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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885.

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Kehren wir wieder zu Nobili's Versuchen zurück; der unempfindliche Multi-
plicator wurde durch einen empfindlichen ersetzt und dieser zeigte auch immer den
Strom durch Ausschläge der Nadel von 10 bis zu 30 Graden an. Die Richtung
des Ausschlages war immer dieselbe, d. h. sie verrieth stets einen Strom, der von den
Muskeln zu den Nerven oder von den Füßen zum Kopfe des Frosches gerichtet
ist. Dieser Strom, der sogenannte Froschstrom, ist nicht von nur augenblicklicher
Dauer, sondern kann, wenn gegen Austrocknen des Präparates Vorsorge getroffen
wird, geraume Zeit erhalten werden. Man kann auch die Ströme in der Art
verstärken, daß man mehrere Frösche so in einen Stromkreis anordnet, wie man
galvanische Elemente zu einer Batterie verbindet. Merkwürdig ist, daß der Frosch-
strom stundenlang andauern, also auf den Multiplicator wirken kann, während
die Zuckungen kaum 1/4 Stunde lang hervorgerufen werden können.

Weitere eingehende Untersuchungen des Muskelstromes, sowie die Auffindung
eines Gesetzes danken wir Du Bois-Reymond. Letzterer bediente sich zu seinen
Versuchen eines sehr empfindlichen Multiplicators (mit 4600 Windungen) und
verband die Drahtenden desselben mit je einer Platinplatte; jede derselben tauchte

[Abbildung] Fig. 215.

Der Muskelstrom.

in ein Gefäß mit concentrirter
Kochsalzlösung. Wurde nur die
Demonstrirung des Froschstromes
beabsichtigt, so genügte es, die beiden
Kochsalzlösungen in den Glasgefäßen
durch den thierischen Körpertheil zu
verbinden. Da jedoch die Einwirkung
der concentrirten Salzlösung auf
die thierischen Theile die Reinheit
der Versuche beeinflussen kann, hat
Du Bois-Reymond zu genaueren
Untersuchungen eine andere Ver-
bindungsweise der Salzlösungen an-
gewandt.

Die Gläser, welche die Salzlösungen enthielten, wurden nämlich an je
einer ihrer Innenflächen mit gut gefirnißten Holzklötzchen k k1 (Fig. 215) ver-
sehen und auf diese kamen über den Rand der Gläser hinausragende Löschpapier-
bäusche p p1. Auf die Papierbäusche kam dann an jenen Stellen, auf welche der
thierische Theil gelegt werden sollte, ein Stückchen Schweinsblase, die man vorher
in Eiweiß vollkommen aufgeweicht hatte. Auf diese Eiweißhäutchen endlich wurde
der thierische Theil gebracht und so jede directe Berührung desselben mit der
Kochsalzlösung vermieden.

Bevor man jedoch zu den Versuchen selbst schreitet, verbindet man die beiden
Papierbäusche durch einen dritten quer darüber gelegten Bausch, um sich zu über-
zeugen, daß auf beiden in die Salzlösungen getauchten Platinblechen keine ver-
schiedenen Polarisationszustände herrschen, oder wenn dies der Fall ist, um diese
vorher auszugleichen.

Ist dies geschehen, also hat sich die Nadel wieder auf den Nullpunkt ein-
gestellt, dann kann der Schließungsbausch entfernt werden, und hierauf legt man
den zu prüfenden Muskel auf die vorher mit den Eiweißhäutchen bedeckten Zuleitungs-
bäuschchen. Es erfolgt sofort ein heftiger Ausschlag der Galvanometernadel, der
aber, wenn man den Muskel in seiner Lage beläßt, in eine bedeutend schwächere

Kehren wir wieder zu Nobili’s Verſuchen zurück; der unempfindliche Multi-
plicator wurde durch einen empfindlichen erſetzt und dieſer zeigte auch immer den
Strom durch Ausſchläge der Nadel von 10 bis zu 30 Graden an. Die Richtung
des Ausſchlages war immer dieſelbe, d. h. ſie verrieth ſtets einen Strom, der von den
Muskeln zu den Nerven oder von den Füßen zum Kopfe des Froſches gerichtet
iſt. Dieſer Strom, der ſogenannte Froſchſtrom, iſt nicht von nur augenblicklicher
Dauer, ſondern kann, wenn gegen Austrocknen des Präparates Vorſorge getroffen
wird, geraume Zeit erhalten werden. Man kann auch die Ströme in der Art
verſtärken, daß man mehrere Fröſche ſo in einen Stromkreis anordnet, wie man
galvaniſche Elemente zu einer Batterie verbindet. Merkwürdig iſt, daß der Froſch-
ſtrom ſtundenlang andauern, alſo auf den Multiplicator wirken kann, während
die Zuckungen kaum ¼ Stunde lang hervorgerufen werden können.

Weitere eingehende Unterſuchungen des Muskelſtromes, ſowie die Auffindung
eines Geſetzes danken wir Du Bois-Reymond. Letzterer bediente ſich zu ſeinen
Verſuchen eines ſehr empfindlichen Multiplicators (mit 4600 Windungen) und
verband die Drahtenden desſelben mit je einer Platinplatte; jede derſelben tauchte

[Abbildung] Fig. 215.

Der Muskelſtrom.

in ein Gefäß mit concentrirter
Kochſalzlöſung. Wurde nur die
Demonſtrirung des Froſchſtromes
beabſichtigt, ſo genügte es, die beiden
Kochſalzlöſungen in den Glasgefäßen
durch den thieriſchen Körpertheil zu
verbinden. Da jedoch die Einwirkung
der concentrirten Salzlöſung auf
die thieriſchen Theile die Reinheit
der Verſuche beeinfluſſen kann, hat
Du Bois-Reymond zu genaueren
Unterſuchungen eine andere Ver-
bindungsweiſe der Salzlöſungen an-
gewandt.

Die Gläſer, welche die Salzlöſungen enthielten, wurden nämlich an je
einer ihrer Innenflächen mit gut gefirnißten Holzklötzchen k k1 (Fig. 215) ver-
ſehen und auf dieſe kamen über den Rand der Gläſer hinausragende Löſchpapier-
bäuſche p p1. Auf die Papierbäuſche kam dann an jenen Stellen, auf welche der
thieriſche Theil gelegt werden ſollte, ein Stückchen Schweinsblaſe, die man vorher
in Eiweiß vollkommen aufgeweicht hatte. Auf dieſe Eiweißhäutchen endlich wurde
der thieriſche Theil gebracht und ſo jede directe Berührung desſelben mit der
Kochſalzlöſung vermieden.

Bevor man jedoch zu den Verſuchen ſelbſt ſchreitet, verbindet man die beiden
Papierbäuſche durch einen dritten quer darüber gelegten Bauſch, um ſich zu über-
zeugen, daß auf beiden in die Salzlöſungen getauchten Platinblechen keine ver-
ſchiedenen Polariſationszuſtände herrſchen, oder wenn dies der Fall iſt, um dieſe
vorher auszugleichen.

Iſt dies geſchehen, alſo hat ſich die Nadel wieder auf den Nullpunkt ein-
geſtellt, dann kann der Schließungsbauſch entfernt werden, und hierauf legt man
den zu prüfenden Muskel auf die vorher mit den Eiweißhäutchen bedeckten Zuleitungs-
bäuſchchen. Es erfolgt ſofort ein heftiger Ausſchlag der Galvanometernadel, der
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[332/0346] Kehren wir wieder zu Nobili’s Verſuchen zurück; der unempfindliche Multi- plicator wurde durch einen empfindlichen erſetzt und dieſer zeigte auch immer den Strom durch Ausſchläge der Nadel von 10 bis zu 30 Graden an. Die Richtung des Ausſchlages war immer dieſelbe, d. h. ſie verrieth ſtets einen Strom, der von den Muskeln zu den Nerven oder von den Füßen zum Kopfe des Froſches gerichtet iſt. Dieſer Strom, der ſogenannte Froſchſtrom, iſt nicht von nur augenblicklicher Dauer, ſondern kann, wenn gegen Austrocknen des Präparates Vorſorge getroffen wird, geraume Zeit erhalten werden. Man kann auch die Ströme in der Art verſtärken, daß man mehrere Fröſche ſo in einen Stromkreis anordnet, wie man galvaniſche Elemente zu einer Batterie verbindet. Merkwürdig iſt, daß der Froſch- ſtrom ſtundenlang andauern, alſo auf den Multiplicator wirken kann, während die Zuckungen kaum ¼ Stunde lang hervorgerufen werden können. Weitere eingehende Unterſuchungen des Muskelſtromes, ſowie die Auffindung eines Geſetzes danken wir Du Bois-Reymond. Letzterer bediente ſich zu ſeinen Verſuchen eines ſehr empfindlichen Multiplicators (mit 4600 Windungen) und verband die Drahtenden desſelben mit je einer Platinplatte; jede derſelben tauchte [Abbildung Fig. 215. Der Muskelſtrom.] in ein Gefäß mit concentrirter Kochſalzlöſung. Wurde nur die Demonſtrirung des Froſchſtromes beabſichtigt, ſo genügte es, die beiden Kochſalzlöſungen in den Glasgefäßen durch den thieriſchen Körpertheil zu verbinden. Da jedoch die Einwirkung der concentrirten Salzlöſung auf die thieriſchen Theile die Reinheit der Verſuche beeinfluſſen kann, hat Du Bois-Reymond zu genaueren Unterſuchungen eine andere Ver- bindungsweiſe der Salzlöſungen an- gewandt. Die Gläſer, welche die Salzlöſungen enthielten, wurden nämlich an je einer ihrer Innenflächen mit gut gefirnißten Holzklötzchen k k1 (Fig. 215) ver- ſehen und auf dieſe kamen über den Rand der Gläſer hinausragende Löſchpapier- bäuſche p p1. Auf die Papierbäuſche kam dann an jenen Stellen, auf welche der thieriſche Theil gelegt werden ſollte, ein Stückchen Schweinsblaſe, die man vorher in Eiweiß vollkommen aufgeweicht hatte. Auf dieſe Eiweißhäutchen endlich wurde der thieriſche Theil gebracht und ſo jede directe Berührung desſelben mit der Kochſalzlöſung vermieden. Bevor man jedoch zu den Verſuchen ſelbſt ſchreitet, verbindet man die beiden Papierbäuſche durch einen dritten quer darüber gelegten Bauſch, um ſich zu über- zeugen, daß auf beiden in die Salzlöſungen getauchten Platinblechen keine ver- ſchiedenen Polariſationszuſtände herrſchen, oder wenn dies der Fall iſt, um dieſe vorher auszugleichen. Iſt dies geſchehen, alſo hat ſich die Nadel wieder auf den Nullpunkt ein- geſtellt, dann kann der Schließungsbauſch entfernt werden, und hierauf legt man den zu prüfenden Muskel auf die vorher mit den Eiweißhäutchen bedeckten Zuleitungs- bäuſchchen. Es erfolgt ſofort ein heftiger Ausſchlag der Galvanometernadel, der aber, wenn man den Muskel in ſeiner Lage beläßt, in eine bedeutend ſchwächere

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Zitationshilfe: Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 332. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/346>, abgerufen am 29.04.2024.