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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

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Die Erfolge der genossenschaftlichen Selbstverwaltung

Arbeiter zugewiesen und von diesem allmählich zu allen Facharbeiten des Ge¬
werbes erzogen. Ihr Betragen werde meist streng überwacht, ihr Fleiß mit¬
unter durch Prämien angespornt. Im Kleingewerbe lägen dagegen die Ver¬
hältnisse ungünstig. Nur in einigen Genossenschaften herrsche die nötige
Disziplin, was um so höher anzuschlagen sei, als nur durch die größte Energie
des Genossenschaftsvorstandes Ordnung zu schaffen sei. Ebenso ist der Ge¬
werbeinspektor für Linz mit der Lchrlingserziehung in den Fabriken zufrieden,
mit der im Kleingewerbe nicht. Dasselbe gilt für den Aufsichtsbezirk Klagen¬
furt. Der Berichterstatter für Graz schreibt: "Zahlreiche Wahrnehmungen
führen zu der Erkenntnis, daß bei vielen Gewerbeinhabern -- die Inhaber
fabrikmäßiger Unternehmungen ältern Ursprungs überhaupt und zumeist auch
die größern Betriebe nicht fabrikmäßigen Charakters ausgenommen -- die Auf¬
nahme von Lehrlingen vorwiegend dem eigennützigen Bestreben entsprungen
sein mag, sich auf diese Weise billige Arbeitskräfte zu verschaffen. Als Folge
ergiebt sich daraus eine unmittelbare Schädigung des jungen Arbeiters,
insbesondre in der Richtung, daß er von seinem Ziele, Gehilfe zu werden,
solange als irgend möglich ferngehalten wird, indem man ihn unter allerlei,
zumeist nur überaus schwer nachweisbaren Vorwänden der Möglichkeit beraubt,
die vvrgeschriebne Prüfung abzulegen. So wurde ein Bäckerlehrling nach
Ablauf der vertragsmäßigen Lehrzeit aus dem Grunde nicht zur Prüfung
angemeldet, weil zwei Kunden, denen er im Auftrage des Meisters täglich das
Brot abgeliefert hatte, den hierfür in drei Monaten aufgewachsenen Betrag
schuldig geblieben waren; ein Schuhmacherlehrling sollte durch unentgeldliches
"nachdienen" in der Dauer von sechs Monaten die wegen Todesfalls nicht
einzubringenden Verpflegungskosten in dein Betrage von angeblich 24 Gulden
abarbeiten usw." Diesen traurigen Zuständen gegenüber, meint der Bericht¬
erstatter, gewähre es eine wahre Befriedigung, daß die Unternehmer größerer
Betriebe überhaupt, und ebenso die jüngern Gewerbtreibenden in der Mehrzahl
die Dringlichkeit einer rechtzeitigen Vorsorge sür die Heranbildung eines ge¬
sunden und tüchtigen Nachwuchses von Arbeitern einsahen und auch vielfach
bemüht seien, eine gründliche Besserung im Lehrlingswesen herbeizuführen. In
dieser Beziehung gebühre den Bestrebungen des steiermärkischen Gewerbevereins
volles Lob. Der Bericht für Prag sagt, daß namentlich in den Fabrikbetrieben
das Bestreben wahrnehmbar sei, den Anforderungen der Gegenwart in Bezug
"uf die praktische Ausbildung der Lehrlinge Rechnung zu tragen. Auch im
Baugewerbe herrschten erfreuliche Zustände. Über das sonstige Kleingewerbe
wird nichts berichtet. Der Berichterstatter für Pilsen schreibt: "Bei dem Mangel
einer thatkräftigen Einflußnahme der Genossenschaften, deren Vorstandsmitglieder
w der Regel zur Überwachung des Lehrlingswesens nicht geeignet sind, weil
sie im eignen Gewerbe dieselben Fehler begehen, die sie bei andern zu tadeln
hätten, dürften die Übeln Folgen nicht lange auf sich warten lassen. Der Ersatz


Grenzl'oder II 1896 46
Die Erfolge der genossenschaftlichen Selbstverwaltung

Arbeiter zugewiesen und von diesem allmählich zu allen Facharbeiten des Ge¬
werbes erzogen. Ihr Betragen werde meist streng überwacht, ihr Fleiß mit¬
unter durch Prämien angespornt. Im Kleingewerbe lägen dagegen die Ver¬
hältnisse ungünstig. Nur in einigen Genossenschaften herrsche die nötige
Disziplin, was um so höher anzuschlagen sei, als nur durch die größte Energie
des Genossenschaftsvorstandes Ordnung zu schaffen sei. Ebenso ist der Ge¬
werbeinspektor für Linz mit der Lchrlingserziehung in den Fabriken zufrieden,
mit der im Kleingewerbe nicht. Dasselbe gilt für den Aufsichtsbezirk Klagen¬
furt. Der Berichterstatter für Graz schreibt: „Zahlreiche Wahrnehmungen
führen zu der Erkenntnis, daß bei vielen Gewerbeinhabern — die Inhaber
fabrikmäßiger Unternehmungen ältern Ursprungs überhaupt und zumeist auch
die größern Betriebe nicht fabrikmäßigen Charakters ausgenommen — die Auf¬
nahme von Lehrlingen vorwiegend dem eigennützigen Bestreben entsprungen
sein mag, sich auf diese Weise billige Arbeitskräfte zu verschaffen. Als Folge
ergiebt sich daraus eine unmittelbare Schädigung des jungen Arbeiters,
insbesondre in der Richtung, daß er von seinem Ziele, Gehilfe zu werden,
solange als irgend möglich ferngehalten wird, indem man ihn unter allerlei,
zumeist nur überaus schwer nachweisbaren Vorwänden der Möglichkeit beraubt,
die vvrgeschriebne Prüfung abzulegen. So wurde ein Bäckerlehrling nach
Ablauf der vertragsmäßigen Lehrzeit aus dem Grunde nicht zur Prüfung
angemeldet, weil zwei Kunden, denen er im Auftrage des Meisters täglich das
Brot abgeliefert hatte, den hierfür in drei Monaten aufgewachsenen Betrag
schuldig geblieben waren; ein Schuhmacherlehrling sollte durch unentgeldliches
»nachdienen" in der Dauer von sechs Monaten die wegen Todesfalls nicht
einzubringenden Verpflegungskosten in dein Betrage von angeblich 24 Gulden
abarbeiten usw." Diesen traurigen Zuständen gegenüber, meint der Bericht¬
erstatter, gewähre es eine wahre Befriedigung, daß die Unternehmer größerer
Betriebe überhaupt, und ebenso die jüngern Gewerbtreibenden in der Mehrzahl
die Dringlichkeit einer rechtzeitigen Vorsorge sür die Heranbildung eines ge¬
sunden und tüchtigen Nachwuchses von Arbeitern einsahen und auch vielfach
bemüht seien, eine gründliche Besserung im Lehrlingswesen herbeizuführen. In
dieser Beziehung gebühre den Bestrebungen des steiermärkischen Gewerbevereins
volles Lob. Der Bericht für Prag sagt, daß namentlich in den Fabrikbetrieben
das Bestreben wahrnehmbar sei, den Anforderungen der Gegenwart in Bezug
"uf die praktische Ausbildung der Lehrlinge Rechnung zu tragen. Auch im
Baugewerbe herrschten erfreuliche Zustände. Über das sonstige Kleingewerbe
wird nichts berichtet. Der Berichterstatter für Pilsen schreibt: „Bei dem Mangel
einer thatkräftigen Einflußnahme der Genossenschaften, deren Vorstandsmitglieder
w der Regel zur Überwachung des Lehrlingswesens nicht geeignet sind, weil
sie im eignen Gewerbe dieselben Fehler begehen, die sie bei andern zu tadeln
hätten, dürften die Übeln Folgen nicht lange auf sich warten lassen. Der Ersatz


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[0369] Die Erfolge der genossenschaftlichen Selbstverwaltung Arbeiter zugewiesen und von diesem allmählich zu allen Facharbeiten des Ge¬ werbes erzogen. Ihr Betragen werde meist streng überwacht, ihr Fleiß mit¬ unter durch Prämien angespornt. Im Kleingewerbe lägen dagegen die Ver¬ hältnisse ungünstig. Nur in einigen Genossenschaften herrsche die nötige Disziplin, was um so höher anzuschlagen sei, als nur durch die größte Energie des Genossenschaftsvorstandes Ordnung zu schaffen sei. Ebenso ist der Ge¬ werbeinspektor für Linz mit der Lchrlingserziehung in den Fabriken zufrieden, mit der im Kleingewerbe nicht. Dasselbe gilt für den Aufsichtsbezirk Klagen¬ furt. Der Berichterstatter für Graz schreibt: „Zahlreiche Wahrnehmungen führen zu der Erkenntnis, daß bei vielen Gewerbeinhabern — die Inhaber fabrikmäßiger Unternehmungen ältern Ursprungs überhaupt und zumeist auch die größern Betriebe nicht fabrikmäßigen Charakters ausgenommen — die Auf¬ nahme von Lehrlingen vorwiegend dem eigennützigen Bestreben entsprungen sein mag, sich auf diese Weise billige Arbeitskräfte zu verschaffen. Als Folge ergiebt sich daraus eine unmittelbare Schädigung des jungen Arbeiters, insbesondre in der Richtung, daß er von seinem Ziele, Gehilfe zu werden, solange als irgend möglich ferngehalten wird, indem man ihn unter allerlei, zumeist nur überaus schwer nachweisbaren Vorwänden der Möglichkeit beraubt, die vvrgeschriebne Prüfung abzulegen. So wurde ein Bäckerlehrling nach Ablauf der vertragsmäßigen Lehrzeit aus dem Grunde nicht zur Prüfung angemeldet, weil zwei Kunden, denen er im Auftrage des Meisters täglich das Brot abgeliefert hatte, den hierfür in drei Monaten aufgewachsenen Betrag schuldig geblieben waren; ein Schuhmacherlehrling sollte durch unentgeldliches »nachdienen" in der Dauer von sechs Monaten die wegen Todesfalls nicht einzubringenden Verpflegungskosten in dein Betrage von angeblich 24 Gulden abarbeiten usw." Diesen traurigen Zuständen gegenüber, meint der Bericht¬ erstatter, gewähre es eine wahre Befriedigung, daß die Unternehmer größerer Betriebe überhaupt, und ebenso die jüngern Gewerbtreibenden in der Mehrzahl die Dringlichkeit einer rechtzeitigen Vorsorge sür die Heranbildung eines ge¬ sunden und tüchtigen Nachwuchses von Arbeitern einsahen und auch vielfach bemüht seien, eine gründliche Besserung im Lehrlingswesen herbeizuführen. In dieser Beziehung gebühre den Bestrebungen des steiermärkischen Gewerbevereins volles Lob. Der Bericht für Prag sagt, daß namentlich in den Fabrikbetrieben das Bestreben wahrnehmbar sei, den Anforderungen der Gegenwart in Bezug "uf die praktische Ausbildung der Lehrlinge Rechnung zu tragen. Auch im Baugewerbe herrschten erfreuliche Zustände. Über das sonstige Kleingewerbe wird nichts berichtet. Der Berichterstatter für Pilsen schreibt: „Bei dem Mangel einer thatkräftigen Einflußnahme der Genossenschaften, deren Vorstandsmitglieder w der Regel zur Überwachung des Lehrlingswesens nicht geeignet sind, weil sie im eignen Gewerbe dieselben Fehler begehen, die sie bei andern zu tadeln hätten, dürften die Übeln Folgen nicht lange auf sich warten lassen. Der Ersatz Grenzl'oder II 1896 46

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/369>, abgerufen am 17.06.2024.