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Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal.

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Aus der Zeit nach dem Tilsiter Frieden.

könnte, und daß man sich sogleich seiner bedienen müsse. Der Erzherzog Max
sagte mir, daß er von meinen Eröffnungen Gebrauch machen werde, sobald und
überall, wo sich ihm dazu Gelegenheit böte. Der General Mayer hat mich noch
mehr befriedigt; er wünscht den Krieg, weil er ihn für unumgänglich hält, sitzt
aber vor einer Person fest, auf die er nicht sehr zu zählen scheint; sein Wunsch
wäre, daß mau derselbe" vou allen Seiten fühlen ließe, daß er nothwendig sei,
und daß jedermann ihren Ohren wiederholte, wenn man Bonaparte die Möglich¬
keit ließe, sich mit allen seinen Kräften auf die tapfere Nation zu werfen, die er
gegenwärtig bekämpft, so würde er inzwischen dahin gelangen, sie zu unterwerfen,
und dann würde die deutsche Nation, die kein Beispiel mehr zu befolgen hätte,
Oesterreich es überlasse", mit eignen Kräften seinen Herd zu vertheidigen und kein
Heil mehr von ihm erwarten. Zu diesem Zwecke hat mich der General Mayer
gebeten, dem Minister Station meinen Besuch zu machen, und sich sogar erboten,
mir den Zutritt zu ihm zu erleichtern; aber ich habe ihm geantwortet, daß ich
keinen Schritt thun könne, der keine Bedeutung haben würde, und den zu thun ich
übrigens nicht gesandt sei, da man die Absicht Oesterreichs kennen zu lernen, ihm
aber uicht eine anzukündigen wünsche. Er bat mich, um fünf Uhr wiederzukommen,
ich solle dann die Bekanntschaft jemandes machen, der mich mit Vergnügen anhören
werde. Ich stellte mich pünktlich ein und fand dort den Obersten Wimppel, den
Adjutanten des Prinzen Karl. Die Unterhaltung drehte sich ungefähr um den¬
selben Gegenstand, und jener wollte, daß ich den Erzherzog selbst spräche, und bat
mich zu bleiben, bis derselbe von Preßburg zurückgekehrt sei. Ich versprach es
ihm und nahm die feste Ueberzeugung mit fort, daß diese beiden Herren für den
Krieg wären.

Ich war zweimal mit thuen zusammen, und sie hörten mit Vergnügen meine
Meinung über den Punkt an, der mir der einzige zu sein schien, auf den die
österreichischen Heersäulen zustreben müßten, falls der Kaiser sich zum Krieg ent¬
schlösse. Sie machten anfänglich einige Einwürfe, und ich bemerkte, daß es sie
frappirte, als ich die Idee verurtheilte, zu glauben, man werde dem Widerstände
der Franzosen Einhalt thun, wenn man ihnen die Verbindung mit Frankreich ab¬
schnitte; ich stellte ihnen vor, daß die Franzosen in der Stärke von 180,000 Mann
von der Quelle der Oder bis an deren Mündung stünden, und ich setzte ihnen, so
gut ichs verstand, alle Schwierigkeiten auseinander, die ein Frontangriff ans diesen
Fluß nach der ganzen Länge seines Bettes, theils wegen der Schwierigkeit des
Uebergangs über ihn, theils wegen der Schwäche des Deplacements an dieser Linie
hin haben würde, aber sie schienen nur auf unsre Festungen zu rechnen; als ich
ihnen jedoch versicherte, daß sie diese nur mit Gewalt gewinnen würden, sahen sie
sich gegenseitig um, und ich nahm den Gang meiner Ideen wieder ans.

Ich wiederholte ihnen also, wenn sie dnrch Sachsen debouchirten (das ist meiner
festen Ueberzeugung nach der Plan auf dem Papier), so würden sie sich zwischen
zwei Feuern und zwei Flüsse" sehen, und die Rheinarmee würde in ihren: Rücken
vorgehen; we"" sie aber durch Glatz oder durch Zuckiuantel vorbrächen, würden sie
gleichfalls vou denselben Truppen gefaßt werden und sich von den Hilfsquellen
ihres Landes abgeschnitten sehen, was ihnen unendlich nachtheiliger sein würde
als den Franzosen, welche vor sich eine sehr starke Verthcidignngsliuie und hinter
sich ein Land mit drei oder vier Millionen Einwohnern haben würden, die ge¬
eignet wären, ihrer Armee Rekruten zu liefern und folglich den Krieg um wenig¬
stens einen Feldzug zu verlängern. Wenn dagegen alle mobilen Streitkräfte Oester¬
reichs die Weichsel bei Scmdvmir und Krakau Passirten, so würden sie Davoust


Aus der Zeit nach dem Tilsiter Frieden.

könnte, und daß man sich sogleich seiner bedienen müsse. Der Erzherzog Max
sagte mir, daß er von meinen Eröffnungen Gebrauch machen werde, sobald und
überall, wo sich ihm dazu Gelegenheit böte. Der General Mayer hat mich noch
mehr befriedigt; er wünscht den Krieg, weil er ihn für unumgänglich hält, sitzt
aber vor einer Person fest, auf die er nicht sehr zu zählen scheint; sein Wunsch
wäre, daß mau derselbe« vou allen Seiten fühlen ließe, daß er nothwendig sei,
und daß jedermann ihren Ohren wiederholte, wenn man Bonaparte die Möglich¬
keit ließe, sich mit allen seinen Kräften auf die tapfere Nation zu werfen, die er
gegenwärtig bekämpft, so würde er inzwischen dahin gelangen, sie zu unterwerfen,
und dann würde die deutsche Nation, die kein Beispiel mehr zu befolgen hätte,
Oesterreich es überlasse», mit eignen Kräften seinen Herd zu vertheidigen und kein
Heil mehr von ihm erwarten. Zu diesem Zwecke hat mich der General Mayer
gebeten, dem Minister Station meinen Besuch zu machen, und sich sogar erboten,
mir den Zutritt zu ihm zu erleichtern; aber ich habe ihm geantwortet, daß ich
keinen Schritt thun könne, der keine Bedeutung haben würde, und den zu thun ich
übrigens nicht gesandt sei, da man die Absicht Oesterreichs kennen zu lernen, ihm
aber uicht eine anzukündigen wünsche. Er bat mich, um fünf Uhr wiederzukommen,
ich solle dann die Bekanntschaft jemandes machen, der mich mit Vergnügen anhören
werde. Ich stellte mich pünktlich ein und fand dort den Obersten Wimppel, den
Adjutanten des Prinzen Karl. Die Unterhaltung drehte sich ungefähr um den¬
selben Gegenstand, und jener wollte, daß ich den Erzherzog selbst spräche, und bat
mich zu bleiben, bis derselbe von Preßburg zurückgekehrt sei. Ich versprach es
ihm und nahm die feste Ueberzeugung mit fort, daß diese beiden Herren für den
Krieg wären.

Ich war zweimal mit thuen zusammen, und sie hörten mit Vergnügen meine
Meinung über den Punkt an, der mir der einzige zu sein schien, auf den die
österreichischen Heersäulen zustreben müßten, falls der Kaiser sich zum Krieg ent¬
schlösse. Sie machten anfänglich einige Einwürfe, und ich bemerkte, daß es sie
frappirte, als ich die Idee verurtheilte, zu glauben, man werde dem Widerstände
der Franzosen Einhalt thun, wenn man ihnen die Verbindung mit Frankreich ab¬
schnitte; ich stellte ihnen vor, daß die Franzosen in der Stärke von 180,000 Mann
von der Quelle der Oder bis an deren Mündung stünden, und ich setzte ihnen, so
gut ichs verstand, alle Schwierigkeiten auseinander, die ein Frontangriff ans diesen
Fluß nach der ganzen Länge seines Bettes, theils wegen der Schwierigkeit des
Uebergangs über ihn, theils wegen der Schwäche des Deplacements an dieser Linie
hin haben würde, aber sie schienen nur auf unsre Festungen zu rechnen; als ich
ihnen jedoch versicherte, daß sie diese nur mit Gewalt gewinnen würden, sahen sie
sich gegenseitig um, und ich nahm den Gang meiner Ideen wieder ans.

Ich wiederholte ihnen also, wenn sie dnrch Sachsen debouchirten (das ist meiner
festen Ueberzeugung nach der Plan auf dem Papier), so würden sie sich zwischen
zwei Feuern und zwei Flüsse» sehen, und die Rheinarmee würde in ihren: Rücken
vorgehen; we»» sie aber durch Glatz oder durch Zuckiuantel vorbrächen, würden sie
gleichfalls vou denselben Truppen gefaßt werden und sich von den Hilfsquellen
ihres Landes abgeschnitten sehen, was ihnen unendlich nachtheiliger sein würde
als den Franzosen, welche vor sich eine sehr starke Verthcidignngsliuie und hinter
sich ein Land mit drei oder vier Millionen Einwohnern haben würden, die ge¬
eignet wären, ihrer Armee Rekruten zu liefern und folglich den Krieg um wenig¬
stens einen Feldzug zu verlängern. Wenn dagegen alle mobilen Streitkräfte Oester¬
reichs die Weichsel bei Scmdvmir und Krakau Passirten, so würden sie Davoust


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 40, 1881, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341833_157970/62>, abgerufen am 31.05.2024.