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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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Lin englisches Actenstiick über den deutschen Schulgoscmg,

konnten absolut gcir nichts. Im deutschen Seminar sang eine Klasse kleiner Kinder
ganz annehmbar nach dem Gehör, und in einer höhern Klasse zeigten sich die Re¬
sultate eines ziemlich guten Unterrichts um geschickten und geschnitten Individuen.
Ferner wußte, eine Klasse von Elementarlehrern sehr gut, was ihnen gelehrt worden
war, und unterrichtete gut und gründlich. Im Mädchen-Lyceum leistete eine kleine
Klasse, obwohl unter einer geschickten Lehrerin, sehr wenig, und das noch dazu
schlecht. Hier war die Zeit, die auf das Fach verwendet wurde, sinnlos ungenügend.

Das böhmische Lehrerinnenscminar erwähne ich zuletzt, denn hier schien sich
zum erstenmale zu zeigen, was die böhmische Race musikalisch zu leisten vermag.
An den Stimmen der Schülerinnen, ungefähr 70, fand ich das, was man am
besten als die gesammelte Frucht einer durch viele Generationen gediehenen Gesang¬
pflege bezeichnen kann. Einen ähnlichen Klang habe ich niemals vorher von einem
Chor oder einem Orchester gehört. Niemals sind Menschenstimmen vor meinem
Ohr erklungen so süß, so stark, so groß im Umfang, so farbenreich, so vollendet
rein. Soprane, die klar und fest immer wieder zum 1? und v emporsteigen, Mezzo¬
soprane von dem mannichfaltigsten Timbre, und Contraalte, die mit Leichtigkeit und
klangvoll bis zum D und sogar zum V herabgingen, zu Tönen, die sür gewöhnlich
im Bereiche der Tenöre liegen! Was den musikalischen Effect betrifft, so ist es
schwierig oder unmöglich, zu viel zum Lobe der Leistung dieser jungen Leute zu
sagen. Aber leider! Das Lob bedingt eine Einschränkung. Denn daß dieser
Effect nur durch ein wahrhaft entsetzlich Quantum von "Schinder" erreicht worden
ist, steht so fest, als daß er da war. Jede Note muß in das Gedächtniß dieser
armen Studentinnen so eingehämmert worden sein wie ein Nagel in eine Wand
von Eisen. Da stand die Note; kein Schriftbild war nöthig, sie vor den Geist zu
bringen, ja! aber nur in der Folge und Weise, wie sie in diese Gedächtnisse war
eingepaukt worden. Das Zusammengreifen von Auge und Ohr, das vor allem
nöthig ist, um einen Musiker zu bilden, das, möchte ich sagen, fehlte diesen be-
gabten Studentinnen vollständig. Ihre Leistungen im "Lesen vom Blatte" waren
gleich Null. Sie konnten gar nichts darin. Nach zwei oder drei fehlgeschlngcncn
Versuchen hörte ich auf, sie, sogar mit den einfachsten Passagen, zur Verzweiflung
zu treiben.

Die allgemeine Vernachlässigung des Musikunterrichts in den böhmischen Schulen
und der Verfall des musikalischen Geschicks im Lande steht, wie mir auseinander¬
gesetzt wurde, damit im Zusammenhange, daß früher auf diesen Gegenstand zuviel
Zeit und Mühe in den Schulen verwendet wurde. Es bestand ein förmliches Mi߬
Verhältniß gegenüber andern wichtigern Fächern. Um dies zu beseitigen, vernach¬
lässigt man nun jetzt die Musik so gut wie ganz. Ganz bestimmt hätte man einen
Mittelweg finden und nicht die Ausbildung in einer Kunst ganz fallen lassen sollen,
für die das Volk so viele Menschenalter hindurch Neigung und Fähigkeit bewiesen
hat und deren Pflege zahllosen Personen ein Erholungsmittel bietet, welches ebenso
billig als veredelnd ist.

Sachsen. Bei meiner Ankunft in Dresden .... machte ich die Bekannt¬
schaft des Geheimen Schulraths or. E. Bornemann, dem ich hier für das danken
muß, was er mir durch seine Begleitung und seine gründliche Auskunft genutzt
hat. Mit ihm machte ich mehrere Besuche .... in dem Lehrer- und Lchrerinncn-
seminar, in einer Bürgerschule für Mädchen und in dem Capellknabeninstitute.

In den ersten der genannten Anstalten wurde eine Stunde ertheilt an 18 junge
Leute im Alter von vierzehn bis sechszehn Jahren, die erst kürzlich aus verschiedenen
Volksschulen gekommen und wie gewöhnlich -- so sagte man mir -- in der Musi'k


Lin englisches Actenstiick über den deutschen Schulgoscmg,

konnten absolut gcir nichts. Im deutschen Seminar sang eine Klasse kleiner Kinder
ganz annehmbar nach dem Gehör, und in einer höhern Klasse zeigten sich die Re¬
sultate eines ziemlich guten Unterrichts um geschickten und geschnitten Individuen.
Ferner wußte, eine Klasse von Elementarlehrern sehr gut, was ihnen gelehrt worden
war, und unterrichtete gut und gründlich. Im Mädchen-Lyceum leistete eine kleine
Klasse, obwohl unter einer geschickten Lehrerin, sehr wenig, und das noch dazu
schlecht. Hier war die Zeit, die auf das Fach verwendet wurde, sinnlos ungenügend.

Das böhmische Lehrerinnenscminar erwähne ich zuletzt, denn hier schien sich
zum erstenmale zu zeigen, was die böhmische Race musikalisch zu leisten vermag.
An den Stimmen der Schülerinnen, ungefähr 70, fand ich das, was man am
besten als die gesammelte Frucht einer durch viele Generationen gediehenen Gesang¬
pflege bezeichnen kann. Einen ähnlichen Klang habe ich niemals vorher von einem
Chor oder einem Orchester gehört. Niemals sind Menschenstimmen vor meinem
Ohr erklungen so süß, so stark, so groß im Umfang, so farbenreich, so vollendet
rein. Soprane, die klar und fest immer wieder zum 1? und v emporsteigen, Mezzo¬
soprane von dem mannichfaltigsten Timbre, und Contraalte, die mit Leichtigkeit und
klangvoll bis zum D und sogar zum V herabgingen, zu Tönen, die sür gewöhnlich
im Bereiche der Tenöre liegen! Was den musikalischen Effect betrifft, so ist es
schwierig oder unmöglich, zu viel zum Lobe der Leistung dieser jungen Leute zu
sagen. Aber leider! Das Lob bedingt eine Einschränkung. Denn daß dieser
Effect nur durch ein wahrhaft entsetzlich Quantum von „Schinder" erreicht worden
ist, steht so fest, als daß er da war. Jede Note muß in das Gedächtniß dieser
armen Studentinnen so eingehämmert worden sein wie ein Nagel in eine Wand
von Eisen. Da stand die Note; kein Schriftbild war nöthig, sie vor den Geist zu
bringen, ja! aber nur in der Folge und Weise, wie sie in diese Gedächtnisse war
eingepaukt worden. Das Zusammengreifen von Auge und Ohr, das vor allem
nöthig ist, um einen Musiker zu bilden, das, möchte ich sagen, fehlte diesen be-
gabten Studentinnen vollständig. Ihre Leistungen im „Lesen vom Blatte" waren
gleich Null. Sie konnten gar nichts darin. Nach zwei oder drei fehlgeschlngcncn
Versuchen hörte ich auf, sie, sogar mit den einfachsten Passagen, zur Verzweiflung
zu treiben.

Die allgemeine Vernachlässigung des Musikunterrichts in den böhmischen Schulen
und der Verfall des musikalischen Geschicks im Lande steht, wie mir auseinander¬
gesetzt wurde, damit im Zusammenhange, daß früher auf diesen Gegenstand zuviel
Zeit und Mühe in den Schulen verwendet wurde. Es bestand ein förmliches Mi߬
Verhältniß gegenüber andern wichtigern Fächern. Um dies zu beseitigen, vernach¬
lässigt man nun jetzt die Musik so gut wie ganz. Ganz bestimmt hätte man einen
Mittelweg finden und nicht die Ausbildung in einer Kunst ganz fallen lassen sollen,
für die das Volk so viele Menschenalter hindurch Neigung und Fähigkeit bewiesen
hat und deren Pflege zahllosen Personen ein Erholungsmittel bietet, welches ebenso
billig als veredelnd ist.

Sachsen. Bei meiner Ankunft in Dresden .... machte ich die Bekannt¬
schaft des Geheimen Schulraths or. E. Bornemann, dem ich hier für das danken
muß, was er mir durch seine Begleitung und seine gründliche Auskunft genutzt
hat. Mit ihm machte ich mehrere Besuche .... in dem Lehrer- und Lchrerinncn-
seminar, in einer Bürgerschule für Mädchen und in dem Capellknabeninstitute.

In den ersten der genannten Anstalten wurde eine Stunde ertheilt an 18 junge
Leute im Alter von vierzehn bis sechszehn Jahren, die erst kürzlich aus verschiedenen
Volksschulen gekommen und wie gewöhnlich — so sagte man mir — in der Musi'k


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[0177] Lin englisches Actenstiick über den deutschen Schulgoscmg, konnten absolut gcir nichts. Im deutschen Seminar sang eine Klasse kleiner Kinder ganz annehmbar nach dem Gehör, und in einer höhern Klasse zeigten sich die Re¬ sultate eines ziemlich guten Unterrichts um geschickten und geschnitten Individuen. Ferner wußte, eine Klasse von Elementarlehrern sehr gut, was ihnen gelehrt worden war, und unterrichtete gut und gründlich. Im Mädchen-Lyceum leistete eine kleine Klasse, obwohl unter einer geschickten Lehrerin, sehr wenig, und das noch dazu schlecht. Hier war die Zeit, die auf das Fach verwendet wurde, sinnlos ungenügend. Das böhmische Lehrerinnenscminar erwähne ich zuletzt, denn hier schien sich zum erstenmale zu zeigen, was die böhmische Race musikalisch zu leisten vermag. An den Stimmen der Schülerinnen, ungefähr 70, fand ich das, was man am besten als die gesammelte Frucht einer durch viele Generationen gediehenen Gesang¬ pflege bezeichnen kann. Einen ähnlichen Klang habe ich niemals vorher von einem Chor oder einem Orchester gehört. Niemals sind Menschenstimmen vor meinem Ohr erklungen so süß, so stark, so groß im Umfang, so farbenreich, so vollendet rein. Soprane, die klar und fest immer wieder zum 1? und v emporsteigen, Mezzo¬ soprane von dem mannichfaltigsten Timbre, und Contraalte, die mit Leichtigkeit und klangvoll bis zum D und sogar zum V herabgingen, zu Tönen, die sür gewöhnlich im Bereiche der Tenöre liegen! Was den musikalischen Effect betrifft, so ist es schwierig oder unmöglich, zu viel zum Lobe der Leistung dieser jungen Leute zu sagen. Aber leider! Das Lob bedingt eine Einschränkung. Denn daß dieser Effect nur durch ein wahrhaft entsetzlich Quantum von „Schinder" erreicht worden ist, steht so fest, als daß er da war. Jede Note muß in das Gedächtniß dieser armen Studentinnen so eingehämmert worden sein wie ein Nagel in eine Wand von Eisen. Da stand die Note; kein Schriftbild war nöthig, sie vor den Geist zu bringen, ja! aber nur in der Folge und Weise, wie sie in diese Gedächtnisse war eingepaukt worden. Das Zusammengreifen von Auge und Ohr, das vor allem nöthig ist, um einen Musiker zu bilden, das, möchte ich sagen, fehlte diesen be- gabten Studentinnen vollständig. Ihre Leistungen im „Lesen vom Blatte" waren gleich Null. Sie konnten gar nichts darin. Nach zwei oder drei fehlgeschlngcncn Versuchen hörte ich auf, sie, sogar mit den einfachsten Passagen, zur Verzweiflung zu treiben. Die allgemeine Vernachlässigung des Musikunterrichts in den böhmischen Schulen und der Verfall des musikalischen Geschicks im Lande steht, wie mir auseinander¬ gesetzt wurde, damit im Zusammenhange, daß früher auf diesen Gegenstand zuviel Zeit und Mühe in den Schulen verwendet wurde. Es bestand ein förmliches Mi߬ Verhältniß gegenüber andern wichtigern Fächern. Um dies zu beseitigen, vernach¬ lässigt man nun jetzt die Musik so gut wie ganz. Ganz bestimmt hätte man einen Mittelweg finden und nicht die Ausbildung in einer Kunst ganz fallen lassen sollen, für die das Volk so viele Menschenalter hindurch Neigung und Fähigkeit bewiesen hat und deren Pflege zahllosen Personen ein Erholungsmittel bietet, welches ebenso billig als veredelnd ist. Sachsen. Bei meiner Ankunft in Dresden .... machte ich die Bekannt¬ schaft des Geheimen Schulraths or. E. Bornemann, dem ich hier für das danken muß, was er mir durch seine Begleitung und seine gründliche Auskunft genutzt hat. Mit ihm machte ich mehrere Besuche .... in dem Lehrer- und Lchrerinncn- seminar, in einer Bürgerschule für Mädchen und in dem Capellknabeninstitute. In den ersten der genannten Anstalten wurde eine Stunde ertheilt an 18 junge Leute im Alter von vierzehn bis sechszehn Jahren, die erst kürzlich aus verschiedenen Volksschulen gekommen und wie gewöhnlich — so sagte man mir — in der Musi'k

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/177>, abgerufen am 29.05.2024.