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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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und lebendigen Zweck, der die Begebenheiten beherrscht, und wählte seinen pgo_361.002
Stoff so glücklich, daß er zugleich die "Aristeia" und den "Nostos," pgo_361.003
die "Jlias" und "Odyssee" vereinigte. Freilich erinnert er oft an diese pgo_361.004
Muster und nicht zu seinem Vortheil, indem der Adel und die Würde pgo_361.005
seiner Darstellung, ihr feierlicher Gang in einem kunstvoll beherrschten pgo_361.006
Rhythmus nicht zu jenen Erfindungen passen will, welche die naive Muse pgo_361.007
Homer's in göttlicher Unbefangenheit und köstlicher Frische ausgeführt! pgo_361.008
Wo sich dagegen die Handlung mehr zum Pathetisch-Tragischen wendet, pgo_361.009
wie im Geschicke der Dido und der Camilla: da macht das reifere Zeitalter pgo_361.010
der "Cleopatra," welchem bald das der Messalinen folgte, seine pgo_361.011
Rechte geltend, und das Pathos energischer Frauenseelen und einer leidenschaftlichen pgo_361.012
Liebe wird mit hinreißender Energie ausgeführt! Hier liegen pgo_361.013
auch die Uebergänge von dem Epos des Virgil, das durch den letzten pgo_361.014
Zweck der Staatengründung und einen durchgängigen prophetischen Zug, pgo_361.015
der auf Roms Größe hinweist, einen politischen Charakter hat, zu pgo_361.016
dem romanischen Epos des Tasso und Camoens. Was aber außer pgo_361.017
Virgil von römischer Epik bekannt: das Gedicht des Naevius über pgo_361.018
den punischen Krieg, Rom's Annalen von Ennius in Verse gebracht, pgo_361.019
die Pharsalia des Lukan, des römischen Choerilos, der den naheliegenden pgo_361.020
Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompejus ohne alle Mythik pgo_361.021
mit rhetorischem Schwung schildert, des Silius Jtalicus Dichtung pgo_361.022
über den zweiten punischen Krieg, des Papinius Statius Thebais pgo_361.023
und Achilleis: das bewegt sich entweder gänzlich im Gleise der überlieferten pgo_361.024
hellenischen Formen oder erstickt das freie Spiel dichterischer Erfindung pgo_361.025
und Darstellung unter der Wucht des historischen Pathos.

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Der Jtaliener Torquato Tasso, der eine Epoche zügelloser pgo_361.027
romantischer Erfindung wieder mit einem einheitlichen Epos, die freigeistigen pgo_361.028
Spiele chevaleresker Phantasie wieder mit kirchlichem Ernst pgo_361.029
abschließt, ist in seinem "befreiten Jerusalem" der Wiedererwecker pgo_361.030
des historischen Epos, der Virgil des Mittelalters. Auch er traf, wie pgo_361.031
Virgil, mit richtigem Jnstinkt einen Stoff, der für das neue Rom, die pgo_361.032
Beherrscherin des Mittelalters, von gleicher Bedeutung war, wie der pgo_361.033
Stoff der Aeneis für das alte, die Beherrscherin der alten Zeit. Der pgo_361.034
erste Kreuzzug, die Eroberung Jerusalems durch die Schaaren Gottfried's pgo_361.035
von Bouillon koncentrirt die ganze Völker bewegende Energie des kirchlichen

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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 361. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/383>, abgerufen am 28.04.2024.