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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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einer katalektischen, die ganze Pause am Schluß macht sie zur brachykatalektischen p1b_271.002
Reihe. (Diese haben die Alten nur bei Dipodien angenommen.)

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Beispiele:

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[Musik] (== 1/2 Taktpause, also: p1b_271.005
katalektische Reihe.) p1b_271.006
Still mit | Nebel= | glanz - | - | (1/2 und 1 Taktpause, also: p1b_271.007
katal. u. brachykatal. Reihe.)

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(1/2taktig nennen wir die Pause mit Rücksicht auf Silbenzahl des zweisilbigen p1b_271.009
Taktes. Jm Hinblick auf Zeitmaß müßten wir sie 1/3 taktig nennen, p1b_271.010
was das obige Notenbeispiel veranschaulichen wird.)

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Der Uhland'sche Nibelungenvers wird allgemein als sechstaktiger Jambus p1b_271.012
aufgefaßt. Und doch ist er bei Hinzurechnung der Pausen ein vollständiger p1b_271.013
achttaktiger Jambus, z. B.

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(brachykat.)

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(Nachdem das Gesetz der rhythmischen Pausen ausgesprochen ist, wird p1b_271.017
jeder ersehen, daß am Schluß der ersten rhythmischen Reihe 1/2 Takt fehlt, p1b_271.018
dagegen am Schluß der zweiten Reihe ein ganzer Takt, durch deren Hinzufügung p1b_271.019
der Vers - wie bemerkt - zum achttaktigen Jambus wird.)

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Jn derselben Weise wurden auch von geachteten Litterarhistorikern u. A. p1b_271.021
häufig achttaktige Verse als siebentaktige aufgeführt, z. B.

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a. Jambisch (Breve -).

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Den Frost | aus Ruß | land bringst | du uns? | Da bringst | du schlech | ten p1b_271.024
Plun | der. -
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(Rückerts Napoleon.)

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b. Trochäisch (- Breve).

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a. Strenge Fränulein zu begrünßen muß ich mich bequemen | - |

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(Goethe, Das Parterre spricht.)

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b. Seht, da sitzt er auf der Matte, aufrecht sitzt er da - | - | (Hier p1b_271.030
ist 11/2 Taktpause hinzuzurechnen.)

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(Schiller in Nadowessiers Totenlied.)

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g. Ritter, treue Schwesterliebe widmet Euch dies Herz - | - | (Ebenso.)

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(Schillers Ritter Toggenburg.)

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d. Als ich still und ruhig spann - |, ohne nur zu stocken | - | (Hier p1b_271.035
fehlt in der ersten katalektischen Reihe 1/2 Takt, in der zweiten brachykatalektischen p1b_271.036
ein ganzer Takt.)

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(Goethe, Die Spinnerin.)

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(Ähnliche Pausen finden sich in Goethes Tischlied, in Offne p1b_271.039
Tafel, im Heidenröslein u. s. w.)

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e. Rosen pflüncke, Rosen blünhn -; morgen | ist nicht | heut'. - | - |

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(Gleim.)

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(Hier ist der Vordersatz katal., der Nachsatz katal. und brachykatal.) p1b_271.043
Ebenso: Wenn von Flügel und Klavier - | meine liebsten Lieder. - -

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(Rückert in Beyers biogr. Denkm. 221.)

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einer katalektischen, die ganze Pause am Schluß macht sie zur brachykatalektischen p1b_271.002
Reihe. (Diese haben die Alten nur bei Dipodien angenommen.)

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Beispiele:

p1b_271.004

[Musik] (== ½ Taktpause, also: p1b_271.005
katalektische Reihe.) p1b_271.006
Still mit │ Nebel= │ glanz ─̇ │ – │ (½ und 1 Taktpause, also: p1b_271.007
katal. u. brachykatal. Reihe.)

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(½taktig nennen wir die Pause mit Rücksicht auf Silbenzahl des zweisilbigen p1b_271.009
Taktes. Jm Hinblick auf Zeitmaß müßten wir sie ⅓taktig nennen, p1b_271.010
was das obige Notenbeispiel veranschaulichen wird.)

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Der Uhland'sche Nibelungenvers wird allgemein als sechstaktiger Jambus p1b_271.012
aufgefaßt. Und doch ist er bei Hinzurechnung der Pausen ein vollständiger p1b_271.013
achttaktiger Jambus, z. B.

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Es stānd │ in āl │ ten Zeī │ ten ─̇ (katal.) ein Schloß │ so hoch │ und hehr. │ – │
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(brachykat.)

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(Nachdem das Gesetz der rhythmischen Pausen ausgesprochen ist, wird p1b_271.017
jeder ersehen, daß am Schluß der ersten rhythmischen Reihe ½ Takt fehlt, p1b_271.018
dagegen am Schluß der zweiten Reihe ein ganzer Takt, durch deren Hinzufügung p1b_271.019
der Vers ─ wie bemerkt ─ zum achttaktigen Jambus wird.)

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Jn derselben Weise wurden auch von geachteten Litterarhistorikern u. A. p1b_271.021
häufig achttaktige Verse als siebentaktige aufgeführt, z. B.

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a. Jambisch (⏑ –).

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Den Frost │ aus Ruß │ land bringst │ du uns? │ Da bringst │ du schlech │ ten p1b_271.024
Plun │ der. ─̇
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(Rückerts Napoleon.)

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b. Trochäisch (– ⏑).

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α. Strēnge Frǟulein zū begrǖßen mūß ich mīch bequēmen │ – │

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(Goethe, Das Parterre spricht.)

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β. Seht, da sitzt er auf der Matte, aufrecht sitzt er da ─̇ │ – │ (Hier p1b_271.030
ist 1½ Taktpause hinzuzurechnen.)

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(Schiller in Nadowessiers Totenlied.)

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γ. Rītter, trēue Schwēsterliēbe wīdmet Eūch dies Hērz ─̇ │ – │ (Ebenso.)

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(Schillers Ritter Toggenburg.)

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fehlt in der ersten katalektischen Reihe ½ Takt, in der zweiten brachykatalektischen p1b_271.036
ein ganzer Takt.)

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(Goethe, Die Spinnerin.)

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(Ähnliche Pausen finden sich in Goethes Tischlied, in Offne p1b_271.039
Tafel, im Heidenröslein u. s. w.)

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ε. Rōsen pflǖcke, Rōsen blǖhn ─̇; mōrgen │ īst nicht │ hēut'. ─̇ │ – │

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(Gleim.)

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(Hier ist der Vordersatz katal., der Nachsatz katal. und brachykatal.) p1b_271.043
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(Rückert in Beyers biogr. Denkm. 221.)

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URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/305
Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 271. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/305>, abgerufen am 14.05.2024.