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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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abendländischen Gefühl verwandter Zug sanfter Schwärmerei und pgo_353.002
Schwermuth." (Schack.) Mit ebenso reicher lyrischer Fülle ist die Beschreibung pgo_353.003
des Lustortes von Sijawusch, Gangdes, und seiner paradiesischen pgo_353.004
Umgebung ausgemalt. Während daher das Homerische Epos ein pgo_353.005
Muster des streng epischen Kunstwerkes ist, während die "Nibelungen" pgo_353.006
dramatisch episch, aber ohne jeden lyrischen Zug sind: gehört das Schahname pgo_353.007
mehr zu jenen inkommensurablen Dichtungen, wo Episches, Dramatisches pgo_353.008
und Lyrisches sich üppig durcheinander ranken. Das persische pgo_353.009
Heldenbuch verleugnet den Charakter orientalischer Poesie nicht, wenn es pgo_353.010
auch gegen die kolossale und phantastische Erhabenheit der indischen noch pgo_353.011
maaßvoll erscheint. Die hyperbolische Darstellungsweise ist auch bei pgo_353.012
Firdusi vorherrschend. Die Hyperbel ist hier kein müßiger Schmuck; sie pgo_353.013
liegt den Handlungen und den Charakteren zu Grunde. Um uns einen pgo_353.014
Helden interessant zu machen, häuft Firdusi auf ihn eine Fülle des Außerordentlichen, pgo_353.015
so daß er durch das Unglaubliche seiner Kraft und seiner pgo_353.016
Leistungen hoch über gewöhnliche Menschenkinder hinauswächst.

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Wir haben früher als einen gemeinsamen, oft mehr, oft minder ausgeprägten pgo_353.018
Zug dieser Volkepopöen das Elegische erwähnt und finden pgo_353.019
diesen elegischen Grundton auch bei Firdusi in einigen herrlichen Stellen pgo_353.020
angeschlagen. Abgesehn von jenen lyrischen Stimmungen, in denen sich pgo_353.021
die Ueberzeugung von der Nichtigkeit der Erscheinungswelt spiegelt, pgo_353.022
gewinnt die Klage über das Nichts und den leeren Schein des irdischen pgo_353.023
Glanzes in dem Theile der Dichtung, welcher Kai Chosru's Verschwinden pgo_353.024
behandelt, objektiv-epische Gestalt. Kai Chosru, der ruhmgekrönte pgo_353.025
Sieger über Turan, ein orientalischer Karl V., wird auf der Höhe seines pgo_353.026
Glückes welt- und lebensmüde, erklärt seinen letzten Willen, vertheilt pgo_353.027
Schätze und Lehnbriefe an die Großen, nachdem er ihrem Rath und ihren pgo_353.028
Ermahnungen widerstanden, der dunkeln Gewalt seines Schicksals, dem pgo_353.029
tiefen Drang seiner Seele folgend. Er nimmt rührenden Abschied von pgo_353.030
den Jraniern und seinen Töchtern, besteigt sein treues, schwarzes Roß pgo_353.031
Bahsad, das in der Dichtung mehr eine elegische Rolle spielt, wie pgo_353.032
Rustem's Roß Recksch eine heroische, reitet mit seinen treuen Pehlawanen pgo_353.033
in das wüste Gebirge und verschwindet dort, während in den Wirbeln pgo_353.034
eines Schneesturmes sein ritterliches Gefolge begraben wird. Dieser pgo_353.035
Abschnitt hat einen eigenthümlich wehmüthigen, dunkel ergreifenden Zug.

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Schwermuth.“ (Schack.) Mit ebenso reicher lyrischer Fülle ist die Beschreibung pgo_353.003
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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 353. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/375>, abgerufen am 28.04.2024.