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Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 1. [Braunschweig], [1763].

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Der Phaeton. Erster Gesang.

Die am willigsten sind. Doch weiter sollst du nicht
fahren,

Als aufs Gut Amalienburg zu deiner Verwandtin.
Alsbald küßt ihm entzückt die junge Heldin die Hände,
Neigt sich vor ihm, und fliegt davon, um Anstalt zu
machen.

Und vergebens ruft sie der Jnformator zur Schule,
Und die Französin zur Arbeit, sie eilt, und suchet ihr
Hannchen.



Der

Der Phaeton. Erſter Geſang.

Die am willigſten ſind. Doch weiter ſollſt du nicht
fahren,

Als aufs Gut Amalienburg zu deiner Verwandtin.
Alsbald kuͤßt ihm entzuͤckt die junge Heldin die Haͤnde,
Neigt ſich vor ihm, und fliegt davon, um Anſtalt zu
machen.

Und vergebens ruft ſie der Jnformator zur Schule,
Und die Franzoͤſin zur Arbeit, ſie eilt, und ſuchet ihr
Hannchen.



Der
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[288/0352] Der Phaeton. Erſter Geſang. Die am willigſten ſind. Doch weiter ſollſt du nicht fahren, Als aufs Gut Amalienburg zu deiner Verwandtin. Alsbald kuͤßt ihm entzuͤckt die junge Heldin die Haͤnde, Neigt ſich vor ihm, und fliegt davon, um Anſtalt zu machen. Und vergebens ruft ſie der Jnformator zur Schule, Und die Franzoͤſin zur Arbeit, ſie eilt, und ſuchet ihr Hannchen. Der

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Zitationshilfe: Zachariae, Justus Friedrich Wilhelm: Poetische Schriften. Bd. 1. [Braunschweig], [1763], S. 288. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zachariae_schriften01_1763/352>, abgerufen am 30.04.2024.