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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal.

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Heimweh. Das; ihm Drohungen mit einem Kriminalprozeß wegen der ver¬
brecherischen Art, in welcher er Samuel Audersons Haus betreten, die Rückkehr
verboten, war Grund genng zu dem Wunsche. erst recht hinzugehen. Daß die
Familie seines Vaters noch nicht anßer aller Gefahr war, war ein stärkerer
Grund, aber der stärkste von allen, obwohl er sich ihn mit einigem Erröten
gestand, war die Sehnsucht, dort zu sei", wo er vielleicht bisweilen zufällig das
Gesicht zu sehen bekam, welches er an jenem Frühlingsmorgen im Schatten eines
Sonnenhutes gesehen hatte. Recht mannhaft kämpfte er gegen seine Enttäuschung,
gegen sein Heimweh und gegen seine Sehnsucht, Julien zu sehen. Es war besser,
zu bleiben, wo er war. Es our besser, nicht geschlagen zurückzukehren. Wenn
er so leicht die Massen vor dem Schicksal streckte, so gewann er niemals eine
Stellung, in welcher er Julien mit Selbstachtung beanspruchen konnte. Er wollte
also bleiben und sich irgendwie seinen Weg in der Welt bahnen. Aber das
Bahnen dieses Weges in der Welt kam ihm jetzt nicht halb so leicht vor als an
jenem Morgen im März, wo er in der Scheuer gestanden und mit Julien ge¬
sprochen hatte. Sein Glück zu machen, erscheint immer so leicht, bis man es
versucht hat. Es scheint ziemlich leicht in einem Roman und noch leichter in
einer Biographie. Aber kein Snmnel Sinnes schreibt die Geschichte derjenigen,
denen es mißlungen ist; die Schiffe, die von ihren abentenervollc" Reisen nie
zurückkehrten, haben uns keine Schiffsjournale hinterlassen. Viele haben die Ge¬
schichte von Leuten, die Erfolge errangen, geschrieben. Welcher schwermütige
Plutarch wird auftreten, um mit einer in Wermut getünchten Feder die Ge¬
schichte derer aufzuzeichnen, denen ihre Anstrengungen mißglückter?

Nein! Er wollte nicht nach einer Niederlage heimkehren. August sagte
sich das recht tapfer vor, aber ein wenig zu oft nud bei jeder Wiederholung in
einem weniger entschlossenen Tone. Er tadelte sich wegen seiner "schwache und
versuchte, sich andere Pläne zu ersinnen, versuchte es aber vergebens. Hätte er
gewußt, wie viel jemandes physischer Zustand mit seiner Charakterstärke zu thun
hat, so hätte er vielleicht erraten, daß er den Tadel nicht verdiente, den er sich
maaß. Er hätte sich vielleicht dessen erinnert, was Shakespeares Portia zu
Brutus sagt, wenn sie meint: "Von Stimmung rührt es her, die ihre Stunde
hat bei jedem Mann." Aber unter dem Eindruck eines dumpfen und unerklär¬
lichen Schmerzes in >^vpf und Rücken schloß er ein Abkommen mit sich selbst.
Er wollte nach der Burg gehen und dort ein oder zwei Tage zubringen. Dann
sollte nach der Welt draußen zurückgekehrt und der Kampf ausgesuchten werden.

So bestieg er das Packetboot ^.Jsaak Shelby." Aber bald durchzitterte ihn
ein Frösteln, welches zeigte, wie gründlich die Malaria von seinem Körpershstem
Besitz genommen hatte. Es war ihm, als wäre er bis ans die Knochen durch¬
froren. Wenn den Leser je ein solcher Fieberfrost geschüttelt hat, der in uus
hineinfährt wie eine dämonische Macht in einen Besessenen, wenn er je gefühlt
hat, wie sein Gehirn gefrieren will, wie seine eiskalten Knochen brechen wollen,
wie eine Kälte, die kein Feuer bannen kann, sein erfrierendes Herz zu lahmen
beginnt, dann wird er wissen, was das ist; und wenn er es nicht gefühlt hat,
so kann ihm kein Wort von mir einen Begriff geben, was mau dabei empfindet.
Nach dem Frösteln kam die Periode, wo August sich zwischen die beiden Teile
der Hölle Miltons gestellt fühlte, zwischen ein Meer von Eis und ein Meer
von Feuer. Bisweilen versengte ihn die heiße Woge, dann floh sie wieder vor
der eisigen. Endlich war alles Glut und Flamme, und das kochende Blut glühte
in seinen Händen und dampfte nach seinem Gehirn, ihm die Gedanken vcvstöreud


Heimweh. Das; ihm Drohungen mit einem Kriminalprozeß wegen der ver¬
brecherischen Art, in welcher er Samuel Audersons Haus betreten, die Rückkehr
verboten, war Grund genng zu dem Wunsche. erst recht hinzugehen. Daß die
Familie seines Vaters noch nicht anßer aller Gefahr war, war ein stärkerer
Grund, aber der stärkste von allen, obwohl er sich ihn mit einigem Erröten
gestand, war die Sehnsucht, dort zu sei», wo er vielleicht bisweilen zufällig das
Gesicht zu sehen bekam, welches er an jenem Frühlingsmorgen im Schatten eines
Sonnenhutes gesehen hatte. Recht mannhaft kämpfte er gegen seine Enttäuschung,
gegen sein Heimweh und gegen seine Sehnsucht, Julien zu sehen. Es war besser,
zu bleiben, wo er war. Es our besser, nicht geschlagen zurückzukehren. Wenn
er so leicht die Massen vor dem Schicksal streckte, so gewann er niemals eine
Stellung, in welcher er Julien mit Selbstachtung beanspruchen konnte. Er wollte
also bleiben und sich irgendwie seinen Weg in der Welt bahnen. Aber das
Bahnen dieses Weges in der Welt kam ihm jetzt nicht halb so leicht vor als an
jenem Morgen im März, wo er in der Scheuer gestanden und mit Julien ge¬
sprochen hatte. Sein Glück zu machen, erscheint immer so leicht, bis man es
versucht hat. Es scheint ziemlich leicht in einem Roman und noch leichter in
einer Biographie. Aber kein Snmnel Sinnes schreibt die Geschichte derjenigen,
denen es mißlungen ist; die Schiffe, die von ihren abentenervollc» Reisen nie
zurückkehrten, haben uns keine Schiffsjournale hinterlassen. Viele haben die Ge¬
schichte von Leuten, die Erfolge errangen, geschrieben. Welcher schwermütige
Plutarch wird auftreten, um mit einer in Wermut getünchten Feder die Ge¬
schichte derer aufzuzeichnen, denen ihre Anstrengungen mißglückter?

Nein! Er wollte nicht nach einer Niederlage heimkehren. August sagte
sich das recht tapfer vor, aber ein wenig zu oft nud bei jeder Wiederholung in
einem weniger entschlossenen Tone. Er tadelte sich wegen seiner «schwache und
versuchte, sich andere Pläne zu ersinnen, versuchte es aber vergebens. Hätte er
gewußt, wie viel jemandes physischer Zustand mit seiner Charakterstärke zu thun
hat, so hätte er vielleicht erraten, daß er den Tadel nicht verdiente, den er sich
maaß. Er hätte sich vielleicht dessen erinnert, was Shakespeares Portia zu
Brutus sagt, wenn sie meint: „Von Stimmung rührt es her, die ihre Stunde
hat bei jedem Mann." Aber unter dem Eindruck eines dumpfen und unerklär¬
lichen Schmerzes in >^vpf und Rücken schloß er ein Abkommen mit sich selbst.
Er wollte nach der Burg gehen und dort ein oder zwei Tage zubringen. Dann
sollte nach der Welt draußen zurückgekehrt und der Kampf ausgesuchten werden.

So bestieg er das Packetboot ^.Jsaak Shelby." Aber bald durchzitterte ihn
ein Frösteln, welches zeigte, wie gründlich die Malaria von seinem Körpershstem
Besitz genommen hatte. Es war ihm, als wäre er bis ans die Knochen durch¬
froren. Wenn den Leser je ein solcher Fieberfrost geschüttelt hat, der in uus
hineinfährt wie eine dämonische Macht in einen Besessenen, wenn er je gefühlt
hat, wie sein Gehirn gefrieren will, wie seine eiskalten Knochen brechen wollen,
wie eine Kälte, die kein Feuer bannen kann, sein erfrierendes Herz zu lahmen
beginnt, dann wird er wissen, was das ist; und wenn er es nicht gefühlt hat,
so kann ihm kein Wort von mir einen Begriff geben, was mau dabei empfindet.
Nach dem Frösteln kam die Periode, wo August sich zwischen die beiden Teile
der Hölle Miltons gestellt fühlte, zwischen ein Meer von Eis und ein Meer
von Feuer. Bisweilen versengte ihn die heiße Woge, dann floh sie wieder vor
der eisigen. Endlich war alles Glut und Flamme, und das kochende Blut glühte
in seinen Händen und dampfte nach seinem Gehirn, ihm die Gedanken vcvstöreud


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[0154] Heimweh. Das; ihm Drohungen mit einem Kriminalprozeß wegen der ver¬ brecherischen Art, in welcher er Samuel Audersons Haus betreten, die Rückkehr verboten, war Grund genng zu dem Wunsche. erst recht hinzugehen. Daß die Familie seines Vaters noch nicht anßer aller Gefahr war, war ein stärkerer Grund, aber der stärkste von allen, obwohl er sich ihn mit einigem Erröten gestand, war die Sehnsucht, dort zu sei», wo er vielleicht bisweilen zufällig das Gesicht zu sehen bekam, welches er an jenem Frühlingsmorgen im Schatten eines Sonnenhutes gesehen hatte. Recht mannhaft kämpfte er gegen seine Enttäuschung, gegen sein Heimweh und gegen seine Sehnsucht, Julien zu sehen. Es war besser, zu bleiben, wo er war. Es our besser, nicht geschlagen zurückzukehren. Wenn er so leicht die Massen vor dem Schicksal streckte, so gewann er niemals eine Stellung, in welcher er Julien mit Selbstachtung beanspruchen konnte. Er wollte also bleiben und sich irgendwie seinen Weg in der Welt bahnen. Aber das Bahnen dieses Weges in der Welt kam ihm jetzt nicht halb so leicht vor als an jenem Morgen im März, wo er in der Scheuer gestanden und mit Julien ge¬ sprochen hatte. Sein Glück zu machen, erscheint immer so leicht, bis man es versucht hat. Es scheint ziemlich leicht in einem Roman und noch leichter in einer Biographie. Aber kein Snmnel Sinnes schreibt die Geschichte derjenigen, denen es mißlungen ist; die Schiffe, die von ihren abentenervollc» Reisen nie zurückkehrten, haben uns keine Schiffsjournale hinterlassen. Viele haben die Ge¬ schichte von Leuten, die Erfolge errangen, geschrieben. Welcher schwermütige Plutarch wird auftreten, um mit einer in Wermut getünchten Feder die Ge¬ schichte derer aufzuzeichnen, denen ihre Anstrengungen mißglückter? Nein! Er wollte nicht nach einer Niederlage heimkehren. August sagte sich das recht tapfer vor, aber ein wenig zu oft nud bei jeder Wiederholung in einem weniger entschlossenen Tone. Er tadelte sich wegen seiner «schwache und versuchte, sich andere Pläne zu ersinnen, versuchte es aber vergebens. Hätte er gewußt, wie viel jemandes physischer Zustand mit seiner Charakterstärke zu thun hat, so hätte er vielleicht erraten, daß er den Tadel nicht verdiente, den er sich maaß. Er hätte sich vielleicht dessen erinnert, was Shakespeares Portia zu Brutus sagt, wenn sie meint: „Von Stimmung rührt es her, die ihre Stunde hat bei jedem Mann." Aber unter dem Eindruck eines dumpfen und unerklär¬ lichen Schmerzes in >^vpf und Rücken schloß er ein Abkommen mit sich selbst. Er wollte nach der Burg gehen und dort ein oder zwei Tage zubringen. Dann sollte nach der Welt draußen zurückgekehrt und der Kampf ausgesuchten werden. So bestieg er das Packetboot ^.Jsaak Shelby." Aber bald durchzitterte ihn ein Frösteln, welches zeigte, wie gründlich die Malaria von seinem Körpershstem Besitz genommen hatte. Es war ihm, als wäre er bis ans die Knochen durch¬ froren. Wenn den Leser je ein solcher Fieberfrost geschüttelt hat, der in uus hineinfährt wie eine dämonische Macht in einen Besessenen, wenn er je gefühlt hat, wie sein Gehirn gefrieren will, wie seine eiskalten Knochen brechen wollen, wie eine Kälte, die kein Feuer bannen kann, sein erfrierendes Herz zu lahmen beginnt, dann wird er wissen, was das ist; und wenn er es nicht gefühlt hat, so kann ihm kein Wort von mir einen Begriff geben, was mau dabei empfindet. Nach dem Frösteln kam die Periode, wo August sich zwischen die beiden Teile der Hölle Miltons gestellt fühlte, zwischen ein Meer von Eis und ein Meer von Feuer. Bisweilen versengte ihn die heiße Woge, dann floh sie wieder vor der eisigen. Endlich war alles Glut und Flamme, und das kochende Blut glühte in seinen Händen und dampfte nach seinem Gehirn, ihm die Gedanken vcvstöreud

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Viertes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_359176/154>, abgerufen am 17.06.2024.