Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

endlich heifit es, daß die Wiener Studenten sich mit dem "demokratischen" Czechenthum
gegen die Reaction verbündet hätten und eine Schlacht am weißen Berge schlagen woll¬
ten*) So lächerlich diese Erfindungen aussehen, tragen sie doch dazu bei, die schwüle
Stimmung noch schwüler zu machen; dazu gibt der stockbvhmische Pöbel seinen Ingrimm
dnrch das feinste Mienenspiel zu erkennen. Unter den Deutschen herrscht deshalb noch
Angst und Furcht vor meuchlerischen Anfällen, anonyme Brandbriefe drohen mit blutiger
Rache und ich möchte wirklich manchen Leuten nicht rathen, des Abends ohne Beglei¬
tung über den weiten Viehmarkt oder durch's Karvlineuthal spazieren zu gehen. Die
Lust riecht, so zu sagen, ein wenig nach Pvscnschcn Zuständen. Dieses Souvenir
haben uns unsere lieben polnischen Gäste hinterlassen, diese geheimen Consusions-
räthe aller europäischen Revolutionen, die Taufpathen aller Krawatte und die flinken
Todtengräber jeder vernünftigen Freiheit. Sie halten es für ihre heilige Pflicht, den
politischen Neulingen überall mit ihren "Erfahrungen" an die Hand zu gehen. Es
gelingt ihnen auch, bald da, bald dort einen Sprühtcufel voreilig anzustecken und sich
gewöhnlich selbst dabei die voreilige Nase zu verbrennen. Sie reisen in Revolution,
wie andere Leute in Wolle oder Wein, und als Verschwörer von Profession verderben sie
mit ihrer kleinen Pfiffigkeit und ihrem bodenlosen politischen Unverstand jedes gute Spiel
und jede ehrliche Bewegung. Ich möchte aber vor Allem die Revolutionärs aller Län¬
der vor ihrer Kameradschaft warnen; denn wer sich mit den Polen einläßt -- das lehrt
die Geschichte von einst und jetzt -- hat unfehlbar Unglück.

Indeß haben die Ezechomancn ihre geistige Verwandtschaft mit dem Polcnthum
glänzend bewiesen und sich wo möglich noch verräterischer und zugleich sinnloser als
jemals die Posener gezeigt. Ihre Schilderhebung trägt durchaus den Stempel der
Verschwörung gegen Oestreich und des gegenseitigen Verraths unter den Theilnehmern.
Die adeligen und die sogenannten demokratischen Swornostbrüder suchten einander ge¬
hörig zu dupiren. Die kleinen Wallensteins -- die Thuns, die Nostize und die Wnrm-
brands -- wollten vorerst mir das deutsche Ministerium stürzen, Prag über Wien er¬
heben und schrittweise die slavischen Majordomusse der Monarchie werden; die demagogb
schen Einfaltspinsel, auf deren Schultern sie emporzusteigen dachten, wären leichten
Kaufs abgefertigt und die ganze östreichische Revolution ein reiner Profit des Adels
geworden. Einzelne waren kindisch genug, sich im Geiste schon als Woywoden oder
Könige Böhmens zu sehen. Solcher Prätendenten in "po gab es mehrere zugleich,
ohne daß Einer von den Plänen des Andern wußte. Villani s Bekenntnisse sollen
darüber pikante Details geben. Anderseits wollten die demokratischen Ezechomancn den
Adel so lange gebrauchen, bis es zum Bruch mit dem Kaiserthum und zur Bildung
des neuen westslavischen Reiches käme. Bei ihrer unglaublichen Naivetät in politischen
Dingen schien ihnen das ein Kinderspiel und so überstürzten sie sich. Zum Glück sür
die Deutschen also wuchs die Bewegung schon in der Mitte des Maimonats den intri-
guanten Kavalieren über den Kopf. Bei der Kunde vom it>. Mai ans Wien wollte
die Swornost losschlagen. Graf Thun dagegen versprach sich die Losreißung Böhmens
auf anderem Wege; er ließ die Hanpthähne der Swornost zu sich kommen und machte
sie sür die Ruhe Prags verantwortlich. Wenn die Stadt, sagte er, mir eine Stunde'



Den jesuitischen Emissären der Swornost scheint es in der That gelungen zu sein, einem
Theil der Wiener Jugend ihren Kampf als einen demokratischen und "brüderlichen" darzustel¬
len Wir Deutschen sind so gläubig! I" Pariser Blättern erzählen die slavischen Korrespon¬
denten, die heldenmüthige" Tschskes hätten die Republik ausgerufen, natürlich die demokratisch-
synthetisch-analytische Republik! -
"rwMe". I>. 68

endlich heifit es, daß die Wiener Studenten sich mit dem „demokratischen" Czechenthum
gegen die Reaction verbündet hätten und eine Schlacht am weißen Berge schlagen woll¬
ten*) So lächerlich diese Erfindungen aussehen, tragen sie doch dazu bei, die schwüle
Stimmung noch schwüler zu machen; dazu gibt der stockbvhmische Pöbel seinen Ingrimm
dnrch das feinste Mienenspiel zu erkennen. Unter den Deutschen herrscht deshalb noch
Angst und Furcht vor meuchlerischen Anfällen, anonyme Brandbriefe drohen mit blutiger
Rache und ich möchte wirklich manchen Leuten nicht rathen, des Abends ohne Beglei¬
tung über den weiten Viehmarkt oder durch's Karvlineuthal spazieren zu gehen. Die
Lust riecht, so zu sagen, ein wenig nach Pvscnschcn Zuständen. Dieses Souvenir
haben uns unsere lieben polnischen Gäste hinterlassen, diese geheimen Consusions-
räthe aller europäischen Revolutionen, die Taufpathen aller Krawatte und die flinken
Todtengräber jeder vernünftigen Freiheit. Sie halten es für ihre heilige Pflicht, den
politischen Neulingen überall mit ihren „Erfahrungen" an die Hand zu gehen. Es
gelingt ihnen auch, bald da, bald dort einen Sprühtcufel voreilig anzustecken und sich
gewöhnlich selbst dabei die voreilige Nase zu verbrennen. Sie reisen in Revolution,
wie andere Leute in Wolle oder Wein, und als Verschwörer von Profession verderben sie
mit ihrer kleinen Pfiffigkeit und ihrem bodenlosen politischen Unverstand jedes gute Spiel
und jede ehrliche Bewegung. Ich möchte aber vor Allem die Revolutionärs aller Län¬
der vor ihrer Kameradschaft warnen; denn wer sich mit den Polen einläßt — das lehrt
die Geschichte von einst und jetzt — hat unfehlbar Unglück.

Indeß haben die Ezechomancn ihre geistige Verwandtschaft mit dem Polcnthum
glänzend bewiesen und sich wo möglich noch verräterischer und zugleich sinnloser als
jemals die Posener gezeigt. Ihre Schilderhebung trägt durchaus den Stempel der
Verschwörung gegen Oestreich und des gegenseitigen Verraths unter den Theilnehmern.
Die adeligen und die sogenannten demokratischen Swornostbrüder suchten einander ge¬
hörig zu dupiren. Die kleinen Wallensteins — die Thuns, die Nostize und die Wnrm-
brands — wollten vorerst mir das deutsche Ministerium stürzen, Prag über Wien er¬
heben und schrittweise die slavischen Majordomusse der Monarchie werden; die demagogb
schen Einfaltspinsel, auf deren Schultern sie emporzusteigen dachten, wären leichten
Kaufs abgefertigt und die ganze östreichische Revolution ein reiner Profit des Adels
geworden. Einzelne waren kindisch genug, sich im Geiste schon als Woywoden oder
Könige Böhmens zu sehen. Solcher Prätendenten in «po gab es mehrere zugleich,
ohne daß Einer von den Plänen des Andern wußte. Villani s Bekenntnisse sollen
darüber pikante Details geben. Anderseits wollten die demokratischen Ezechomancn den
Adel so lange gebrauchen, bis es zum Bruch mit dem Kaiserthum und zur Bildung
des neuen westslavischen Reiches käme. Bei ihrer unglaublichen Naivetät in politischen
Dingen schien ihnen das ein Kinderspiel und so überstürzten sie sich. Zum Glück sür
die Deutschen also wuchs die Bewegung schon in der Mitte des Maimonats den intri-
guanten Kavalieren über den Kopf. Bei der Kunde vom it>. Mai ans Wien wollte
die Swornost losschlagen. Graf Thun dagegen versprach sich die Losreißung Böhmens
auf anderem Wege; er ließ die Hanpthähne der Swornost zu sich kommen und machte
sie sür die Ruhe Prags verantwortlich. Wenn die Stadt, sagte er, mir eine Stunde'



Den jesuitischen Emissären der Swornost scheint es in der That gelungen zu sein, einem
Theil der Wiener Jugend ihren Kampf als einen demokratischen und „brüderlichen" darzustel¬
len Wir Deutschen sind so gläubig! I» Pariser Blättern erzählen die slavischen Korrespon¬
denten, die heldenmüthige» Tschskes hätten die Republik ausgerufen, natürlich die demokratisch-
synthetisch-analytische Republik! -
«rwMe». I>. 68
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <div n="3">
              <pb facs="#f0535" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/276741"/>
              <p xml:id="ID_1845" prev="#ID_1844"> endlich heifit es, daß die Wiener Studenten sich mit dem &#x201E;demokratischen" Czechenthum<lb/>
gegen die Reaction verbündet hätten und eine Schlacht am weißen Berge schlagen woll¬<lb/>
ten*) So lächerlich diese Erfindungen aussehen, tragen sie doch dazu bei, die schwüle<lb/>
Stimmung noch schwüler zu machen; dazu gibt der stockbvhmische Pöbel seinen Ingrimm<lb/>
dnrch das feinste Mienenspiel zu erkennen. Unter den Deutschen herrscht deshalb noch<lb/>
Angst und Furcht vor meuchlerischen Anfällen, anonyme Brandbriefe drohen mit blutiger<lb/>
Rache und ich möchte wirklich manchen Leuten nicht rathen, des Abends ohne Beglei¬<lb/>
tung über den weiten Viehmarkt oder durch's Karvlineuthal spazieren zu gehen. Die<lb/>
Lust riecht, so zu sagen, ein wenig nach Pvscnschcn Zuständen. Dieses Souvenir<lb/>
haben uns unsere lieben polnischen Gäste hinterlassen, diese geheimen Consusions-<lb/>
räthe aller europäischen Revolutionen, die Taufpathen aller Krawatte und die flinken<lb/>
Todtengräber jeder vernünftigen Freiheit. Sie halten es für ihre heilige Pflicht, den<lb/>
politischen Neulingen überall mit ihren &#x201E;Erfahrungen" an die Hand zu gehen. Es<lb/>
gelingt ihnen auch, bald da, bald dort einen Sprühtcufel voreilig anzustecken und sich<lb/>
gewöhnlich selbst dabei die voreilige Nase zu verbrennen. Sie reisen in Revolution,<lb/>
wie andere Leute in Wolle oder Wein, und als Verschwörer von Profession verderben sie<lb/>
mit ihrer kleinen Pfiffigkeit und ihrem bodenlosen politischen Unverstand jedes gute Spiel<lb/>
und jede ehrliche Bewegung. Ich möchte aber vor Allem die Revolutionärs aller Län¬<lb/>
der vor ihrer Kameradschaft warnen; denn wer sich mit den Polen einläßt &#x2014; das lehrt<lb/>
die Geschichte von einst und jetzt &#x2014; hat unfehlbar Unglück.</p><lb/>
              <p xml:id="ID_1846" next="#ID_1847"> Indeß haben die Ezechomancn ihre geistige Verwandtschaft mit dem Polcnthum<lb/>
glänzend bewiesen und sich wo möglich noch verräterischer und zugleich sinnloser als<lb/>
jemals die Posener gezeigt. Ihre Schilderhebung trägt durchaus den Stempel der<lb/>
Verschwörung gegen Oestreich und des gegenseitigen Verraths unter den Theilnehmern.<lb/>
Die adeligen und die sogenannten demokratischen Swornostbrüder suchten einander ge¬<lb/>
hörig zu dupiren. Die kleinen Wallensteins &#x2014; die Thuns, die Nostize und die Wnrm-<lb/>
brands &#x2014; wollten vorerst mir das deutsche Ministerium stürzen, Prag über Wien er¬<lb/>
heben und schrittweise die slavischen Majordomusse der Monarchie werden; die demagogb<lb/>
schen Einfaltspinsel, auf deren Schultern sie emporzusteigen dachten, wären leichten<lb/>
Kaufs abgefertigt und die ganze östreichische Revolution ein reiner Profit des Adels<lb/>
geworden. Einzelne waren kindisch genug, sich im Geiste schon als Woywoden oder<lb/>
Könige Böhmens zu sehen. Solcher Prätendenten in «po gab es mehrere zugleich,<lb/>
ohne daß Einer von den Plänen des Andern wußte. Villani s Bekenntnisse sollen<lb/>
darüber pikante Details geben. Anderseits wollten die demokratischen Ezechomancn den<lb/>
Adel so lange gebrauchen, bis es zum Bruch mit dem Kaiserthum und zur Bildung<lb/>
des neuen westslavischen Reiches käme. Bei ihrer unglaublichen Naivetät in politischen<lb/>
Dingen schien ihnen das ein Kinderspiel und so überstürzten sie sich. Zum Glück sür<lb/>
die Deutschen also wuchs die Bewegung schon in der Mitte des Maimonats den intri-<lb/>
guanten Kavalieren über den Kopf. Bei der Kunde vom it&gt;. Mai ans Wien wollte<lb/>
die Swornost losschlagen. Graf Thun dagegen versprach sich die Losreißung Böhmens<lb/>
auf anderem Wege; er ließ die Hanpthähne der Swornost zu sich kommen und machte<lb/>
sie sür die Ruhe Prags verantwortlich. Wenn die Stadt, sagte er, mir eine Stunde'</p><lb/>
              <note xml:id="FID_42" place="foot"> Den jesuitischen Emissären der Swornost scheint es in der That gelungen zu sein, einem<lb/>
Theil der Wiener Jugend ihren Kampf als einen demokratischen und &#x201E;brüderlichen" darzustel¬<lb/>
len Wir Deutschen sind so gläubig! I» Pariser Blättern erzählen die slavischen Korrespon¬<lb/>
denten, die heldenmüthige» Tschskes hätten die Republik ausgerufen, natürlich die demokratisch-<lb/>
synthetisch-analytische Republik! -</note><lb/>
              <fw type="sig" place="bottom"> «rwMe». I&gt;. 68</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0535] endlich heifit es, daß die Wiener Studenten sich mit dem „demokratischen" Czechenthum gegen die Reaction verbündet hätten und eine Schlacht am weißen Berge schlagen woll¬ ten*) So lächerlich diese Erfindungen aussehen, tragen sie doch dazu bei, die schwüle Stimmung noch schwüler zu machen; dazu gibt der stockbvhmische Pöbel seinen Ingrimm dnrch das feinste Mienenspiel zu erkennen. Unter den Deutschen herrscht deshalb noch Angst und Furcht vor meuchlerischen Anfällen, anonyme Brandbriefe drohen mit blutiger Rache und ich möchte wirklich manchen Leuten nicht rathen, des Abends ohne Beglei¬ tung über den weiten Viehmarkt oder durch's Karvlineuthal spazieren zu gehen. Die Lust riecht, so zu sagen, ein wenig nach Pvscnschcn Zuständen. Dieses Souvenir haben uns unsere lieben polnischen Gäste hinterlassen, diese geheimen Consusions- räthe aller europäischen Revolutionen, die Taufpathen aller Krawatte und die flinken Todtengräber jeder vernünftigen Freiheit. Sie halten es für ihre heilige Pflicht, den politischen Neulingen überall mit ihren „Erfahrungen" an die Hand zu gehen. Es gelingt ihnen auch, bald da, bald dort einen Sprühtcufel voreilig anzustecken und sich gewöhnlich selbst dabei die voreilige Nase zu verbrennen. Sie reisen in Revolution, wie andere Leute in Wolle oder Wein, und als Verschwörer von Profession verderben sie mit ihrer kleinen Pfiffigkeit und ihrem bodenlosen politischen Unverstand jedes gute Spiel und jede ehrliche Bewegung. Ich möchte aber vor Allem die Revolutionärs aller Län¬ der vor ihrer Kameradschaft warnen; denn wer sich mit den Polen einläßt — das lehrt die Geschichte von einst und jetzt — hat unfehlbar Unglück. Indeß haben die Ezechomancn ihre geistige Verwandtschaft mit dem Polcnthum glänzend bewiesen und sich wo möglich noch verräterischer und zugleich sinnloser als jemals die Posener gezeigt. Ihre Schilderhebung trägt durchaus den Stempel der Verschwörung gegen Oestreich und des gegenseitigen Verraths unter den Theilnehmern. Die adeligen und die sogenannten demokratischen Swornostbrüder suchten einander ge¬ hörig zu dupiren. Die kleinen Wallensteins — die Thuns, die Nostize und die Wnrm- brands — wollten vorerst mir das deutsche Ministerium stürzen, Prag über Wien er¬ heben und schrittweise die slavischen Majordomusse der Monarchie werden; die demagogb schen Einfaltspinsel, auf deren Schultern sie emporzusteigen dachten, wären leichten Kaufs abgefertigt und die ganze östreichische Revolution ein reiner Profit des Adels geworden. Einzelne waren kindisch genug, sich im Geiste schon als Woywoden oder Könige Böhmens zu sehen. Solcher Prätendenten in «po gab es mehrere zugleich, ohne daß Einer von den Plänen des Andern wußte. Villani s Bekenntnisse sollen darüber pikante Details geben. Anderseits wollten die demokratischen Ezechomancn den Adel so lange gebrauchen, bis es zum Bruch mit dem Kaiserthum und zur Bildung des neuen westslavischen Reiches käme. Bei ihrer unglaublichen Naivetät in politischen Dingen schien ihnen das ein Kinderspiel und so überstürzten sie sich. Zum Glück sür die Deutschen also wuchs die Bewegung schon in der Mitte des Maimonats den intri- guanten Kavalieren über den Kopf. Bei der Kunde vom it>. Mai ans Wien wollte die Swornost losschlagen. Graf Thun dagegen versprach sich die Losreißung Böhmens auf anderem Wege; er ließ die Hanpthähne der Swornost zu sich kommen und machte sie sür die Ruhe Prags verantwortlich. Wenn die Stadt, sagte er, mir eine Stunde' Den jesuitischen Emissären der Swornost scheint es in der That gelungen zu sein, einem Theil der Wiener Jugend ihren Kampf als einen demokratischen und „brüderlichen" darzustel¬ len Wir Deutschen sind so gläubig! I» Pariser Blättern erzählen die slavischen Korrespon¬ denten, die heldenmüthige» Tschskes hätten die Republik ausgerufen, natürlich die demokratisch- synthetisch-analytische Republik! - «rwMe». I>. 68

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/535
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/535>, abgerufen am 17.06.2024.