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Allgemeine Zeitung. Nr. 129. Augsburg, 8. Mai 1840.

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[1537]

Zur Verbreitung deutscher Litteratur in Italien
und der
italienischen in Deutschland
haben die Unterzeichneten eine
deutsche und italienische Buchhandlung in Mailand,
Galleria de Christoforis Nr. 49
errichtet und empfehlen dieselbe der geneigten Beachtung aller Litteratur-Freunde. - Ausgewählte Vorräthe der vorzüglichsten neueren und neuesten litterarischen Erscheinungen beider Länder setzen uns in den Stand, die uns zu Theil werdenden geehrten Aufträge mit der größten Pünktlichkeit zu effectuiren, und mittelst regelmäßiger Versendungen, die wir in verschiedenen Richtungen, sowohl von Mailand als von Wien aus, mit Deutschland unterhalten, wird das Gewünschte jeder Zeit auf den kürzesten Wegen in die Hände der HH. Besteller gelangen. Wir unterziehen uns gleichfalls der Besorgung antiquarischer und seltener in Italien gedruckter Werke, indem wir durch besonders günstige Verbindungen Schnelligkeit und größtmögliche Billigkeit verheißen können.

Ueber die neuesten Erscheinungen werden periodische Bulletins unentgeltlich ausgegeben.

Im April 1840.

Tendler & Schaefer, Buchhändler in Wien und Mailand.

[1360]

In meinem Verlage ist so eben erschienen:
Ersch (Joh. Sam.),
LITTERATUR DER SCHÖNEN KÜNSTE
seit der Mitte des 18ten Jhrahunderts bis auf die neueste Zeit; systematisch bearbeitet und mit den nöthigen Registern versehen.

Neue, bis zum Jahre 1830 fortgesetzte Ausgabe von J. K. A. Rese und Ch. Ant. Geissler.

(Aus der neuen Ausgabe des Handbuchs der deutschen Litteratur besonders abgedruckt.)

Gr. 8. 1840. 3 Thlr. 12 gr.

Mit dieser Abtheilung ist die neue Ausgabe von Erschs "Handbuch der deutschen Litteratur" vollständig. Das ganze Werk besteht aus vier Bänden in 3 Abtheilungen und kostet 12 Thlr. Um aber die Anschaffung zu erleichtern, habe ich mich entschlossen, den Preis
bedeutend zu ermässigen
und erlasse das Ex. auf Druckp. für 6 Thlr., auf Schreibp. für 8 Thlr., auf Schreibp. in 4. für 12 Thlr.

Von frühern Abtheilungen, jede von einem in seinem Fache ausgezeichneten Manne bis auf die Zeit des Erscheinens fortgesetzt, werden die nachstehenden ebenfalls zu den bemerkten ermässigten Preisen erlassen:
Philologie, Philosophie und Pädagogik, von E. G. A. Böckel. 1822. (1 Thlr. 16 gr.) Jetzt 16 gr.

Theologie, von E. G. A. Böckel. 1822. (1 Thlr. 16 gr.) Jetzt 16 gr.

Jurisprudenz und Politik, von J. Ch. Koppe. 1823. (1 Thlr. 18 gr.) Jetzt 20 gr.

Medicin, von F. A. B. Puchelt. 1822. (1 Thlr. 20 gr.) Jetzt 20 gr.

Mathematik, Natur- und Gewerbskunde, von Fr. W. Schweigger-Seidel. 1828.

(4 Thlr.) Jetzt 1 Thlr. 16 gr.

Geschichte und Hülfswissenschaften. 1827. (3 Thlr. 8 gr.) Jetzt 1 Thlr. 8 gr.

Die "Litteratur der vermischten Schriften," von Ch. Ant. Geissler (1837), kostet 20 gr.

Leipzig, im März 1840.

F. A. Brockhaus.

[1542]

So eben erschien im Verlage von Alexander Duncker in Berlin und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Denkschriften und Briefe
zur Charakteristik der Welt und Litteratur.

IV. Bd. 8. elegant geh. 1 3/4 Thlr.

(Mit vollständigem Namen-Register über Band I-IV.)

Diese Sammlung bis jetzt ungedruckter Briefe und Actenstücke, gleich interessant und bedeutend durch die Personen der Verfasser als durch den Inhalt, hat sich in den früheren drei Bänden bereits eine so allgemeine Theilnahme zu erwerben gewußt, daß es beim Erscheinen dieses vierten und letzten Bandes nur der Hervorhebung einiger Namen und Angaben aus dem Inhaltsverzeichnisse bedarf, um das lesende Publicum zu überzeugen, daß der Inhalt desselben an Reichthum und Mannichfaltigkeit nicht hinter den früheren zurücksteht. Von Staatsmännern, welche zu diesem Bande durch Briefe oder Denkschriften beigetragen haben, sollen nur Ludwig von Baden, Stanislaus II, Heinrich IV von Frankreich, Ancillion (über die französische Colonie in Berlin), Beyme, Haugwitz (Anklage gegen die Freimaurergesellschaften) und Geniz genannt werden; von Gelehrten haben V. Cousin, Hegel, Humboldt, Bentham (gegen die französische Rechtsschule) Briefe hergegeben; von Künstlern Goethe, Spontini, Seydelmann, Auguste Crelinger; so wie auch bedeutende Frauen in diesem Bande nicht vermißt werden, als Dorothea v. Schlegel (Tochter von Moses Mendelssohn), Me. Recamier etc. etc.

[107]

In Unterzeichnetem sind so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu kaufen:
Gedichte
von
Karl Mayer.

Zweite, sehr vermehrte Ausgabe.

8. Velinpapier. Preis 3 fl. oder 1 Rthlr. 20 gr.

Die Verlagshandlung hat die Genugthuung, dem Publicum hiemit die zweite Auflage einer Sammlung von Gedichten darzubieten, welche sich durch ihre gehaltvolle Eigenthümlichkeit sofort viele stille Gunst und Liebe, wie auch mehrfach laut ausgesprochenen Beifall erworben haben. Ihr Hauptcharakter - innige Sympathie mit der Natur, welche sich bald in glücklich und sinnvoll aufgefaßten, in poetischer, farbenreicher Sprache ausgeprägten, künstlerisch umgränzten und eingerahmten Bildern, bald in der mannichfaltigsten Verlebendigung, Beselung und Vergeistigung der Natur, in der Deutung ihrer Geheimnisse, Räthsel, Stimmen und Formen ausspricht - darf als bekannt vorausgesetzt werden. Daneben aber finden sich auch viele Lieder, worin die menschliche Empfindung in mannichfachen Tönen des Glücks und der Trauer, der Freude und der Wehmuth, doch immer rein und einfach, mild und liebevoll sich offenbart.

Diese Auflage hat nicht nur an Umfang, sondern hauptsächlich auch an Mannichfaltigkeit gewonnen, indem mehrere Lieder wegblieben, dagegen eine ansehnliche Auswahl neuerer dazu kamen. Einzelne Lieder und zusammengehörende Gruppen wechseln in diesem Buch aufs anmuthigste ab; ein überraschender Reichthum von Anschauungen, Bildern, Gefühlen, Gedanken kommt dem Leser entgegen, der mit empfänglicher Seele in diesen poetischen Park und Lustgarten tritt; und gewiß wird Niemand, der in diesem Bändchen ein Mittel sucht, den Genuß der Gegenwart zu erhöhen, oder Erinnerungen zu beleben und aufzufrischen, darin "die Einheit im Zerstreuten, des Dichters ganz Gemüth" vermissen.

Stuttgart und Tübingen, im April 1840.

J. G. Cotta'scher Verlag.

[1558]

Bei Fr. Volckmar in Leipzig ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu finden:
Die Normalgaben der Arzneimittel, zum Gebrauche für praktische Aerzte und Kliniker übersichtlich dargestellt von Dr. M. Schreber. Kl. 8. brosch. 16 gr.

Die bei den verschiedenen medicinischen Autoritäten oft zu unbestimmt und abweichend angegebenen Arzneigaben hat der Verfasser

[1537]

Zur Verbreitung deutscher Litteratur in Italien
und der
italienischen in Deutschland
haben die Unterzeichneten eine
deutsche und italienische Buchhandlung in Mailand,
Galleria de Christoforis Nr. 49
errichtet und empfehlen dieselbe der geneigten Beachtung aller Litteratur-Freunde. – Ausgewählte Vorräthe der vorzüglichsten neueren und neuesten litterarischen Erscheinungen beider Länder setzen uns in den Stand, die uns zu Theil werdenden geehrten Aufträge mit der größten Pünktlichkeit zu effectuiren, und mittelst regelmäßiger Versendungen, die wir in verschiedenen Richtungen, sowohl von Mailand als von Wien aus, mit Deutschland unterhalten, wird das Gewünschte jeder Zeit auf den kürzesten Wegen in die Hände der HH. Besteller gelangen. Wir unterziehen uns gleichfalls der Besorgung antiquarischer und seltener in Italien gedruckter Werke, indem wir durch besonders günstige Verbindungen Schnelligkeit und größtmögliche Billigkeit verheißen können.

Ueber die neuesten Erscheinungen werden periodische Bulletins unentgeltlich ausgegeben.

Im April 1840.

Tendler & Schaefer, Buchhändler in Wien und Mailand.

[1360]

In meinem Verlage ist so eben erschienen:
Ersch (Joh. Sam.),
LITTERATUR DER SCHÖNEN KÜNSTE
seit der Mitte des 18ten Jhrahunderts bis auf die neueste Zeit; systematisch bearbeitet und mit den nöthigen Registern versehen.

Neue, bis zum Jahre 1830 fortgesetzte Ausgabe von J. K. A. Rese und Ch. Ant. Geissler.

(Aus der neuen Ausgabe des Handbuchs der deutschen Litteratur besonders abgedruckt.)

Gr. 8. 1840. 3 Thlr. 12 gr.

Mit dieser Abtheilung ist die neue Ausgabe von Erschs „Handbuch der deutschen Litteratur“ vollständig. Das ganze Werk besteht aus vier Bänden in 3 Abtheilungen und kostet 12 Thlr. Um aber die Anschaffung zu erleichtern, habe ich mich entschlossen, den Preis
bedeutend zu ermässigen
und erlasse das Ex. auf Druckp. für 6 Thlr., auf Schreibp. für 8 Thlr., auf Schreibp. in 4. für 12 Thlr.

Von frühern Abtheilungen, jede von einem in seinem Fache ausgezeichneten Manne bis auf die Zeit des Erscheinens fortgesetzt, werden die nachstehenden ebenfalls zu den bemerkten ermässigten Preisen erlassen:
Philologie, Philosophie und Pädagogik, von E. G. A. Böckel. 1822. (1 Thlr. 16 gr.) Jetzt 16 gr.

Theologie, von E. G. A. Böckel. 1822. (1 Thlr. 16 gr.) Jetzt 16 gr.

Jurisprudenz und Politik, von J. Ch. Koppe. 1823. (1 Thlr. 18 gr.) Jetzt 20 gr.

Medicin, von F. A. B. Puchelt. 1822. (1 Thlr. 20 gr.) Jetzt 20 gr.

Mathematik, Natur- und Gewerbskunde, von Fr. W. Schweigger-Seidel. 1828.

(4 Thlr.) Jetzt 1 Thlr. 16 gr.

Geschichte und Hülfswissenschaften. 1827. (3 Thlr. 8 gr.) Jetzt 1 Thlr. 8 gr.

Die „Litteratur der vermischten Schriften,“ von Ch. Ant. Geissler (1837), kostet 20 gr.

Leipzig, im März 1840.

F. A. Brockhaus.

[1542]

So eben erschien im Verlage von Alexander Duncker in Berlin und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen:
Denkschriften und Briefe
zur Charakteristik der Welt und Litteratur.

IV. Bd. 8. elegant geh. 1 3/4 Thlr.

(Mit vollständigem Namen-Register über Band I-IV.)

Diese Sammlung bis jetzt ungedruckter Briefe und Actenstücke, gleich interessant und bedeutend durch die Personen der Verfasser als durch den Inhalt, hat sich in den früheren drei Bänden bereits eine so allgemeine Theilnahme zu erwerben gewußt, daß es beim Erscheinen dieses vierten und letzten Bandes nur der Hervorhebung einiger Namen und Angaben aus dem Inhaltsverzeichnisse bedarf, um das lesende Publicum zu überzeugen, daß der Inhalt desselben an Reichthum und Mannichfaltigkeit nicht hinter den früheren zurücksteht. Von Staatsmännern, welche zu diesem Bande durch Briefe oder Denkschriften beigetragen haben, sollen nur Ludwig von Baden, Stanislaus II, Heinrich IV von Frankreich, Ancillion (über die französische Colonie in Berlin), Beyme, Haugwitz (Anklage gegen die Freimaurergesellschaften) und Geniz genannt werden; von Gelehrten haben V. Cousin, Hegel, Humboldt, Bentham (gegen die französische Rechtsschule) Briefe hergegeben; von Künstlern Goethe, Spontini, Seydelmann, Auguste Crelinger; so wie auch bedeutende Frauen in diesem Bande nicht vermißt werden, als Dorothea v. Schlegel (Tochter von Moses Mendelssohn), Me. Recamier etc. etc.

[107]

In Unterzeichnetem sind so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu kaufen:
Gedichte
von
Karl Mayer.

Zweite, sehr vermehrte Ausgabe.

8. Velinpapier. Preis 3 fl. oder 1 Rthlr. 20 gr.

Die Verlagshandlung hat die Genugthuung, dem Publicum hiemit die zweite Auflage einer Sammlung von Gedichten darzubieten, welche sich durch ihre gehaltvolle Eigenthümlichkeit sofort viele stille Gunst und Liebe, wie auch mehrfach laut ausgesprochenen Beifall erworben haben. Ihr Hauptcharakter – innige Sympathie mit der Natur, welche sich bald in glücklich und sinnvoll aufgefaßten, in poetischer, farbenreicher Sprache ausgeprägten, künstlerisch umgränzten und eingerahmten Bildern, bald in der mannichfaltigsten Verlebendigung, Beselung und Vergeistigung der Natur, in der Deutung ihrer Geheimnisse, Räthsel, Stimmen und Formen ausspricht – darf als bekannt vorausgesetzt werden. Daneben aber finden sich auch viele Lieder, worin die menschliche Empfindung in mannichfachen Tönen des Glücks und der Trauer, der Freude und der Wehmuth, doch immer rein und einfach, mild und liebevoll sich offenbart.

Diese Auflage hat nicht nur an Umfang, sondern hauptsächlich auch an Mannichfaltigkeit gewonnen, indem mehrere Lieder wegblieben, dagegen eine ansehnliche Auswahl neuerer dazu kamen. Einzelne Lieder und zusammengehörende Gruppen wechseln in diesem Buch aufs anmuthigste ab; ein überraschender Reichthum von Anschauungen, Bildern, Gefühlen, Gedanken kommt dem Leser entgegen, der mit empfänglicher Seele in diesen poetischen Park und Lustgarten tritt; und gewiß wird Niemand, der in diesem Bändchen ein Mittel sucht, den Genuß der Gegenwart zu erhöhen, oder Erinnerungen zu beleben und aufzufrischen, darin „die Einheit im Zerstreuten, des Dichters ganz Gemüth“ vermissen.

Stuttgart und Tübingen, im April 1840.

J. G. Cotta'scher Verlag.

[1558]

Bei Fr. Volckmar in Leipzig ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu finden:
Die Normalgaben der Arzneimittel, zum Gebrauche für praktische Aerzte und Kliniker übersichtlich dargestellt von Dr. M. Schreber. Kl. 8. brosch. 16 gr.

Die bei den verschiedenen medicinischen Autoritäten oft zu unbestimmt und abweichend angegebenen Arzneigaben hat der Verfasser

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[1542] So eben erschien im Verlage von Alexander Duncker in Berlin und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. IV. Bd. 8. elegant geh. 1 3/4 Thlr. (Mit vollständigem Namen-Register über Band I-IV.) Diese Sammlung bis jetzt ungedruckter Briefe und Actenstücke, gleich interessant und bedeutend durch die Personen der Verfasser als durch den Inhalt, hat sich in den früheren drei Bänden bereits eine so allgemeine Theilnahme zu erwerben gewußt, daß es beim Erscheinen dieses vierten und letzten Bandes nur der Hervorhebung einiger Namen und Angaben aus dem Inhaltsverzeichnisse bedarf, um das lesende Publicum zu überzeugen, daß der Inhalt desselben an Reichthum und Mannichfaltigkeit nicht hinter den früheren zurücksteht. 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Die Verlagshandlung hat die Genugthuung, dem Publicum hiemit die zweite Auflage einer Sammlung von Gedichten darzubieten, welche sich durch ihre gehaltvolle Eigenthümlichkeit sofort viele stille Gunst und Liebe, wie auch mehrfach laut ausgesprochenen Beifall erworben haben. Ihr Hauptcharakter – innige Sympathie mit der Natur, welche sich bald in glücklich und sinnvoll aufgefaßten, in poetischer, farbenreicher Sprache ausgeprägten, künstlerisch umgränzten und eingerahmten Bildern, bald in der mannichfaltigsten Verlebendigung, Beselung und Vergeistigung der Natur, in der Deutung ihrer Geheimnisse, Räthsel, Stimmen und Formen ausspricht – darf als bekannt vorausgesetzt werden. Daneben aber finden sich auch viele Lieder, worin die menschliche Empfindung in mannichfachen Tönen des Glücks und der Trauer, der Freude und der Wehmuth, doch immer rein und einfach, mild und liebevoll sich offenbart. Diese Auflage hat nicht nur an Umfang, sondern hauptsächlich auch an Mannichfaltigkeit gewonnen, indem mehrere Lieder wegblieben, dagegen eine ansehnliche Auswahl neuerer dazu kamen. Einzelne Lieder und zusammengehörende Gruppen wechseln in diesem Buch aufs anmuthigste ab; ein überraschender Reichthum von Anschauungen, Bildern, Gefühlen, Gedanken kommt dem Leser entgegen, der mit empfänglicher Seele in diesen poetischen Park und Lustgarten tritt; und gewiß wird Niemand, der in diesem Bändchen ein Mittel sucht, den Genuß der Gegenwart zu erhöhen, oder Erinnerungen zu beleben und aufzufrischen, darin „die Einheit im Zerstreuten, des Dichters ganz Gemüth“ vermissen. Stuttgart und Tübingen, im April 1840. J. G. Cotta'scher Verlag. [1558] Bei Fr. Volckmar in Leipzig ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu finden: Die Normalgaben der Arzneimittel, zum Gebrauche für praktische Aerzte und Kliniker übersichtlich dargestellt von Dr. M. Schreber. Kl. 8. brosch. 16 gr. 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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (?): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 129. Augsburg, 8. Mai 1840, S. 1031. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_129_18400508/15>, abgerufen am 29.04.2024.