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Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal.

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vier Festreden von Julius Schmorr von Larolsfeld.

Dante, Goethe, oder selbst die heitern Seiten des Lebens tiefer, besser verstanden
worden, als von ihnen? Hat sich ein mächtiges Wachstum an allen Kräften nicht
kundgegeben von dem Augenblicke an, da es gelang, mit erneuertem Sinne den
Standpunkt der, wie es vielen schien, kindischen alten Kunst wiederzugewinnen?
Folgte nicht Sieg ans Sieg? Hat die im ganzen so gesunde und lebenskräftige
Bewegung nicht jede Schranke durchbrochen, die der Eigensinn oder die Beschränkt¬
heit einzelner einer weiteren und vielseitigeren Entwicklung in den Weg legen
wollte?

Man erlaube mir hier ein Paar Stellen ans den Briefen eines ruhmgekrönten,
edlen, durch seinen außerordentlichen Scharfsinn ausgezeichneten deutschen Gelehrten
und Staatsmannes, der während der Jahre 181" bis 1823 als preußischer Ge¬
sandter sich in Rom aufhielt, anzuführen, um zu zeige", daß nicht etwa bloß in
meinem Kopfe die Dinge sich so zeigen, wie ich sie geschildert habe, Niebuhr
schreibt in einem Briefe vom Februar 1817 an Savigny: "Die hiesigen Maler
sind entschieden in zwei Parteien geteilt; die eine besteht aus unsern Freunden und
denen, die sich an sie anschließen, die andre ist die zusammenhaltende Phalanx
derer, die um das Feuer in den Büschen auf dein Blocksberge sitzen. Jene sind
von exemplarischem Lebenswandel; hier blühet die alte Liederlichkeit der deutschen
Maler zu Rom, wie vor dreißig Jahren," In einem andern Briefe von dem
nämlichen Jahre schreibt er: "Ich gehe mit denen am meisten und beinahe allein
unter deu Künstlern um, die zur religiösen Partei gehören, weil die, welche ganz
fromm sind, und die, welche nach Frömmigkeit streben, bei weitem die edleren und
auch die geistreicheren sind,"

Wie in jeder mächtiger sich entfaltenden Kunstperiode, so hat auch in dieser
der Geist die Bahn gebrochen, und festhaltend an dem einmal gewonnenen Kern,
hat sie anch einen immer freieren, unabhängigeren und eigentümlicheren Charakter
angenommen. Und ich sage euch, man hat gearbeitet, zu lernen gesucht und sich
nicht begnügt, in weichliche" Gefühlen dahinzudämmeru. Könntet ihr nur sehen
die Studien eines Oberdeck und andrer nach dem Akte, dem Gewände und der
Anatomie! Was Zeichnung anbelangt, so habe ich noch nichts gründlicheres ge¬
sehen, Oder hätte man etwa Wahrheit und Natur bei der Formengestaltnng ver¬
schmäht und verabsäumt? Was ist Naturwahrheit im Gebiete der Kunst? etwa
die schwielige Hand des Lastträgers? Wo sehet ihr ans den Straßen die Vorbilder
der Helden, der Apostel und Propheten? Sind die Apostel eines Guercino wahrer
als die Propheten des Michelangelo, weit sie scheinbar wirkliche Runzeln haben?
Sehet Michelangelos Adam, ob das nicht der Mensch nach dem Ebenbilde Gottes
ist, also der wahre Mensch? Mau verwechsle doch die Wahrheit uicht mit dem
Schein der Wirklichkeit, der bloße" Modellwahrheit, Kann der schöpferische Geist
die Kunstwahrheit "icht aus sich gebären, wie Jupiter aus seinem Haupte die aus¬
gestattete Minerva entsteigen ließ, dann verzichte die Kunst nnr von vornherein
auf ihre edelsten Gebilde! Ihr Engel und Heiligen und ihr Helden der Borzeit,
ihr seid für uns verloren, denn ihr erscheinet freilich nicht zum stündliche" Gebrcinche
im wohleingerichteten Atelier mit dem Lichte vo" oben! -- Oder gebricht es an
dem Si""e für Anordnung, an Manuichfnltigkeit und Reichtum der Gestatte" und
Motive? Auch da sind die Werke unsrer Führer Zeugen ihrer Kraft, die von den
Enten der Nacht sich nicht verscheuchen lassen. Von welcher Seite ist neues Leben
in die Architektur gedrungen und hat die starren Bollwerke hergebrachter Formen
niedergeworfen und neue, lebendigere, unserm innersten Wesen angemessenere zur
Geltung gebracht? Wer hat den reichen, luauttichfaltigcu Schmuck der Räume


vier Festreden von Julius Schmorr von Larolsfeld.

Dante, Goethe, oder selbst die heitern Seiten des Lebens tiefer, besser verstanden
worden, als von ihnen? Hat sich ein mächtiges Wachstum an allen Kräften nicht
kundgegeben von dem Augenblicke an, da es gelang, mit erneuertem Sinne den
Standpunkt der, wie es vielen schien, kindischen alten Kunst wiederzugewinnen?
Folgte nicht Sieg ans Sieg? Hat die im ganzen so gesunde und lebenskräftige
Bewegung nicht jede Schranke durchbrochen, die der Eigensinn oder die Beschränkt¬
heit einzelner einer weiteren und vielseitigeren Entwicklung in den Weg legen
wollte?

Man erlaube mir hier ein Paar Stellen ans den Briefen eines ruhmgekrönten,
edlen, durch seinen außerordentlichen Scharfsinn ausgezeichneten deutschen Gelehrten
und Staatsmannes, der während der Jahre 181» bis 1823 als preußischer Ge¬
sandter sich in Rom aufhielt, anzuführen, um zu zeige», daß nicht etwa bloß in
meinem Kopfe die Dinge sich so zeigen, wie ich sie geschildert habe, Niebuhr
schreibt in einem Briefe vom Februar 1817 an Savigny: „Die hiesigen Maler
sind entschieden in zwei Parteien geteilt; die eine besteht aus unsern Freunden und
denen, die sich an sie anschließen, die andre ist die zusammenhaltende Phalanx
derer, die um das Feuer in den Büschen auf dein Blocksberge sitzen. Jene sind
von exemplarischem Lebenswandel; hier blühet die alte Liederlichkeit der deutschen
Maler zu Rom, wie vor dreißig Jahren," In einem andern Briefe von dem
nämlichen Jahre schreibt er: „Ich gehe mit denen am meisten und beinahe allein
unter deu Künstlern um, die zur religiösen Partei gehören, weil die, welche ganz
fromm sind, und die, welche nach Frömmigkeit streben, bei weitem die edleren und
auch die geistreicheren sind,"

Wie in jeder mächtiger sich entfaltenden Kunstperiode, so hat auch in dieser
der Geist die Bahn gebrochen, und festhaltend an dem einmal gewonnenen Kern,
hat sie anch einen immer freieren, unabhängigeren und eigentümlicheren Charakter
angenommen. Und ich sage euch, man hat gearbeitet, zu lernen gesucht und sich
nicht begnügt, in weichliche» Gefühlen dahinzudämmeru. Könntet ihr nur sehen
die Studien eines Oberdeck und andrer nach dem Akte, dem Gewände und der
Anatomie! Was Zeichnung anbelangt, so habe ich noch nichts gründlicheres ge¬
sehen, Oder hätte man etwa Wahrheit und Natur bei der Formengestaltnng ver¬
schmäht und verabsäumt? Was ist Naturwahrheit im Gebiete der Kunst? etwa
die schwielige Hand des Lastträgers? Wo sehet ihr ans den Straßen die Vorbilder
der Helden, der Apostel und Propheten? Sind die Apostel eines Guercino wahrer
als die Propheten des Michelangelo, weit sie scheinbar wirkliche Runzeln haben?
Sehet Michelangelos Adam, ob das nicht der Mensch nach dem Ebenbilde Gottes
ist, also der wahre Mensch? Mau verwechsle doch die Wahrheit uicht mit dem
Schein der Wirklichkeit, der bloße» Modellwahrheit, Kann der schöpferische Geist
die Kunstwahrheit »icht aus sich gebären, wie Jupiter aus seinem Haupte die aus¬
gestattete Minerva entsteigen ließ, dann verzichte die Kunst nnr von vornherein
auf ihre edelsten Gebilde! Ihr Engel und Heiligen und ihr Helden der Borzeit,
ihr seid für uns verloren, denn ihr erscheinet freilich nicht zum stündliche» Gebrcinche
im wohleingerichteten Atelier mit dem Lichte vo» oben! — Oder gebricht es an
dem Si»»e für Anordnung, an Manuichfnltigkeit und Reichtum der Gestatte» und
Motive? Auch da sind die Werke unsrer Führer Zeugen ihrer Kraft, die von den
Enten der Nacht sich nicht verscheuchen lassen. Von welcher Seite ist neues Leben
in die Architektur gedrungen und hat die starren Bollwerke hergebrachter Formen
niedergeworfen und neue, lebendigere, unserm innersten Wesen angemessenere zur
Geltung gebracht? Wer hat den reichen, luauttichfaltigcu Schmuck der Räume


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[0666] vier Festreden von Julius Schmorr von Larolsfeld. Dante, Goethe, oder selbst die heitern Seiten des Lebens tiefer, besser verstanden worden, als von ihnen? Hat sich ein mächtiges Wachstum an allen Kräften nicht kundgegeben von dem Augenblicke an, da es gelang, mit erneuertem Sinne den Standpunkt der, wie es vielen schien, kindischen alten Kunst wiederzugewinnen? Folgte nicht Sieg ans Sieg? Hat die im ganzen so gesunde und lebenskräftige Bewegung nicht jede Schranke durchbrochen, die der Eigensinn oder die Beschränkt¬ heit einzelner einer weiteren und vielseitigeren Entwicklung in den Weg legen wollte? Man erlaube mir hier ein Paar Stellen ans den Briefen eines ruhmgekrönten, edlen, durch seinen außerordentlichen Scharfsinn ausgezeichneten deutschen Gelehrten und Staatsmannes, der während der Jahre 181» bis 1823 als preußischer Ge¬ sandter sich in Rom aufhielt, anzuführen, um zu zeige», daß nicht etwa bloß in meinem Kopfe die Dinge sich so zeigen, wie ich sie geschildert habe, Niebuhr schreibt in einem Briefe vom Februar 1817 an Savigny: „Die hiesigen Maler sind entschieden in zwei Parteien geteilt; die eine besteht aus unsern Freunden und denen, die sich an sie anschließen, die andre ist die zusammenhaltende Phalanx derer, die um das Feuer in den Büschen auf dein Blocksberge sitzen. Jene sind von exemplarischem Lebenswandel; hier blühet die alte Liederlichkeit der deutschen Maler zu Rom, wie vor dreißig Jahren," In einem andern Briefe von dem nämlichen Jahre schreibt er: „Ich gehe mit denen am meisten und beinahe allein unter deu Künstlern um, die zur religiösen Partei gehören, weil die, welche ganz fromm sind, und die, welche nach Frömmigkeit streben, bei weitem die edleren und auch die geistreicheren sind," Wie in jeder mächtiger sich entfaltenden Kunstperiode, so hat auch in dieser der Geist die Bahn gebrochen, und festhaltend an dem einmal gewonnenen Kern, hat sie anch einen immer freieren, unabhängigeren und eigentümlicheren Charakter angenommen. Und ich sage euch, man hat gearbeitet, zu lernen gesucht und sich nicht begnügt, in weichliche» Gefühlen dahinzudämmeru. Könntet ihr nur sehen die Studien eines Oberdeck und andrer nach dem Akte, dem Gewände und der Anatomie! Was Zeichnung anbelangt, so habe ich noch nichts gründlicheres ge¬ sehen, Oder hätte man etwa Wahrheit und Natur bei der Formengestaltnng ver¬ schmäht und verabsäumt? Was ist Naturwahrheit im Gebiete der Kunst? etwa die schwielige Hand des Lastträgers? Wo sehet ihr ans den Straßen die Vorbilder der Helden, der Apostel und Propheten? Sind die Apostel eines Guercino wahrer als die Propheten des Michelangelo, weit sie scheinbar wirkliche Runzeln haben? Sehet Michelangelos Adam, ob das nicht der Mensch nach dem Ebenbilde Gottes ist, also der wahre Mensch? Mau verwechsle doch die Wahrheit uicht mit dem Schein der Wirklichkeit, der bloße» Modellwahrheit, Kann der schöpferische Geist die Kunstwahrheit »icht aus sich gebären, wie Jupiter aus seinem Haupte die aus¬ gestattete Minerva entsteigen ließ, dann verzichte die Kunst nnr von vornherein auf ihre edelsten Gebilde! Ihr Engel und Heiligen und ihr Helden der Borzeit, ihr seid für uns verloren, denn ihr erscheinet freilich nicht zum stündliche» Gebrcinche im wohleingerichteten Atelier mit dem Lichte vo» oben! — Oder gebricht es an dem Si»»e für Anordnung, an Manuichfnltigkeit und Reichtum der Gestatte» und Motive? Auch da sind die Werke unsrer Führer Zeugen ihrer Kraft, die von den Enten der Nacht sich nicht verscheuchen lassen. Von welcher Seite ist neues Leben in die Architektur gedrungen und hat die starren Bollwerke hergebrachter Formen niedergeworfen und neue, lebendigere, unserm innersten Wesen angemessenere zur Geltung gebracht? Wer hat den reichen, luauttichfaltigcu Schmuck der Räume

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 41, 1882, Erstes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341835_89804/666>, abgerufen am 17.06.2024.