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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Die Königin der Nacht

Bei dein knktusfreundlichen Manne saßen Männer, Weiber, Kinder und
Hunde beisammen und bewunderten die Königin der Nacht, die binnen einer
Stunde mehrere volle Strahlenkranze rein weißer Blüten entfaltet hatte. Es
war wie in einem Kindbettzimmer. Man prüfte und lobte die Neugebornen
und aß, trank und rauchte leichte Dinge dazu, die der Gelegenheit angepaßt
waren. Für den Leser, der den versus Frauäluorus noch nicht persönlich
kennt, will ich eine kurze, unbotanische Beschreibung hinzufügen. Er denke
sich ein strauchelt wie eine vertrocknete Schlange, deren Wirbelsäule kantig
durch die fest anliegende Haut sticht, das sich unter mancherlei Windungen
hinab und hinnus verzweigt. Außer winzigen Stacheln trügt es dünne stroh-
halmnhnliche Hnutanhänge, Luftwurzeln. Die Wurzeln find so eingerichtet, daß
sie durch dürren Sand tief bis auf eine feuchte Schicht hiuabstreben können, aus
der sie die paar Tröpfchen saugen, die das durch seine harte Haut gegen Ver-
dunstung geschützte Gewächs für die Blütezeit aufspeichern wird. Ich denke
mir es aus seinem irdnen Topfe heraus in das Thal einer Sanddüne, die
an eine mexikanische Basaltklippe angeweht ist. Weißer Sand, bräunlicher
Stein und ungetrübter blauer Steppenhimmel: so denke ich mir die ursprüng¬
liche Umwelt der Königin der Nacht. Die Farbe des Steins ist in ihrem Stämmchen,
das Zweig und Blatt zugleich ist, die Farbe des Schnees ist in der Blüte,
das Gold der Sonne in den Staubfäden, die sich in einem leuchtenden Strom
ans der Blüte ergießen; die Sonne selbst aber ist in der Strahlenform der
Blüte, die aus zahlreichen schmükken Blumenblättern besteht, deren Weiß etwas
durchschimmerndes hat, das du nur mit zartem Papierporzellan vergleichen
magst. Wenn man das Vergrößerungsglas anwendet, sieht man, daß der
eigentümliche bleiche Glanz dieser Blüten von der körnigen Beschaffenheit
der Oberfläche der einzelnen Blumenblätter kommt. Ich kenne Kaktnsblüten
vou bläulichem Pnrpnrrot und reinem Weiß der zarten Staubfädenbüschel, die
glänzender sind, aber keine, die an stiller Majestät mit diesen großen blassen
Sternen wetteifern könnten. Da ist wirklich etwas königinnenhaftes, eine
Mischung von Wehmut und von Lust, und die stille Frage scheint aus jedem
Vlumenkelchlein hervorzuhaucheu: Warum blühe ich hier in dieser fremden
Welt? Und warum ist der Weg so klein von der Blüte zum Welken? Auch
der Gegensatz zwischen der Pflanzengestalt und dieser Blüte ist ergreifend. Bei
andern Kakteen ruft der Unterschied zwischen der krystallinischen Starrheit der
höchst regelmüßig gekanteten, gefurchten und bedornten Pflanze zu ihrer
znrteu Blüte, die wie ein Schmetterling auf einem Krystall sitzt, unser Staunen
wach. Hier ist es Armut und Reichtum, Bettlergewand und Strahlenkrone.
Wahrlich, es ist ein Märchen, das uns diese vergängliche Blüte erzählt. Und
wenn man bedenkt, daß sich in ihrer Heimat Tausende von diesen Blüten öffnen,
ohne daß ein menschliches Ange sie sieht, so scheint der Reichtum und die
Schaffensfreude der fruchtbaren Mutter Natur vernehmbar ans ihr zu sprechen.
Für jahrelanges Mühen und Kargen im Aufbau des dürren Stengel- und
Blättergerüsts siehe hier den Lohn in der überraschenden Blütcnschönheit, der
nur ein Alter von einigen Stunden beschieden ist.


Die Königin der Nacht

Bei dein knktusfreundlichen Manne saßen Männer, Weiber, Kinder und
Hunde beisammen und bewunderten die Königin der Nacht, die binnen einer
Stunde mehrere volle Strahlenkranze rein weißer Blüten entfaltet hatte. Es
war wie in einem Kindbettzimmer. Man prüfte und lobte die Neugebornen
und aß, trank und rauchte leichte Dinge dazu, die der Gelegenheit angepaßt
waren. Für den Leser, der den versus Frauäluorus noch nicht persönlich
kennt, will ich eine kurze, unbotanische Beschreibung hinzufügen. Er denke
sich ein strauchelt wie eine vertrocknete Schlange, deren Wirbelsäule kantig
durch die fest anliegende Haut sticht, das sich unter mancherlei Windungen
hinab und hinnus verzweigt. Außer winzigen Stacheln trügt es dünne stroh-
halmnhnliche Hnutanhänge, Luftwurzeln. Die Wurzeln find so eingerichtet, daß
sie durch dürren Sand tief bis auf eine feuchte Schicht hiuabstreben können, aus
der sie die paar Tröpfchen saugen, die das durch seine harte Haut gegen Ver-
dunstung geschützte Gewächs für die Blütezeit aufspeichern wird. Ich denke
mir es aus seinem irdnen Topfe heraus in das Thal einer Sanddüne, die
an eine mexikanische Basaltklippe angeweht ist. Weißer Sand, bräunlicher
Stein und ungetrübter blauer Steppenhimmel: so denke ich mir die ursprüng¬
liche Umwelt der Königin der Nacht. Die Farbe des Steins ist in ihrem Stämmchen,
das Zweig und Blatt zugleich ist, die Farbe des Schnees ist in der Blüte,
das Gold der Sonne in den Staubfäden, die sich in einem leuchtenden Strom
ans der Blüte ergießen; die Sonne selbst aber ist in der Strahlenform der
Blüte, die aus zahlreichen schmükken Blumenblättern besteht, deren Weiß etwas
durchschimmerndes hat, das du nur mit zartem Papierporzellan vergleichen
magst. Wenn man das Vergrößerungsglas anwendet, sieht man, daß der
eigentümliche bleiche Glanz dieser Blüten von der körnigen Beschaffenheit
der Oberfläche der einzelnen Blumenblätter kommt. Ich kenne Kaktnsblüten
vou bläulichem Pnrpnrrot und reinem Weiß der zarten Staubfädenbüschel, die
glänzender sind, aber keine, die an stiller Majestät mit diesen großen blassen
Sternen wetteifern könnten. Da ist wirklich etwas königinnenhaftes, eine
Mischung von Wehmut und von Lust, und die stille Frage scheint aus jedem
Vlumenkelchlein hervorzuhaucheu: Warum blühe ich hier in dieser fremden
Welt? Und warum ist der Weg so klein von der Blüte zum Welken? Auch
der Gegensatz zwischen der Pflanzengestalt und dieser Blüte ist ergreifend. Bei
andern Kakteen ruft der Unterschied zwischen der krystallinischen Starrheit der
höchst regelmüßig gekanteten, gefurchten und bedornten Pflanze zu ihrer
znrteu Blüte, die wie ein Schmetterling auf einem Krystall sitzt, unser Staunen
wach. Hier ist es Armut und Reichtum, Bettlergewand und Strahlenkrone.
Wahrlich, es ist ein Märchen, das uns diese vergängliche Blüte erzählt. Und
wenn man bedenkt, daß sich in ihrer Heimat Tausende von diesen Blüten öffnen,
ohne daß ein menschliches Ange sie sieht, so scheint der Reichtum und die
Schaffensfreude der fruchtbaren Mutter Natur vernehmbar ans ihr zu sprechen.
Für jahrelanges Mühen und Kargen im Aufbau des dürren Stengel- und
Blättergerüsts siehe hier den Lohn in der überraschenden Blütcnschönheit, der
nur ein Alter von einigen Stunden beschieden ist.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/45>, abgerufen am 16.06.2024.