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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876.

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Die Schafzucht.
verkauf kann sich entweder auf den Verkauf edler Wollthiere oder von Zuchtthieren, welche
besonders mastfähige Fleischschafe liefern, einrichten, je nachdem der Absatz für die eine oder
andere Richtung vorhanden ist. Bei den Wollthieren wird sich die Stammschäferei
je nach den vorhandenen Verhältnissen auf den Verkauf feinwolliger, dabei möglichst
reichwolliger Zuchtthiere oder auf den Verkauf von reichwolligen Zuchtthieren mit
minder feiner Kammwolle einrichten. Bei dem Zuchtviehverkaufe für Fleischschaf-
heerden wird es sich darum handeln, ob Bedarf nach englischen, französischen oder
sonstigen Fleischschafen vorhanden ist; ob nach Vollblut- oder Halbblutthieren gefragt
wird. Das anzustrebende Züchtungsziel bei einer Stammschäferei muß daher in allen
Fällen nach Maßgabe der örtlichen Nachfrage gewählt werden.

3. Die Schafmastung.

Die Schafmastung wird entweder durch Mastung von Hammeln oder von aus-
gebrackten Schafen oder von Lämmern betrieben.

Bei der Mastung von Hammeln werden die Thiere durch eigene Zuzucht oder
durch Ankauf von Außen (Hammelschäferei) beschafft. Die ausschließliche Hammel-
schäferei ohne Zuchtbetrieb eignet sich vornehmlich für kleinere Schafhaltungen, bei
gleichzeitiger Gelegenheit zu vortheilhaftem Ankaufe und Wiederverkaufe von Hammeln.
Sind die vorhandenen Weiden oder das vorhandene Futter für die Erhaltung von
Mutterschafen und Lämmern nicht verwendbar, so kann immerhin noch die Hammel-
schäferei mit Vortheil betrieben werden. Reicht das vorhandene Futter, wie z. B.
bei zufälligen Weiden, nicht aus, um das ganze Jahr hindurch Schafe zu halten,
so kann dieses Futter immer noch vortheilhaft durch Mastung zugekaufter Hammel
verwerthet werden. Die Hammel werden entweder im geschorenen Zustande gekauft,
gemästet und nach etwa 10 Wochen wieder verkauft, oder sie werden mit der Wolle
angeschafft und neben der Mastung auch durch den Wollertrag genutzt.

Die Brackschafe, alte untaugliche Zuchtschafe und alte Hammel der Wollheerden
sucht man in der Regel durch halbe oder volle Mastung höher zu verwerthen.

Die Mästung auf der Weide reicht oft allein nicht aus, es muß noch außer-
dem Horden- oder Stallfutter, am geeignetsten Grünfutter verabreicht werden. Im
Winter wird die Mast im Stalle mit Oelkuchen, Körnern, Heu, Kartoffeln,
Schlempe durchgeführt. Die Menge und Qualität des erforderlichen Futters bei
der Mastung wurde bereits Seite 210 angegeben. Je rascher die Mastung zu Ende
geführt werden kann, um so vortheilhafter wird sie sich gestalten. Meist reichen
10--12 Wochen zur Ausmästung hin. Jüngere, einer Fleischschafrace angehörende
Thiere werden unter gleichen Umständen schneller ausgemästet als ältere Thiere und
Thiere, welche einer Wollschafrace angehören. Besondere Aufmerksamkeit verdient der
Uebergang von der gewöhnlichen zur Mastfütterung. Zunächst sind voluminösere,
späterhin concentrirtere Futtermittel zu verabreichen.

Der Erfolg der Mastung ergibt sich aus dem erreichten Schlachtgewichte (Ge-
wicht des Körpers ohne Kopf, Füße von den Haken abwärts, Eingeweide, Herz und

Die Schafzucht.
verkauf kann ſich entweder auf den Verkauf edler Wollthiere oder von Zuchtthieren, welche
beſonders maſtfähige Fleiſchſchafe liefern, einrichten, je nachdem der Abſatz für die eine oder
andere Richtung vorhanden iſt. Bei den Wollthieren wird ſich die Stammſchäferei
je nach den vorhandenen Verhältniſſen auf den Verkauf feinwolliger, dabei möglichſt
reichwolliger Zuchtthiere oder auf den Verkauf von reichwolligen Zuchtthieren mit
minder feiner Kammwolle einrichten. Bei dem Zuchtviehverkaufe für Fleiſchſchaf-
heerden wird es ſich darum handeln, ob Bedarf nach engliſchen, franzöſiſchen oder
ſonſtigen Fleiſchſchafen vorhanden iſt; ob nach Vollblut- oder Halbblutthieren gefragt
wird. Das anzuſtrebende Züchtungsziel bei einer Stammſchäferei muß daher in allen
Fällen nach Maßgabe der örtlichen Nachfrage gewählt werden.

3. Die Schafmaſtung.

Die Schafmaſtung wird entweder durch Maſtung von Hammeln oder von aus-
gebrackten Schafen oder von Lämmern betrieben.

Bei der Maſtung von Hammeln werden die Thiere durch eigene Zuzucht oder
durch Ankauf von Außen (Hammelſchäferei) beſchafft. Die ausſchließliche Hammel-
ſchäferei ohne Zuchtbetrieb eignet ſich vornehmlich für kleinere Schafhaltungen, bei
gleichzeitiger Gelegenheit zu vortheilhaftem Ankaufe und Wiederverkaufe von Hammeln.
Sind die vorhandenen Weiden oder das vorhandene Futter für die Erhaltung von
Mutterſchafen und Lämmern nicht verwendbar, ſo kann immerhin noch die Hammel-
ſchäferei mit Vortheil betrieben werden. Reicht das vorhandene Futter, wie z. B.
bei zufälligen Weiden, nicht aus, um das ganze Jahr hindurch Schafe zu halten,
ſo kann dieſes Futter immer noch vortheilhaft durch Maſtung zugekaufter Hammel
verwerthet werden. Die Hammel werden entweder im geſchorenen Zuſtande gekauft,
gemäſtet und nach etwa 10 Wochen wieder verkauft, oder ſie werden mit der Wolle
angeſchafft und neben der Maſtung auch durch den Wollertrag genutzt.

Die Brackſchafe, alte untaugliche Zuchtſchafe und alte Hammel der Wollheerden
ſucht man in der Regel durch halbe oder volle Maſtung höher zu verwerthen.

Die Mäſtung auf der Weide reicht oft allein nicht aus, es muß noch außer-
dem Horden- oder Stallfutter, am geeignetſten Grünfutter verabreicht werden. Im
Winter wird die Maſt im Stalle mit Oelkuchen, Körnern, Heu, Kartoffeln,
Schlempe durchgeführt. Die Menge und Qualität des erforderlichen Futters bei
der Maſtung wurde bereits Seite 210 angegeben. Je raſcher die Maſtung zu Ende
geführt werden kann, um ſo vortheilhafter wird ſie ſich geſtalten. Meiſt reichen
10—12 Wochen zur Ausmäſtung hin. Jüngere, einer Fleiſchſchafrace angehörende
Thiere werden unter gleichen Umſtänden ſchneller ausgemäſtet als ältere Thiere und
Thiere, welche einer Wollſchafrace angehören. Beſondere Aufmerkſamkeit verdient der
Uebergang von der gewöhnlichen zur Maſtfütterung. Zunächſt ſind voluminöſere,
ſpäterhin concentrirtere Futtermittel zu verabreichen.

Der Erfolg der Maſtung ergibt ſich aus dem erreichten Schlachtgewichte (Ge-
wicht des Körpers ohne Kopf, Füße von den Haken abwärts, Eingeweide, Herz und

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[221/0237] Die Schafzucht. verkauf kann ſich entweder auf den Verkauf edler Wollthiere oder von Zuchtthieren, welche beſonders maſtfähige Fleiſchſchafe liefern, einrichten, je nachdem der Abſatz für die eine oder andere Richtung vorhanden iſt. Bei den Wollthieren wird ſich die Stammſchäferei je nach den vorhandenen Verhältniſſen auf den Verkauf feinwolliger, dabei möglichſt reichwolliger Zuchtthiere oder auf den Verkauf von reichwolligen Zuchtthieren mit minder feiner Kammwolle einrichten. Bei dem Zuchtviehverkaufe für Fleiſchſchaf- heerden wird es ſich darum handeln, ob Bedarf nach engliſchen, franzöſiſchen oder ſonſtigen Fleiſchſchafen vorhanden iſt; ob nach Vollblut- oder Halbblutthieren gefragt wird. Das anzuſtrebende Züchtungsziel bei einer Stammſchäferei muß daher in allen Fällen nach Maßgabe der örtlichen Nachfrage gewählt werden. 3. Die Schafmaſtung. Die Schafmaſtung wird entweder durch Maſtung von Hammeln oder von aus- gebrackten Schafen oder von Lämmern betrieben. Bei der Maſtung von Hammeln werden die Thiere durch eigene Zuzucht oder durch Ankauf von Außen (Hammelſchäferei) beſchafft. Die ausſchließliche Hammel- ſchäferei ohne Zuchtbetrieb eignet ſich vornehmlich für kleinere Schafhaltungen, bei gleichzeitiger Gelegenheit zu vortheilhaftem Ankaufe und Wiederverkaufe von Hammeln. Sind die vorhandenen Weiden oder das vorhandene Futter für die Erhaltung von Mutterſchafen und Lämmern nicht verwendbar, ſo kann immerhin noch die Hammel- ſchäferei mit Vortheil betrieben werden. Reicht das vorhandene Futter, wie z. B. bei zufälligen Weiden, nicht aus, um das ganze Jahr hindurch Schafe zu halten, ſo kann dieſes Futter immer noch vortheilhaft durch Maſtung zugekaufter Hammel verwerthet werden. Die Hammel werden entweder im geſchorenen Zuſtande gekauft, gemäſtet und nach etwa 10 Wochen wieder verkauft, oder ſie werden mit der Wolle angeſchafft und neben der Maſtung auch durch den Wollertrag genutzt. Die Brackſchafe, alte untaugliche Zuchtſchafe und alte Hammel der Wollheerden ſucht man in der Regel durch halbe oder volle Maſtung höher zu verwerthen. Die Mäſtung auf der Weide reicht oft allein nicht aus, es muß noch außer- dem Horden- oder Stallfutter, am geeignetſten Grünfutter verabreicht werden. Im Winter wird die Maſt im Stalle mit Oelkuchen, Körnern, Heu, Kartoffeln, Schlempe durchgeführt. Die Menge und Qualität des erforderlichen Futters bei der Maſtung wurde bereits Seite 210 angegeben. Je raſcher die Maſtung zu Ende geführt werden kann, um ſo vortheilhafter wird ſie ſich geſtalten. Meiſt reichen 10—12 Wochen zur Ausmäſtung hin. Jüngere, einer Fleiſchſchafrace angehörende Thiere werden unter gleichen Umſtänden ſchneller ausgemäſtet als ältere Thiere und Thiere, welche einer Wollſchafrace angehören. Beſondere Aufmerkſamkeit verdient der Uebergang von der gewöhnlichen zur Maſtfütterung. Zunächſt ſind voluminöſere, ſpäterhin concentrirtere Futtermittel zu verabreichen. Der Erfolg der Maſtung ergibt ſich aus dem erreichten Schlachtgewichte (Ge- wicht des Körpers ohne Kopf, Füße von den Haken abwärts, Eingeweide, Herz und

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876, S. 221. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft03_1876/237>, abgerufen am 30.04.2024.