Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die Erfolge der genossenschaftlichen Selbstverwaltung

giltig aus der Darstellung auszuscheiden sei, nicht leicht gefunden werden
konnte. Wir werden gleich sehen, daß diese papierne Natur des gewaltigen
Zahlenwerth auch in andrer Beziehung seinen Wert ganz außerordentlich be¬
einträchtigt, ja die Meinung nahelegt, der gewaltige Umfang der statistischen
Tabellen steche etwas grell ab von der auffallenden Geringfügigkeit des wirk¬
lichen praktischen Erfolgs der zwölfjährigen "Aktion," wie der Amtsausdruck in
Österreich lautet. Der Hauptinhalt der Tabellen besteht nämlich darin, daß man
für jede der 5317 Genossenschaften auf Grund des Wortlauts der Statuten unter
einer größern Anzahl von Rubriken vermerkt hat, was auf dem Papier über die
Beiträge, die Schiedsgerichte, den Arbeitsnachweis, die Gehilfenversammlung, die
Lehrlingserziehung usw. vorgeschrieben ist, alles Punkte, für die das Gesetz be¬
stimmt, daß sie in den Statuten enthalten sein, und in der Hauptsache auch,
wie sie lauten müssen. Wir erfahren z. B. aus den Tabellen, daß bis jetzt
in den Statuten von 60,7 Prozent aller Genossenschaften eine "Gehilfen¬
versammlung" vorgesehen ist, während nur in 28,1 Prozent der Statuten Be¬
stimmungen über die Teilnahme der Gehilfenschaft an den Genossenschafts¬
ausschüssen getroffen sind, "ohne daß -- wie der einleitende Bericht des
Handelsministers zu diesen Zahlen selbst bemerkt -- zu ersehen wäre, in welchen
Fällen diese in den Statuten enthaltene Bestimmung auch wirklich Anwendung
findet." Zu den Zahlen über die Einrichtung der Schiedsgerichte und der
Arbeitsvermittlung wird sogar gesagt, daß den betreffenden Bestimmungen in
den meisten Fällen keine praktische Bedeutung zukomme, da die betreffenden
Veranstaltungen gar nicht ins Leben getreten seien.

Etwas mehr wert sind die Zahlen über die von den Genossenschaften
zur "Förderung der gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Mitglieder und
Angehörigen" getroffnen Einrichtungen, wie Vorschußkassen, Rohstofflager usw.,
aber leider stellen sie der Fruchtbarkeit des Genossenschaftswesens kein günstiges
Zeugnis aus. Bei allen 5317 Genossenschaften wurden 1895, nach zwölf¬
jähriger anerkennenswerter Mühe und Arbeit der Staats- und Landesstellen
und der Handels-und Gewerbekammern, nur gezählt: 6 Rohstofflager, 4 Roh-
stofflager mit Warmhalten, 1 Nohstvfflager mit Lehrwerkstätte, 1 Verkaufs-
halle, 1 Organisation von Lieferungen für das k. k. Heer, 5 Schlachthäuser,
1 Walkmühle, 1 Tuchwalke mit Spinnerei, 1 Schafwollwäscherei mit Fär¬
berei, 3 Vorschußkassen sür Arbeiter, 1 Spar- und Kreditverein, 1 Mahl¬
ordnung, 1 Bestellamt. 1 Umtauschlokal für Sodawassersyphons, 1 Modell¬
sammlung, 5 gemeinsame Arbeitsmaschinen. Das sind zusammen 34 Ein¬
richtungen bei 5317 Genossenschaften, und das Verzeichnis macht gewiß nicht
den Eindruck, daß man nur die bedeutendem gezählt habe, sondern man darf
annehmen, daß ein Teil der Anstalten eine recht geringe praktische Bedeutung
hat. Zu übersehen ist auch nicht, daß ein Teil sicher aus der alten Jnnungs-
zeit und den alten Jnnungsvermögen stammt, da die alten Innungen in die


Die Erfolge der genossenschaftlichen Selbstverwaltung

giltig aus der Darstellung auszuscheiden sei, nicht leicht gefunden werden
konnte. Wir werden gleich sehen, daß diese papierne Natur des gewaltigen
Zahlenwerth auch in andrer Beziehung seinen Wert ganz außerordentlich be¬
einträchtigt, ja die Meinung nahelegt, der gewaltige Umfang der statistischen
Tabellen steche etwas grell ab von der auffallenden Geringfügigkeit des wirk¬
lichen praktischen Erfolgs der zwölfjährigen „Aktion," wie der Amtsausdruck in
Österreich lautet. Der Hauptinhalt der Tabellen besteht nämlich darin, daß man
für jede der 5317 Genossenschaften auf Grund des Wortlauts der Statuten unter
einer größern Anzahl von Rubriken vermerkt hat, was auf dem Papier über die
Beiträge, die Schiedsgerichte, den Arbeitsnachweis, die Gehilfenversammlung, die
Lehrlingserziehung usw. vorgeschrieben ist, alles Punkte, für die das Gesetz be¬
stimmt, daß sie in den Statuten enthalten sein, und in der Hauptsache auch,
wie sie lauten müssen. Wir erfahren z. B. aus den Tabellen, daß bis jetzt
in den Statuten von 60,7 Prozent aller Genossenschaften eine „Gehilfen¬
versammlung" vorgesehen ist, während nur in 28,1 Prozent der Statuten Be¬
stimmungen über die Teilnahme der Gehilfenschaft an den Genossenschafts¬
ausschüssen getroffen sind, „ohne daß — wie der einleitende Bericht des
Handelsministers zu diesen Zahlen selbst bemerkt — zu ersehen wäre, in welchen
Fällen diese in den Statuten enthaltene Bestimmung auch wirklich Anwendung
findet." Zu den Zahlen über die Einrichtung der Schiedsgerichte und der
Arbeitsvermittlung wird sogar gesagt, daß den betreffenden Bestimmungen in
den meisten Fällen keine praktische Bedeutung zukomme, da die betreffenden
Veranstaltungen gar nicht ins Leben getreten seien.

Etwas mehr wert sind die Zahlen über die von den Genossenschaften
zur „Förderung der gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Mitglieder und
Angehörigen" getroffnen Einrichtungen, wie Vorschußkassen, Rohstofflager usw.,
aber leider stellen sie der Fruchtbarkeit des Genossenschaftswesens kein günstiges
Zeugnis aus. Bei allen 5317 Genossenschaften wurden 1895, nach zwölf¬
jähriger anerkennenswerter Mühe und Arbeit der Staats- und Landesstellen
und der Handels-und Gewerbekammern, nur gezählt: 6 Rohstofflager, 4 Roh-
stofflager mit Warmhalten, 1 Nohstvfflager mit Lehrwerkstätte, 1 Verkaufs-
halle, 1 Organisation von Lieferungen für das k. k. Heer, 5 Schlachthäuser,
1 Walkmühle, 1 Tuchwalke mit Spinnerei, 1 Schafwollwäscherei mit Fär¬
berei, 3 Vorschußkassen sür Arbeiter, 1 Spar- und Kreditverein, 1 Mahl¬
ordnung, 1 Bestellamt. 1 Umtauschlokal für Sodawassersyphons, 1 Modell¬
sammlung, 5 gemeinsame Arbeitsmaschinen. Das sind zusammen 34 Ein¬
richtungen bei 5317 Genossenschaften, und das Verzeichnis macht gewiß nicht
den Eindruck, daß man nur die bedeutendem gezählt habe, sondern man darf
annehmen, daß ein Teil der Anstalten eine recht geringe praktische Bedeutung
hat. Zu übersehen ist auch nicht, daß ein Teil sicher aus der alten Jnnungs-
zeit und den alten Jnnungsvermögen stammt, da die alten Innungen in die


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0366" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/222670"/>
          <fw type="header" place="top"> Die Erfolge der genossenschaftlichen Selbstverwaltung</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1078" prev="#ID_1077"> giltig aus der Darstellung auszuscheiden sei, nicht leicht gefunden werden<lb/>
konnte. Wir werden gleich sehen, daß diese papierne Natur des gewaltigen<lb/>
Zahlenwerth auch in andrer Beziehung seinen Wert ganz außerordentlich be¬<lb/>
einträchtigt, ja die Meinung nahelegt, der gewaltige Umfang der statistischen<lb/>
Tabellen steche etwas grell ab von der auffallenden Geringfügigkeit des wirk¬<lb/>
lichen praktischen Erfolgs der zwölfjährigen &#x201E;Aktion," wie der Amtsausdruck in<lb/>
Österreich lautet. Der Hauptinhalt der Tabellen besteht nämlich darin, daß man<lb/>
für jede der 5317 Genossenschaften auf Grund des Wortlauts der Statuten unter<lb/>
einer größern Anzahl von Rubriken vermerkt hat, was auf dem Papier über die<lb/>
Beiträge, die Schiedsgerichte, den Arbeitsnachweis, die Gehilfenversammlung, die<lb/>
Lehrlingserziehung usw. vorgeschrieben ist, alles Punkte, für die das Gesetz be¬<lb/>
stimmt, daß sie in den Statuten enthalten sein, und in der Hauptsache auch,<lb/>
wie sie lauten müssen. Wir erfahren z. B. aus den Tabellen, daß bis jetzt<lb/>
in den Statuten von 60,7 Prozent aller Genossenschaften eine &#x201E;Gehilfen¬<lb/>
versammlung" vorgesehen ist, während nur in 28,1 Prozent der Statuten Be¬<lb/>
stimmungen über die Teilnahme der Gehilfenschaft an den Genossenschafts¬<lb/>
ausschüssen getroffen sind, &#x201E;ohne daß &#x2014; wie der einleitende Bericht des<lb/>
Handelsministers zu diesen Zahlen selbst bemerkt &#x2014; zu ersehen wäre, in welchen<lb/>
Fällen diese in den Statuten enthaltene Bestimmung auch wirklich Anwendung<lb/>
findet." Zu den Zahlen über die Einrichtung der Schiedsgerichte und der<lb/>
Arbeitsvermittlung wird sogar gesagt, daß den betreffenden Bestimmungen in<lb/>
den meisten Fällen keine praktische Bedeutung zukomme, da die betreffenden<lb/>
Veranstaltungen gar nicht ins Leben getreten seien.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1079" next="#ID_1080"> Etwas mehr wert sind die Zahlen über die von den Genossenschaften<lb/>
zur &#x201E;Förderung der gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Mitglieder und<lb/>
Angehörigen" getroffnen Einrichtungen, wie Vorschußkassen, Rohstofflager usw.,<lb/>
aber leider stellen sie der Fruchtbarkeit des Genossenschaftswesens kein günstiges<lb/>
Zeugnis aus. Bei allen 5317 Genossenschaften wurden 1895, nach zwölf¬<lb/>
jähriger anerkennenswerter Mühe und Arbeit der Staats- und Landesstellen<lb/>
und der Handels-und Gewerbekammern, nur gezählt: 6 Rohstofflager, 4 Roh-<lb/>
stofflager mit Warmhalten, 1 Nohstvfflager mit Lehrwerkstätte, 1 Verkaufs-<lb/>
halle, 1 Organisation von Lieferungen für das k. k. Heer, 5 Schlachthäuser,<lb/>
1 Walkmühle, 1 Tuchwalke mit Spinnerei, 1 Schafwollwäscherei mit Fär¬<lb/>
berei, 3 Vorschußkassen sür Arbeiter, 1 Spar- und Kreditverein, 1 Mahl¬<lb/>
ordnung, 1 Bestellamt. 1 Umtauschlokal für Sodawassersyphons, 1 Modell¬<lb/>
sammlung, 5 gemeinsame Arbeitsmaschinen. Das sind zusammen 34 Ein¬<lb/>
richtungen bei 5317 Genossenschaften, und das Verzeichnis macht gewiß nicht<lb/>
den Eindruck, daß man nur die bedeutendem gezählt habe, sondern man darf<lb/>
annehmen, daß ein Teil der Anstalten eine recht geringe praktische Bedeutung<lb/>
hat. Zu übersehen ist auch nicht, daß ein Teil sicher aus der alten Jnnungs-<lb/>
zeit und den alten Jnnungsvermögen stammt, da die alten Innungen in die</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0366] Die Erfolge der genossenschaftlichen Selbstverwaltung giltig aus der Darstellung auszuscheiden sei, nicht leicht gefunden werden konnte. Wir werden gleich sehen, daß diese papierne Natur des gewaltigen Zahlenwerth auch in andrer Beziehung seinen Wert ganz außerordentlich be¬ einträchtigt, ja die Meinung nahelegt, der gewaltige Umfang der statistischen Tabellen steche etwas grell ab von der auffallenden Geringfügigkeit des wirk¬ lichen praktischen Erfolgs der zwölfjährigen „Aktion," wie der Amtsausdruck in Österreich lautet. Der Hauptinhalt der Tabellen besteht nämlich darin, daß man für jede der 5317 Genossenschaften auf Grund des Wortlauts der Statuten unter einer größern Anzahl von Rubriken vermerkt hat, was auf dem Papier über die Beiträge, die Schiedsgerichte, den Arbeitsnachweis, die Gehilfenversammlung, die Lehrlingserziehung usw. vorgeschrieben ist, alles Punkte, für die das Gesetz be¬ stimmt, daß sie in den Statuten enthalten sein, und in der Hauptsache auch, wie sie lauten müssen. Wir erfahren z. B. aus den Tabellen, daß bis jetzt in den Statuten von 60,7 Prozent aller Genossenschaften eine „Gehilfen¬ versammlung" vorgesehen ist, während nur in 28,1 Prozent der Statuten Be¬ stimmungen über die Teilnahme der Gehilfenschaft an den Genossenschafts¬ ausschüssen getroffen sind, „ohne daß — wie der einleitende Bericht des Handelsministers zu diesen Zahlen selbst bemerkt — zu ersehen wäre, in welchen Fällen diese in den Statuten enthaltene Bestimmung auch wirklich Anwendung findet." Zu den Zahlen über die Einrichtung der Schiedsgerichte und der Arbeitsvermittlung wird sogar gesagt, daß den betreffenden Bestimmungen in den meisten Fällen keine praktische Bedeutung zukomme, da die betreffenden Veranstaltungen gar nicht ins Leben getreten seien. Etwas mehr wert sind die Zahlen über die von den Genossenschaften zur „Förderung der gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Mitglieder und Angehörigen" getroffnen Einrichtungen, wie Vorschußkassen, Rohstofflager usw., aber leider stellen sie der Fruchtbarkeit des Genossenschaftswesens kein günstiges Zeugnis aus. Bei allen 5317 Genossenschaften wurden 1895, nach zwölf¬ jähriger anerkennenswerter Mühe und Arbeit der Staats- und Landesstellen und der Handels-und Gewerbekammern, nur gezählt: 6 Rohstofflager, 4 Roh- stofflager mit Warmhalten, 1 Nohstvfflager mit Lehrwerkstätte, 1 Verkaufs- halle, 1 Organisation von Lieferungen für das k. k. Heer, 5 Schlachthäuser, 1 Walkmühle, 1 Tuchwalke mit Spinnerei, 1 Schafwollwäscherei mit Fär¬ berei, 3 Vorschußkassen sür Arbeiter, 1 Spar- und Kreditverein, 1 Mahl¬ ordnung, 1 Bestellamt. 1 Umtauschlokal für Sodawassersyphons, 1 Modell¬ sammlung, 5 gemeinsame Arbeitsmaschinen. Das sind zusammen 34 Ein¬ richtungen bei 5317 Genossenschaften, und das Verzeichnis macht gewiß nicht den Eindruck, daß man nur die bedeutendem gezählt habe, sondern man darf annehmen, daß ein Teil der Anstalten eine recht geringe praktische Bedeutung hat. Zu übersehen ist auch nicht, daß ein Teil sicher aus der alten Jnnungs- zeit und den alten Jnnungsvermögen stammt, da die alten Innungen in die

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/366
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/366>, abgerufen am 17.06.2024.