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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr.

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Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

Kinder nichts hatte. Und die Arbeiter, die täglich Geld genug zum Vertrinken
hatten, zahlten nicht einmal Schulgeld. Das sei Unrecht von? Staate, meinte er,
wenn das nicht anders würde, so ginge alles zu Grunde, und man thäte am besten,
den Sozialisten zu wählen.

Inzwischen hatte die Lage der Dinge auch das Mißfalle:? der Herren sozialen
erregt. Ju einer ihrer Versammlungen war zur Sprache gebracht worden, daß in
Alt-Rodersdorf drei Schulklassen von zwei Lehrern unterrichtet würden, sodaß ans
jeden Lehrer über hundert Kinder kämen. Da nun die Sozialdemokraten gerade
mit der Vorbereitung der Neichstagswahlen beschäftigt waren und jede Gelegenheit
benutzte", um an die ländliche Bevölkerung heranzukommen, so entsandten sie ein
paar Genossen, um die Sache zu untersuchen und eine Bewegung in Gang zu
bringen. Die Genossen fanden es denn mich so, wie berichtet worden war, und
das gab ihnen eine schöne Gelegenheit, bei den Arbeitern nach bewährter Methode
einzuheizen: Was, so etwas laßt ihr euch gefalle"? Das ist uur der Geiz von
den Bauern, die den dritten Lehrer ersparen wollen. Am liebsten nähmen sie euch
auch noch die zwei weg, daß eure .Kinder dumm bleiben und nicht wissen, was ihr
Recht ist. Kein Lehrer darf mehr als siebzig Schulkinder haben. Das ist das
Gesetz, aber bei euch wird das Gesetz nicht gehalten. Ihr müßt euch beschweren
und der Regierung schreiben, wie es in Rodersdorf zugeht. Ihr zahlt doch auch
eure Steuern, aber nach euch fragt kein Mensch, wenn nur der fette Bauer hübsch
warm sitzt. Und so kam eine mit zahlreichen Unterschriften versehene Petition an
die Negierung zu stände, in der um Abstellung der schreienden Mißstände gebeten
wurde. Zu derselben Zeit erschien im Hanptparteiblatte ein bösartiger Aufsatz,
worin zu lesen war: Im Regierungsbezirke M. herrschten unglaubliche Zustände.
Dort gebe es Schule", in denen drei Klassen von je hundert Schülern von zwei
Lehrern unterrichtet würden (etwas mußte doch dazu gelogen werden), sodaß auf
den Lehrer hundertfünfzig Schüler kämen. In einem Orte der Inspektion Labichau
sei dies der Fall. Dazu sei der eine Lehrer alt und stumpf, und der andre spiele
alle Abende Skat. In der Armee komme auf zwölf Gemeine ein Unteroffizier,
also auf zwölf Lernende ein Lehrer. So sorge der Militarismus für sich. Aber
bei den Kindern der Arbeiter komme ein Lehrer auf hundertfünfzig Schüler. Da
sehe ma>? es wieder, daß im Staate alles verfault und verrottet sei. Es werde
auch nicht eher besser werden, als bis die neue soziale Weltordnung eingeführt sei.
Dann werde man es erleben, daß auf zwölf Kinder ein Lehrer komme, dann werde
aller Unterricht frei sein, und dann könne auch des Arbeiters Sohn Professor
werden.

Ein Exemplar dieser Zeitung mußte wohl in die Hände des Herrn Ministers
gekommen sei". Deun an demselben Tage, an dem die Beschwerde der Schnlväter
von Alt-Rodersdorf bei der Negierung einlief, traf anch vom Ministerium ein
Schreibe?? ein, worin unter Beziehung auf den Aufsatz ii? dem sozialdemokratischen
Parteiblatte Bericht über die Schulverhältnisse in der Inspektion Labichau gefordert
wurde. Der Herr Dezernent erschrak nicht wenig und verfügte sogleich, daß die
Verwaltung vou drei Klassen durch zwei Lehrer zu Alt-Rodersdorf uicht mehr ge¬
stattet werden könne. Der Schulnmtsknndidat Schmidt habe den Auftrag erhalten,
am Ersten nächste?? Monats zur Übernahme der dritten Stelle ii? Rodersdorf ein¬
zutreffen.

Dies verursachte eine?? großen Schrecken in? Schulvorstnnde. Mau machte der
Negierung sogleich dringende Vorstellungen. Es sei nichts geschehen, weswegen die
bisher gegebne Erlaubnis zurückgezogen werdeu müßte. Der Herr Schulrat habe
sich bei seiner letzten Revision selber anerkennend über den Stand der Schule aus-


Skizzen aus unserm heutigen Volksleben

Kinder nichts hatte. Und die Arbeiter, die täglich Geld genug zum Vertrinken
hatten, zahlten nicht einmal Schulgeld. Das sei Unrecht von? Staate, meinte er,
wenn das nicht anders würde, so ginge alles zu Grunde, und man thäte am besten,
den Sozialisten zu wählen.

Inzwischen hatte die Lage der Dinge auch das Mißfalle:? der Herren sozialen
erregt. Ju einer ihrer Versammlungen war zur Sprache gebracht worden, daß in
Alt-Rodersdorf drei Schulklassen von zwei Lehrern unterrichtet würden, sodaß ans
jeden Lehrer über hundert Kinder kämen. Da nun die Sozialdemokraten gerade
mit der Vorbereitung der Neichstagswahlen beschäftigt waren und jede Gelegenheit
benutzte», um an die ländliche Bevölkerung heranzukommen, so entsandten sie ein
paar Genossen, um die Sache zu untersuchen und eine Bewegung in Gang zu
bringen. Die Genossen fanden es denn mich so, wie berichtet worden war, und
das gab ihnen eine schöne Gelegenheit, bei den Arbeitern nach bewährter Methode
einzuheizen: Was, so etwas laßt ihr euch gefalle«? Das ist uur der Geiz von
den Bauern, die den dritten Lehrer ersparen wollen. Am liebsten nähmen sie euch
auch noch die zwei weg, daß eure .Kinder dumm bleiben und nicht wissen, was ihr
Recht ist. Kein Lehrer darf mehr als siebzig Schulkinder haben. Das ist das
Gesetz, aber bei euch wird das Gesetz nicht gehalten. Ihr müßt euch beschweren
und der Regierung schreiben, wie es in Rodersdorf zugeht. Ihr zahlt doch auch
eure Steuern, aber nach euch fragt kein Mensch, wenn nur der fette Bauer hübsch
warm sitzt. Und so kam eine mit zahlreichen Unterschriften versehene Petition an
die Negierung zu stände, in der um Abstellung der schreienden Mißstände gebeten
wurde. Zu derselben Zeit erschien im Hanptparteiblatte ein bösartiger Aufsatz,
worin zu lesen war: Im Regierungsbezirke M. herrschten unglaubliche Zustände.
Dort gebe es Schule», in denen drei Klassen von je hundert Schülern von zwei
Lehrern unterrichtet würden (etwas mußte doch dazu gelogen werden), sodaß auf
den Lehrer hundertfünfzig Schüler kämen. In einem Orte der Inspektion Labichau
sei dies der Fall. Dazu sei der eine Lehrer alt und stumpf, und der andre spiele
alle Abende Skat. In der Armee komme auf zwölf Gemeine ein Unteroffizier,
also auf zwölf Lernende ein Lehrer. So sorge der Militarismus für sich. Aber
bei den Kindern der Arbeiter komme ein Lehrer auf hundertfünfzig Schüler. Da
sehe ma>? es wieder, daß im Staate alles verfault und verrottet sei. Es werde
auch nicht eher besser werden, als bis die neue soziale Weltordnung eingeführt sei.
Dann werde man es erleben, daß auf zwölf Kinder ein Lehrer komme, dann werde
aller Unterricht frei sein, und dann könne auch des Arbeiters Sohn Professor
werden.

Ein Exemplar dieser Zeitung mußte wohl in die Hände des Herrn Ministers
gekommen sei». Deun an demselben Tage, an dem die Beschwerde der Schnlväter
von Alt-Rodersdorf bei der Negierung einlief, traf anch vom Ministerium ein
Schreibe?? ein, worin unter Beziehung auf den Aufsatz ii? dem sozialdemokratischen
Parteiblatte Bericht über die Schulverhältnisse in der Inspektion Labichau gefordert
wurde. Der Herr Dezernent erschrak nicht wenig und verfügte sogleich, daß die
Verwaltung vou drei Klassen durch zwei Lehrer zu Alt-Rodersdorf uicht mehr ge¬
stattet werden könne. Der Schulnmtsknndidat Schmidt habe den Auftrag erhalten,
am Ersten nächste?? Monats zur Übernahme der dritten Stelle ii? Rodersdorf ein¬
zutreffen.

Dies verursachte eine?? großen Schrecken in? Schulvorstnnde. Mau machte der
Negierung sogleich dringende Vorstellungen. Es sei nichts geschehen, weswegen die
bisher gegebne Erlaubnis zurückgezogen werdeu müßte. Der Herr Schulrat habe
sich bei seiner letzten Revision selber anerkennend über den Stand der Schule aus-


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[0636] Skizzen aus unserm heutigen Volksleben Kinder nichts hatte. Und die Arbeiter, die täglich Geld genug zum Vertrinken hatten, zahlten nicht einmal Schulgeld. Das sei Unrecht von? Staate, meinte er, wenn das nicht anders würde, so ginge alles zu Grunde, und man thäte am besten, den Sozialisten zu wählen. Inzwischen hatte die Lage der Dinge auch das Mißfalle:? der Herren sozialen erregt. Ju einer ihrer Versammlungen war zur Sprache gebracht worden, daß in Alt-Rodersdorf drei Schulklassen von zwei Lehrern unterrichtet würden, sodaß ans jeden Lehrer über hundert Kinder kämen. Da nun die Sozialdemokraten gerade mit der Vorbereitung der Neichstagswahlen beschäftigt waren und jede Gelegenheit benutzte», um an die ländliche Bevölkerung heranzukommen, so entsandten sie ein paar Genossen, um die Sache zu untersuchen und eine Bewegung in Gang zu bringen. Die Genossen fanden es denn mich so, wie berichtet worden war, und das gab ihnen eine schöne Gelegenheit, bei den Arbeitern nach bewährter Methode einzuheizen: Was, so etwas laßt ihr euch gefalle«? Das ist uur der Geiz von den Bauern, die den dritten Lehrer ersparen wollen. Am liebsten nähmen sie euch auch noch die zwei weg, daß eure .Kinder dumm bleiben und nicht wissen, was ihr Recht ist. Kein Lehrer darf mehr als siebzig Schulkinder haben. Das ist das Gesetz, aber bei euch wird das Gesetz nicht gehalten. Ihr müßt euch beschweren und der Regierung schreiben, wie es in Rodersdorf zugeht. Ihr zahlt doch auch eure Steuern, aber nach euch fragt kein Mensch, wenn nur der fette Bauer hübsch warm sitzt. Und so kam eine mit zahlreichen Unterschriften versehene Petition an die Negierung zu stände, in der um Abstellung der schreienden Mißstände gebeten wurde. Zu derselben Zeit erschien im Hanptparteiblatte ein bösartiger Aufsatz, worin zu lesen war: Im Regierungsbezirke M. herrschten unglaubliche Zustände. Dort gebe es Schule», in denen drei Klassen von je hundert Schülern von zwei Lehrern unterrichtet würden (etwas mußte doch dazu gelogen werden), sodaß auf den Lehrer hundertfünfzig Schüler kämen. In einem Orte der Inspektion Labichau sei dies der Fall. Dazu sei der eine Lehrer alt und stumpf, und der andre spiele alle Abende Skat. In der Armee komme auf zwölf Gemeine ein Unteroffizier, also auf zwölf Lernende ein Lehrer. So sorge der Militarismus für sich. Aber bei den Kindern der Arbeiter komme ein Lehrer auf hundertfünfzig Schüler. Da sehe ma>? es wieder, daß im Staate alles verfault und verrottet sei. Es werde auch nicht eher besser werden, als bis die neue soziale Weltordnung eingeführt sei. Dann werde man es erleben, daß auf zwölf Kinder ein Lehrer komme, dann werde aller Unterricht frei sein, und dann könne auch des Arbeiters Sohn Professor werden. Ein Exemplar dieser Zeitung mußte wohl in die Hände des Herrn Ministers gekommen sei». Deun an demselben Tage, an dem die Beschwerde der Schnlväter von Alt-Rodersdorf bei der Negierung einlief, traf anch vom Ministerium ein Schreibe?? ein, worin unter Beziehung auf den Aufsatz ii? dem sozialdemokratischen Parteiblatte Bericht über die Schulverhältnisse in der Inspektion Labichau gefordert wurde. Der Herr Dezernent erschrak nicht wenig und verfügte sogleich, daß die Verwaltung vou drei Klassen durch zwei Lehrer zu Alt-Rodersdorf uicht mehr ge¬ stattet werden könne. Der Schulnmtsknndidat Schmidt habe den Auftrag erhalten, am Ersten nächste?? Monats zur Übernahme der dritten Stelle ii? Rodersdorf ein¬ zutreffen. Dies verursachte eine?? großen Schrecken in? Schulvorstnnde. Mau machte der Negierung sogleich dringende Vorstellungen. Es sei nichts geschehen, weswegen die bisher gegebne Erlaubnis zurückgezogen werdeu müßte. Der Herr Schulrat habe sich bei seiner letzten Revision selber anerkennend über den Stand der Schule aus-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228301/636>, abgerufen am 31.10.2024.