Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wieland, Christoph Martin: Geschichte des Agathon. Bd. 1. Frankfurt (Main) u. a., 1766.

Bild:
<< vorherige Seite




Vorbericht.

Der Herausgeber der gegenwärtigen Ge-
schichte siehet so wenig Wahrscheinlichkeit
vor sich, das Publicum überreden zu kön-
nen, daß sie in der That aus einem alten Grie-
chischen Manuscript gezogen sey; daß er am be-
sten zu thun glaubt, über diesen Punct gar nichts
zu sagen, und dem Leser zu überlassen, davon zu
denken, was er will.

Gesezt,
* 2




Vorbericht.

Der Herausgeber der gegenwaͤrtigen Ge-
ſchichte ſiehet ſo wenig Wahrſcheinlichkeit
vor ſich, das Publicum uͤberreden zu koͤn-
nen, daß ſie in der That aus einem alten Grie-
chiſchen Manuſcript gezogen ſey; daß er am be-
ſten zu thun glaubt, uͤber dieſen Punct gar nichts
zu ſagen, und dem Leſer zu uͤberlaſſen, davon zu
denken, was er will.

Geſezt,
* 2
<TEI>
  <text>
    <front>
      <pb facs="#f0010"/>
      <fw place="top" type="header">
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      </fw>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div type="preface" n="1">
        <head> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Vorbericht.</hi> </hi> </head><lb/>
        <p><hi rendition="#in">D</hi>er Herausgeber der gegenwa&#x0364;rtigen Ge-<lb/>
&#x017F;chichte &#x017F;iehet &#x017F;o wenig Wahr&#x017F;cheinlichkeit<lb/>
vor &#x017F;ich, das Publicum u&#x0364;berreden zu ko&#x0364;n-<lb/>
nen, daß &#x017F;ie in der That aus einem alten Grie-<lb/>
chi&#x017F;chen Manu&#x017F;cript gezogen &#x017F;ey; daß er am be-<lb/>
&#x017F;ten zu thun glaubt, u&#x0364;ber die&#x017F;en Punct gar nichts<lb/>
zu &#x017F;agen, und dem Le&#x017F;er zu u&#x0364;berla&#x017F;&#x017F;en, davon zu<lb/>
denken, was er will.</p><lb/>
        <fw place="bottom" type="sig">* 2</fw>
        <fw place="bottom" type="catch">Ge&#x017F;ezt,</fw><lb/>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[0010] Vorbericht. Der Herausgeber der gegenwaͤrtigen Ge- ſchichte ſiehet ſo wenig Wahrſcheinlichkeit vor ſich, das Publicum uͤberreden zu koͤn- nen, daß ſie in der That aus einem alten Grie- chiſchen Manuſcript gezogen ſey; daß er am be- ſten zu thun glaubt, uͤber dieſen Punct gar nichts zu ſagen, und dem Leſer zu uͤberlaſſen, davon zu denken, was er will. Geſezt, * 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wieland_agathon01_1766
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wieland_agathon01_1766/10
Zitationshilfe: Wieland, Christoph Martin: Geschichte des Agathon. Bd. 1. Frankfurt (Main) u. a., 1766, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wieland_agathon01_1766/10>, abgerufen am 26.04.2024.