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Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894.

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7. Guanas. Dorf bei Albuquerque und eine halbe Legua von Cuyaba.

8. Guanas Kinikinaos. Etwa 800 in Dorf I in Matto grande 3 Leguas westlich
von Albuquerque, Dorf II 200 bei Miranda.

9. Guanas Terenas. Leben angesiedelt in der Umgebung der Garnisonstadt
(Prezidio) Miranda.

10. Guanas Laianas. Desgleichen.

[Bericht 1858: Guanas und Kinikinaos in dem Dorf von Nossa Senhora do Bom
Conselho
unter dem vortrefflichen Bruder Mariano de Bagnaia, der mit Urlaub wegging und
in S. Paulo blieb. Sie erfreuten sich eines Schullehrers, eines Musiklehrers und eines
Schneidermeisters. Terenas und Laianas in der Aldea da Villa de Miranda.

Bericht 1861: Die Kinikinaos wohnten in dem Sprengel von Albuquerque, 3 Leguas
von der Stadt, in dem Dorf Nossa Senhora do Bom Conselho schon lange vor Begründung
der Directoria. Diese suchte Ordnung zu schaffen durch die Mission des Frei Mariano. Für die
Terenas, Laianas und Guachis -- in der Zahl von 2500 -- wurde eine Ansiedlung, eine
Legua von der Villa de Miranda entfernt, den 30. April 1860 begründet. (Widerspruch mit
dem Bericht von 1858.)]

11. Guaxis. Fast ausgestorbener Stamm. Verhalten sich ähnlich den Guanas und
Guaycurus von Miranda, wo sie ebenfalls wohnen.

12. Guatos. Am rechten Paraguay-Ufer und an den Lagunen von der oberen
Mündung des Paraguay-merim bis ein wenig abwärts von Escalvado, auch an der S. Lourenco-
und Cuyaba-Mündung. Während der Regenzeit in dem überschwemmten Kampgebiet. Bauen
kleine und niedrige Hütten, bleiben tagüber in den Kanus, die sehr gut gearbeitet, klein und
schnell sind. Zuweilen sieht man einen Guato mit fünf oder sechs Kanus voller Frauen und
Kinder. Gewöhnlich haben sie zwei Frauen, einige begnügen sich mit einer. Hier und
da bauen sie etwas Mais, Mandioka und Früchte, aber mehr aus Leckerei als zum Lebens-
unterhalt. Sammeln auch den dort üppig wachsenden Waldreis (arroz silvestre), doch nur
für den Bedarf des Augenblicks. Sehr geschickt mit Bogen und Pfeil; betreiben mit Speer
und Wurfspiess die Jaguarjagd. Freundschaftlichster Tauschverkehr. Die Männer beginnen
Hemd und Hose, die Frauen Unterröcke zu tragen. Sind treu, rechtschaffen, harmlos, haben
aber zuweilen gezeigt, dass sie Widerstand leisten und Beleidigungen rächen können. Sehr
zur Trunkenheit geneigt. Die Meisten verstehen unsere Sprache und viele Erwachsene
sprechen sie.

[Bericht 1872: Dieser Stamm ist fast ausgestorben,]

13. Bororos da Campanha. Zwei Gruppen: 1) Dorf in Bolivien bei Salinas, 2) Dorf
gegenüber Escalvado am rechten Paraguay-Ufer, eine Legua vom Fluss. Sind friedlich,
treiben Feldbau, haben Schweine und Hühner. Baumwollhängematten. Einige reden
portugiesisch. Haben öfters Sklaven und Deserteure von Bolivien zu den Garnisonplätzen
eingebracht. 150--200.

[1858 heisst es: ein Teil lebt in den Campanhas de Marco und ein anderer jenseits
des Corixa-Baches.]

14. Bororos Cabacaes. Zwei Horden, bis vor Kurzem wild, die eine an den
Quellen des Jauru, die andere an denen des Cabacal. Machten zahlreiche Angriffe auf der
Strasse von Cuyaba nach Matto Grosso,*) so dass häufig Truppen gegen sie ausgesandt
wurden, die Viele, ohne Unterschied des Alters und Geschlechts, töteten. Sie selbst wollten
keine Gefangene machen, sondern töteten soviel sie konnten, ohne Unterschied des Geschlechts
und Alters. Nähren sich von den Früchten, die der Boden freiwillig darbietet und pflanzen
höchstens etwas Pururuca-Mais, den sie unreif essen, Bataten und Bananen. Keine Industrie.

*) Der spätere Name für Villa Bella am Guapore.

7. Guanás. Dorf bei Albuquerque und eine halbe Legua von Cuyabá.

8. Guanás Kinikináos. Etwa 800 in Dorf I in Matto grande 3 Leguas westlich
von Albuquerque, Dorf II 200 bei Miranda.

9. Guanás Terenas. Leben angesiedelt in der Umgebung der Garnisonstadt
(Prezidio) Miranda.

10. Guanás Laianas. Desgleichen.

[Bericht 1858: Guanás und Kinikináos in dem Dorf von Nossa Senhora do Bom
Conselho
unter dem vortrefflichen Bruder Mariano de Bagnaia, der mit Urlaub wegging und
in S. Paulo blieb. Sie erfreuten sich eines Schullehrers, eines Musiklehrers und eines
Schneidermeisters. Terenas und Laianas in der Aldea da Villa de Miranda.

Bericht 1861: Die Kinikináos wohnten in dem Sprengel von Albuquerque, 3 Leguas
von der Stadt, in dem Dorf Nossa Senhora do Bom Conselho schon lange vor Begründung
der Directoria. Diese suchte Ordnung zu schaffen durch die Mission des Frei Mariano. Für die
Terenas, Laianas und Guachis — in der Zahl von 2500 — wurde eine Ansiedlung, eine
Legua von der Villa de Miranda entfernt, den 30. April 1860 begründet. (Widerspruch mit
dem Bericht von 1858.)]

11. Guaxis. Fast ausgestorbener Stamm. Verhalten sich ähnlich den Guanás und
Guaycurus von Miranda, wo sie ebenfalls wohnen.

12. Guatós. Am rechten Paraguay-Ufer und an den Lagunen von der oberen
Mündung des Paraguay-merim bis ein wenig abwärts von Escalvado, auch an der S. Lourenço-
und Cuyabá-Mündung. Während der Regenzeit in dem überschwemmten Kampgebiet. Bauen
kleine und niedrige Hütten, bleiben tagüber in den Kanus, die sehr gut gearbeitet, klein und
schnell sind. Zuweilen sieht man einen Guató mit fünf oder sechs Kanus voller Frauen und
Kinder. Gewöhnlich haben sie zwei Frauen, einige begnügen sich mit einer. Hier und
da bauen sie etwas Mais, Mandioka und Früchte, aber mehr aus Leckerei als zum Lebens-
unterhalt. Sammeln auch den dort üppig wachsenden Waldreis (arroz silvestre), doch nur
für den Bedarf des Augenblicks. Sehr geschickt mit Bogen und Pfeil; betreiben mit Speer
und Wurfspiess die Jaguarjagd. Freundschaftlichster Tauschverkehr. Die Männer beginnen
Hemd und Hose, die Frauen Unterröcke zu tragen. Sind treu, rechtschaffen, harmlos, haben
aber zuweilen gezeigt, dass sie Widerstand leisten und Beleidigungen rächen können. Sehr
zur Trunkenheit geneigt. Die Meisten verstehen unsere Sprache und viele Erwachsene
sprechen sie.

[Bericht 1872: Dieser Stamm ist fast ausgestorben,]

13. Bororós da Campanha. Zwei Gruppen: 1) Dorf in Bolivien bei Salinas, 2) Dorf
gegenüber Escalvado am rechten Paraguay-Ufer, eine Legua vom Fluss. Sind friedlich,
treiben Feldbau, haben Schweine und Hühner. Baumwollhängematten. Einige reden
portugiesisch. Haben öfters Sklaven und Deserteure von Bolivien zu den Garnisonplätzen
eingebracht. 150—200.

[1858 heisst es: ein Teil lebt in den Campanhas de Marco und ein anderer jenseits
des Corixa-Baches.]

14. Bororós Cabaçaes. Zwei Horden, bis vor Kurzem wild, die eine an den
Quellen des Jaurú, die andere an denen des Cabaçal. Machten zahlreiche Angriffe auf der
Strasse von Cuyabá nach Matto Grosso,*) so dass häufig Truppen gegen sie ausgesandt
wurden, die Viele, ohne Unterschied des Alters und Geschlechts, töteten. Sie selbst wollten
keine Gefangene machen, sondern töteten soviel sie konnten, ohne Unterschied des Geschlechts
und Alters. Nähren sich von den Früchten, die der Boden freiwillig darbietet und pflanzen
höchstens etwas Pururuca-Mais, den sie unreif essen, Bataten und Bananen. Keine Industrie.

*) Der spätere Name für Villa Bella am Guaporé.
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[550/0626] 7. Guanás. Dorf bei Albuquerque und eine halbe Legua von Cuyabá. 8. Guanás Kinikináos. Etwa 800 in Dorf I in Matto grande 3 Leguas westlich von Albuquerque, Dorf II 200 bei Miranda. 9. Guanás Terenas. Leben angesiedelt in der Umgebung der Garnisonstadt (Prezidio) Miranda. 10. Guanás Laianas. Desgleichen. [Bericht 1858: Guanás und Kinikináos in dem Dorf von Nossa Senhora do Bom Conselho unter dem vortrefflichen Bruder Mariano de Bagnaia, der mit Urlaub wegging und in S. Paulo blieb. Sie erfreuten sich eines Schullehrers, eines Musiklehrers und eines Schneidermeisters. Terenas und Laianas in der Aldea da Villa de Miranda. Bericht 1861: Die Kinikináos wohnten in dem Sprengel von Albuquerque, 3 Leguas von der Stadt, in dem Dorf Nossa Senhora do Bom Conselho schon lange vor Begründung der Directoria. Diese suchte Ordnung zu schaffen durch die Mission des Frei Mariano. Für die Terenas, Laianas und Guachis — in der Zahl von 2500 — wurde eine Ansiedlung, eine Legua von der Villa de Miranda entfernt, den 30. April 1860 begründet. (Widerspruch mit dem Bericht von 1858.)] 11. Guaxis. Fast ausgestorbener Stamm. Verhalten sich ähnlich den Guanás und Guaycurus von Miranda, wo sie ebenfalls wohnen. 12. Guatós. Am rechten Paraguay-Ufer und an den Lagunen von der oberen Mündung des Paraguay-merim bis ein wenig abwärts von Escalvado, auch an der S. Lourenço- und Cuyabá-Mündung. Während der Regenzeit in dem überschwemmten Kampgebiet. Bauen kleine und niedrige Hütten, bleiben tagüber in den Kanus, die sehr gut gearbeitet, klein und schnell sind. Zuweilen sieht man einen Guató mit fünf oder sechs Kanus voller Frauen und Kinder. Gewöhnlich haben sie zwei Frauen, einige begnügen sich mit einer. Hier und da bauen sie etwas Mais, Mandioka und Früchte, aber mehr aus Leckerei als zum Lebens- unterhalt. Sammeln auch den dort üppig wachsenden Waldreis (arroz silvestre), doch nur für den Bedarf des Augenblicks. Sehr geschickt mit Bogen und Pfeil; betreiben mit Speer und Wurfspiess die Jaguarjagd. Freundschaftlichster Tauschverkehr. Die Männer beginnen Hemd und Hose, die Frauen Unterröcke zu tragen. Sind treu, rechtschaffen, harmlos, haben aber zuweilen gezeigt, dass sie Widerstand leisten und Beleidigungen rächen können. Sehr zur Trunkenheit geneigt. Die Meisten verstehen unsere Sprache und viele Erwachsene sprechen sie. [Bericht 1872: Dieser Stamm ist fast ausgestorben,] 13. Bororós da Campanha. Zwei Gruppen: 1) Dorf in Bolivien bei Salinas, 2) Dorf gegenüber Escalvado am rechten Paraguay-Ufer, eine Legua vom Fluss. Sind friedlich, treiben Feldbau, haben Schweine und Hühner. Baumwollhängematten. Einige reden portugiesisch. Haben öfters Sklaven und Deserteure von Bolivien zu den Garnisonplätzen eingebracht. 150—200. [1858 heisst es: ein Teil lebt in den Campanhas de Marco und ein anderer jenseits des Corixa-Baches.] 14. Bororós Cabaçaes. Zwei Horden, bis vor Kurzem wild, die eine an den Quellen des Jaurú, die andere an denen des Cabaçal. Machten zahlreiche Angriffe auf der Strasse von Cuyabá nach Matto Grosso, *) so dass häufig Truppen gegen sie ausgesandt wurden, die Viele, ohne Unterschied des Alters und Geschlechts, töteten. Sie selbst wollten keine Gefangene machen, sondern töteten soviel sie konnten, ohne Unterschied des Geschlechts und Alters. Nähren sich von den Früchten, die der Boden freiwillig darbietet und pflanzen höchstens etwas Pururuca-Mais, den sie unreif essen, Bataten und Bananen. Keine Industrie. *) Der spätere Name für Villa Bella am Guaporé.

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Zitationshilfe: Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894, S. 550. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/steinen_naturvoelker_1894/626>, abgerufen am 01.05.2024.