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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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Das große Lehrgedicht verhält sich zu den kurzen didaktischen Formen und p2b_223.002
namentlich zu dem wirklichen Lehrgedicht (und auch zu den Sprüchen des Mittelalters), p2b_223.003
wie sich etwa die Epopöe zum altepischen Lied verhält. Jm Gegensatz p2b_223.004
zum Spruch oder zum kurzen didaktischen Gedicht, die sich beide mit einer p2b_223.005
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von Lehren und lehrhaften Einzelheiten. Es liebt Episoden gleich der Epopöe. p2b_223.007
Da wir alle versifizierten Anweisungen zu Beschäftigungen wie Fischfang und p2b_223.008
Jagd (ich erwähne beispielshalber neben der auf S. 21 d. Bds. zitierten p2b_223.009
Aßmannschen Weltgeschichte noch Tscharners Regeln von der Wässerung der p2b_223.010
Äcker, Trillers Pocken-Jnokulation, Schröers Drei Bücher von der Vormünder p2b_223.011
und Pflegeväter gebührender Administration &c.), sofern sie nicht das p2b_223.012
Gefühl und die Einbildungskraft anzuregen vermögen, - als gereimte Prosa p2b_223.013
und als Pseudolehrgedichte aus dem Bereich der Poesie überhaupt ausscheiden, p2b_223.014
so kann das große Lehrgedicht nur jene umfangreiche, systematisch belehrende p2b_223.015
Dichtung sein, die ebenso dem Gemüte wie der Einbildungskraft Rechnung p2b_223.016
trägt. Ein Lehrgedicht, welches nur Wissen vorträgt, muß schon deshalb um p2b_223.017
seine Existenz zittern, weil die Wissenschaft am folgenden Tage bereits zu andern p2b_223.018
Resultaten gelangt sein kann und der Jnhalt des Lehrgedichts (somit also auch der p2b_223.019
Zweck desselben) in sich zusammenbricht. Jch erinnere an "Die 5 Sinne" von p2b_223.020
Brockes, sowie an die S. 21 d. Bds. erwähnten "Gesundbrunnen" Neubecks, deren p2b_223.021
Didaxis durch die neueren Resultate der Naturwissenschaft längst überholt ist.

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Das große (philosophische oder höhere) Lehrgedicht würde von kurzer p2b_223.023
Dauer sein, wenn es nicht dem Gefühl genügen würde, da seine spekulativen p2b_223.024
Wahrheiten ebensowenig unbestritten bei allen Menschen feststehen, als dies bei p2b_223.025
den philosophischen Systemen selbst der Fall ist.

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Beispiele des großen Lehrgedichts.

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Anfang des ersten Gesangs der Urania, von C. A. Tiedge. p2b_223.028
Klagen des Zweiflers.

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Mir auch war ein Leben aufgegangen, p2b_223.030
Welches reich bekränzte Tage bot; p2b_223.031
An der Hoffnung jugendlichen Wangen p2b_223.032
Blühte noch das erste, zarte Rot; p2b_223.033
Auf der Gegenwart umrauschten Wogen p2b_223.034
Brannt' ein Morgen, schön, wie Opferglut; p2b_223.035
Hohe Traumgestalten zogen p2b_223.036
Stolz, wie Schwäne, durch die rote Flut; p2b_223.037
Leichte Stunden rannen schnell und schneller p2b_223.038
An dem halberwachten Träumer hin, p2b_223.039
Und die Gegend lag schon hell und heller, p2b_223.040
Nur auch wüster, da vor meinem Sinn.
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Forschend blickt' ich in die weiten Räume; p2b_223.042
Aber bei dem zweifelhaften Licht p2b_223.043
Sah ich jetzt nur meine Träume! p2b_223.044
Wahrheit selbst, die Wahrheit sah ich nicht!

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 223. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/245>, abgerufen am 30.04.2024.