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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715.

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ARTIC. V. SECT. XLIIX.
es in einigen versehen zu haben/ um über solchem fehlen nicht so wol sich zu äng-
stigen/ als ihn stracks täglich wieder zu bessern. Er hüte sich vor nichts mehr
als einiges/ was es auch wäre/ wider das gewissen und dessen inneres zeugnüß
zu thun. Er trachte nach nichts mehr als da er nicht eine empfindliche andacht
stets bey sich erlangen kan/ daß doch der ernstliche vorsatz unausgesetzt bey ihm
bleibe/ täglich in allem/ seinem GOtt zu dienen/ und mit willen nimmermehr
wider ihn zu thun/ daß dieser vorsatz dasjenige sey mit dem er morgends aufste-
he/ den tag ihn unzählich mal wiederhole und des abends mit zu bette gehe/ der
gewissen zuversicht/ solcher wahre vorsatz und begierde seye die beste andacht/
und die gewisse versicherung der kräfftigen gnade GOttes in ihm. Er geweh-
ne sich dahin/ nicht so wol über das künfftige und was vor versuchungen ihm
noch begegnen möchten wegen seiner schwachheit sich zu ängstigen/ als vielmehr
in dem gegenwärtigen GOtt treu zu verbleiben/ und auf das zukünfftige sich
kräfftig in seiner gnade zu bereiten. Er hüte sich indessen nicht nur vor süßenden/
sondern auch dero gelegenheit/ sich nicht aus eignen willen in einen kampff ein-
zulassen/ in dem er unten liegen möchte. Endlich setze er zu und in allem solchen
alles sein vertrauen nicht auf sich/ seine eigene kräffte/ oder einig en menschen/
sondern nur lauter auf seines GOttes gnade/ und lasse seine hauptübung/ ja
vornehmstes mittel seyn ein unabläßig gebet zu GOtt/ der mit seiner gnade
nicht von ihm weichen/ ihn aus seiner macht zur seligkeit bewahren/ ihn immer
reinigen/ vollbereiten/ stärcken/ kräfftigen/ gründen wolle. Solches gebet muß
wie der athem unsern seelen seyn/ den wir gleichsam immer schöpffen/ und nie-
mals lange ohne dem lebendig bleiben könten. Es bedarff aber solches gebet
nicht stets euserliche worte/ sondern kan unter allen geschäfften geschehen mit
innerlichen gedancken, stoß-gebetlein/ seuffzen/ ja nur mit mehrmaligen aufse-
hen und erheben zu GOtt um seine gnade und heilige regierung. Dieses ge-
bet/ wo es in kindlicher einfalt stets zu dem Vater aufsteiget/ ob es wol wenig
oder meistens nichts von empfindlicher süßigkeit oder andacht hat/ wird das
gesegnete mittel seyn/ alles zu der seelen wahren heil nöthiges von dem liebsten
vater zu erlangen: aber so viel gewisser/ als mehr er sich gewehnen wird/ eben
so fleißig vor andere christliche brüder und schweflern/ die aller orten seyen/ und
absonderlich vor die/ welche ihm GOtt bekant werden lassen/ zu beten, als wo-
durch er sich in derselben geistlichen gemeinschafft desto mehr stärcket/ und auch
desto gewisser ihrer vorbitte mit geniesset/ und also der gütige vater einem sol-
chen gemeinschafftlichen gebet nichts versagen kan oder wird/ als welches seiner
güte und wahrheit nicht gemäß wäre. Also fahre er fort/ geliebter vetter und
freund/ auf dem seligen wege/ auf welchen er getreten ist. Der HErr HErr
aber stärcke seine schwachheit/ führe ihn nach seinem rath und behalte ihn un-

sträf-
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ARTIC. V. SECT. XLIIX.
es in einigen verſehen zu haben/ um uͤber ſolchem fehlen nicht ſo wol ſich zu aͤng-
ſtigen/ als ihn ſtracks taͤglich wieder zu beſſern. Er huͤte ſich vor nichts mehr
als einiges/ was es auch waͤre/ wider das gewiſſen und deſſen inneres zeugnuͤß
zu thun. Er trachte nach nichts mehr als da er nicht eine empfindliche andacht
ſtets bey ſich erlangen kan/ daß doch der ernſtliche vorſatz unausgeſetzt bey ihm
bleibe/ taͤglich in allem/ ſeinem GOtt zu dienen/ und mit willen nimmermehr
wider ihn zu thun/ daß dieſer vorſatz dasjenige ſey mit dem er morgends aufſte-
he/ den tag ihn unzaͤhlich mal wiederhole und des abends mit zu bette gehe/ der
gewiſſen zuverſicht/ ſolcher wahre vorſatz und begierde ſeye die beſte andacht/
und die gewiſſe verſicherung der kraͤfftigen gnade GOttes in ihm. Er geweh-
ne ſich dahin/ nicht ſo wol uͤber das kuͤnfftige und was vor verſuchungen ihm
noch begegnen moͤchten wegen ſeiner ſchwachheit ſich zu aͤngſtigen/ als vielmehꝛ
in dem gegenwaͤrtigen GOtt treu zu verbleiben/ und auf das zukuͤnfftige ſich
kraͤfftig in ſeiner gnade zu bereiten. Er huͤte ſich indeſſen nicht nur vor ſüßenden/
ſondern auch dero gelegenheit/ ſich nicht aus eignen willen in einen kampff ein-
zulaſſen/ in dem er unten liegen moͤchte. Endlich ſetze er zu und in allem ſolchen
alles ſein vertrauen nicht auf ſich/ ſeine eigene kraͤffte/ oder einig en menſchen/
ſondern nur lauter auf ſeines GOttes gnade/ und laſſe ſeine hauptuͤbung/ ja
vornehmſtes mittel ſeyn ein unablaͤßig gebet zu GOtt/ der mit ſeiner gnade
nicht von ihm weichen/ ihn aus ſeiner macht zur ſeligkeit bewahren/ ihn immer
reinigen/ vollbereiten/ ſtaͤrcken/ kraͤfftigen/ gruͤnden wolle. Solches gebet muß
wie der athem unſern ſeelen ſeyn/ den wir gleichſam immer ſchoͤpffen/ und nie-
mals lange ohne dem lebendig bleiben koͤnten. Es bedarff aber ſolches gebet
nicht ſtets euſerliche worte/ ſondern kan unter allen geſchaͤfften geſchehen mit
innerlichen gedancken, ſtoß-gebetlein/ ſeuffzen/ ja nur mit mehrmaligen aufſe-
hen und erheben zu GOtt um ſeine gnade und heilige regierung. Dieſes ge-
bet/ wo es in kindlicher einfalt ſtets zu dem Vater aufſteiget/ ob es wol wenig
oder meiſtens nichts von empfindlicher ſuͤßigkeit oder andacht hat/ wird das
geſegnete mittel ſeyn/ alles zu der ſeelen wahren heil noͤthiges von dem liebſten
vater zu erlangen: aber ſo viel gewiſſer/ als mehr er ſich gewehnen wird/ eben
ſo fleißig vor andere chriſtliche bruͤder und ſchweflern/ die aller orten ſeyen/ und
abſonderlich vor die/ welche ihm GOtt bekant werden laſſen/ zu beten, als wo-
durch er ſich in derſelben geiſtlichen gemeinſchafft deſto mehr ſtaͤrcket/ und auch
deſto gewiſſer ihrer vorbitte mit genieſſet/ und alſo der guͤtige vater einem ſol-
chen gemeinſchafftlichen gebet nichts verſagen kan oder wird/ als welches ſeiner
guͤte und wahrheit nicht gemaͤß waͤre. Alſo fahre er fort/ geliebter vetter und
freund/ auf dem ſeligen wege/ auf welchen er getreten iſt. Der HErr HErr
aber ſtaͤrcke ſeine ſchwachheit/ fuͤhre ihn nach ſeinem rath und behalte ihn un-

ſtraͤf-
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[651/0663] ARTIC. V. SECT. XLIIX. es in einigen verſehen zu haben/ um uͤber ſolchem fehlen nicht ſo wol ſich zu aͤng- ſtigen/ als ihn ſtracks taͤglich wieder zu beſſern. Er huͤte ſich vor nichts mehr als einiges/ was es auch waͤre/ wider das gewiſſen und deſſen inneres zeugnuͤß zu thun. Er trachte nach nichts mehr als da er nicht eine empfindliche andacht ſtets bey ſich erlangen kan/ daß doch der ernſtliche vorſatz unausgeſetzt bey ihm bleibe/ taͤglich in allem/ ſeinem GOtt zu dienen/ und mit willen nimmermehr wider ihn zu thun/ daß dieſer vorſatz dasjenige ſey mit dem er morgends aufſte- he/ den tag ihn unzaͤhlich mal wiederhole und des abends mit zu bette gehe/ der gewiſſen zuverſicht/ ſolcher wahre vorſatz und begierde ſeye die beſte andacht/ und die gewiſſe verſicherung der kraͤfftigen gnade GOttes in ihm. Er geweh- ne ſich dahin/ nicht ſo wol uͤber das kuͤnfftige und was vor verſuchungen ihm noch begegnen moͤchten wegen ſeiner ſchwachheit ſich zu aͤngſtigen/ als vielmehꝛ in dem gegenwaͤrtigen GOtt treu zu verbleiben/ und auf das zukuͤnfftige ſich kraͤfftig in ſeiner gnade zu bereiten. Er huͤte ſich indeſſen nicht nur vor ſüßenden/ ſondern auch dero gelegenheit/ ſich nicht aus eignen willen in einen kampff ein- zulaſſen/ in dem er unten liegen moͤchte. Endlich ſetze er zu und in allem ſolchen alles ſein vertrauen nicht auf ſich/ ſeine eigene kraͤffte/ oder einig en menſchen/ ſondern nur lauter auf ſeines GOttes gnade/ und laſſe ſeine hauptuͤbung/ ja vornehmſtes mittel ſeyn ein unablaͤßig gebet zu GOtt/ der mit ſeiner gnade nicht von ihm weichen/ ihn aus ſeiner macht zur ſeligkeit bewahren/ ihn immer reinigen/ vollbereiten/ ſtaͤrcken/ kraͤfftigen/ gruͤnden wolle. Solches gebet muß wie der athem unſern ſeelen ſeyn/ den wir gleichſam immer ſchoͤpffen/ und nie- mals lange ohne dem lebendig bleiben koͤnten. Es bedarff aber ſolches gebet nicht ſtets euſerliche worte/ ſondern kan unter allen geſchaͤfften geſchehen mit innerlichen gedancken, ſtoß-gebetlein/ ſeuffzen/ ja nur mit mehrmaligen aufſe- hen und erheben zu GOtt um ſeine gnade und heilige regierung. Dieſes ge- bet/ wo es in kindlicher einfalt ſtets zu dem Vater aufſteiget/ ob es wol wenig oder meiſtens nichts von empfindlicher ſuͤßigkeit oder andacht hat/ wird das geſegnete mittel ſeyn/ alles zu der ſeelen wahren heil noͤthiges von dem liebſten vater zu erlangen: aber ſo viel gewiſſer/ als mehr er ſich gewehnen wird/ eben ſo fleißig vor andere chriſtliche bruͤder und ſchweflern/ die aller orten ſeyen/ und abſonderlich vor die/ welche ihm GOtt bekant werden laſſen/ zu beten, als wo- durch er ſich in derſelben geiſtlichen gemeinſchafft deſto mehr ſtaͤrcket/ und auch deſto gewiſſer ihrer vorbitte mit genieſſet/ und alſo der guͤtige vater einem ſol- chen gemeinſchafftlichen gebet nichts verſagen kan oder wird/ als welches ſeiner guͤte und wahrheit nicht gemaͤß waͤre. Alſo fahre er fort/ geliebter vetter und freund/ auf dem ſeligen wege/ auf welchen er getreten iſt. Der HErr HErr aber ſtaͤrcke ſeine ſchwachheit/ fuͤhre ihn nach ſeinem rath und behalte ihn un- ſtraͤf- n n n n 2

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715, S. 651. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702/663>, abgerufen am 29.04.2024.