wegt gefühlt haben. In einer trüben Stun¬ de, als ich selber so reiste, schrieb ich fol¬ gendes nieder.
Posthornsschall. Weit weg, weit weg, Von allen Schmerzen weg,
Durch die Wälder möcht' ich eilen,
Niederwärts, Aufwärts,
Klüften vorüber und von den steilen
Gebirgen rasseln zu tiefen Gründen,
Ruhe zu finden.
Pfeifender Wind, Treibe geschwind, Schnell und schneller die Rosse in's Dickicht hinein,
Laß, o laß die trüben Stunden,
Eilend verschwunden,
Rastlos nimmer Stillstand seyn.
X
wegt gefühlt haben. In einer trüben Stun¬ de, als ich ſelber ſo reiſte, ſchrieb ich fol¬ gendes nieder.
Poſthornsſchall. Weit weg, weit weg, Von allen Schmerzen weg,
Durch die Wälder möcht' ich eilen,
Niederwärts, Aufwärts,
Klüften vorüber und von den ſteilen
Gebirgen raſſeln zu tiefen Gründen,
Ruhe zu finden.
Pfeifender Wind, Treibe geſchwind, Schnell und ſchneller die Roſſe in's Dickicht hinein,
Laß, o laß die trüben Stunden,
Eilend verſchwunden,
Raſtlos nimmer Stillſtand ſeyn.
X
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wegt gefühlt haben. In einer trüben Stun¬
de, als ich ſelber ſo reiſte, ſchrieb ich fol¬
gendes nieder.
Poſthornsſchall.
Weit weg, weit weg,
Von allen Schmerzen weg,
Durch die Wälder möcht' ich eilen,
Niederwärts,
Aufwärts,
Klüften vorüber und von den ſteilen
Gebirgen raſſeln zu tiefen Gründen,
Ruhe zu finden.
Pfeifender Wind,
Treibe geſchwind,
Schnell und ſchneller die Roſſe in's Dickicht
hinein,
Laß, o laß die trüben Stunden,
Eilend verſchwunden,
Raſtlos nimmer Stillſtand ſeyn.
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Tieck, Ludwig: Franz Sternbalds Wanderungen. Bd. 1. Berlin, 1798, S. 321. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_sternbald01_1798/332>, abgerufen am 17.06.2024.
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