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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Universität zusammen, der den dort in größern Zeiträumen wiederkehrenden
Jahresurlaub in Europa, das sogenannte Fg.blmUi ?<zgr, verlebte. Vor Jahren
hatten wir uns sozusagen ans der Schwelle vou Baucrofts Tusculum getroffen,
er vou deutscheu Uuiversitüten zurückgekehrt, ich schou damals Volt Sehnsucht,
mich aus amerikanischen Geschäften in die deutsche Heimatatmosphäre zu retten,
die ich mir wie eine reine, kräftige Höhenluft dachte. Ich hatte nicht ganz
Unrecht, wie ich jetzt wohl weiß, wenn auch "nicht alle Blütenträume reiften,"
Als wir damals Bancroft sahen, war er ein schöner Greis, wie Amerika viele
hat, jetzt waren wir beide weiß. Aber jeuer Tag stand doch noch klar in
unsrer beider Erinnerung. Ich erinnerte mich sogar genau der fast beängstigend
flammenden Herbstfärbung der Alleebäume, Ahorne, unter denen wir hinabschritten.
Neben der Verehrung für den in Amerika und Deutschland hoch geschätzten
Geschichtschreiber und Staatsmann kam nun freilich anch die kritische Stimmung
zum Ausdruck, zu der Menschen neigen, deren Selbsterziehung und -bildung
sich tief ins Alter fortsetzt. Die Ideale wechseln bei solchen rascher. Ich ver¬
hehlte meinem Professor nicht, daß Bnnerofts vielgerühmte Geschichte der Ver¬
einigten Staaten von Amerika mich längst nicht mehr so erwärmen könne wie
damals.

Ich glaube in der That, daß Bancroft sein Volk gar nicht gekannt hat;
seine Amerikaner sind englische Landedelleute und Bürger, die sich in die Neue
Welt verirrt haben, besonders aber das erste, und nun hier die Geschichte
von Esser, London, Bristol usw. fortsetzen. Eine Schönfärberei voll anglo-
amerikauischer Selbstgefälligkeit, das ist der Geist seiner Geschichte. Ich sagte;
Bancroft rühmte gern, was er deutscher Schulung und deutschem Geistesleben
verdankte; aber ich finde, daß seine historische Methode kindlich ist im Vergleich
mit der von Ranke, der sich freilich dazu herabließ, Bancroft als Gleichstehenden
zu behandeln; und außerdem finde ich, daß, wenn ein bornierter Engländer
diese Geschichte geschrieben hätte, er nicht geflissentlicher die Verdienste der
Niederländer und der Deutschen um die Entwicklung Amerikas hatte ver¬
schweigen können. Wo ist da der Dank für das, was er Deutschland schuldete?
Dieses Übersehen sei aber doch nur ein Fall von vielen und widerspreche der
Gerechtigkeit des Geschichtschreibers um so mehr, als es sich dabei um Minder¬
heiten handle, deren Stimme so leicht übertönt werde. Mein alter Freund
meinte zwar, dafür seien ja die historischen Vereine da, die gerade auch von
den Niederländern und den Dentschen in Amerika begründet worden seien, und
übrigens sehe man jetzt über die Verdienste der Völker, die den Boden der
Vereinigten Staaten von Amerika erwerben halfen, nicht mehr so hochmütig
weg, wie unter unteren Noosevelts >Vnuunu ok Uio ^Vo8t, und verwandte Werke
der letzten Jahren bewiesen. Ich konnte das nicht so ganz zugeben, jedenfalls
nicht für Jndiann lind Ohio, deren Geschichte ich ziemlich gut keime. Die
wahrhaft bedeutenden deutschen Pioniere des Westens werden auch heute nicht
nach Verdienst gewürdigt. Übrigens, meinte ich, hat diese Sache eine ganz
ernste Bedeutung für Amerika selbst, dessen anglokeltische Bevölkerung die ge¬
schichtliche Wahrheit besonders dringend braucht.


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Universität zusammen, der den dort in größern Zeiträumen wiederkehrenden
Jahresurlaub in Europa, das sogenannte Fg.blmUi ?<zgr, verlebte. Vor Jahren
hatten wir uns sozusagen ans der Schwelle vou Baucrofts Tusculum getroffen,
er vou deutscheu Uuiversitüten zurückgekehrt, ich schou damals Volt Sehnsucht,
mich aus amerikanischen Geschäften in die deutsche Heimatatmosphäre zu retten,
die ich mir wie eine reine, kräftige Höhenluft dachte. Ich hatte nicht ganz
Unrecht, wie ich jetzt wohl weiß, wenn auch „nicht alle Blütenträume reiften,"
Als wir damals Bancroft sahen, war er ein schöner Greis, wie Amerika viele
hat, jetzt waren wir beide weiß. Aber jeuer Tag stand doch noch klar in
unsrer beider Erinnerung. Ich erinnerte mich sogar genau der fast beängstigend
flammenden Herbstfärbung der Alleebäume, Ahorne, unter denen wir hinabschritten.
Neben der Verehrung für den in Amerika und Deutschland hoch geschätzten
Geschichtschreiber und Staatsmann kam nun freilich anch die kritische Stimmung
zum Ausdruck, zu der Menschen neigen, deren Selbsterziehung und -bildung
sich tief ins Alter fortsetzt. Die Ideale wechseln bei solchen rascher. Ich ver¬
hehlte meinem Professor nicht, daß Bnnerofts vielgerühmte Geschichte der Ver¬
einigten Staaten von Amerika mich längst nicht mehr so erwärmen könne wie
damals.

Ich glaube in der That, daß Bancroft sein Volk gar nicht gekannt hat;
seine Amerikaner sind englische Landedelleute und Bürger, die sich in die Neue
Welt verirrt haben, besonders aber das erste, und nun hier die Geschichte
von Esser, London, Bristol usw. fortsetzen. Eine Schönfärberei voll anglo-
amerikauischer Selbstgefälligkeit, das ist der Geist seiner Geschichte. Ich sagte;
Bancroft rühmte gern, was er deutscher Schulung und deutschem Geistesleben
verdankte; aber ich finde, daß seine historische Methode kindlich ist im Vergleich
mit der von Ranke, der sich freilich dazu herabließ, Bancroft als Gleichstehenden
zu behandeln; und außerdem finde ich, daß, wenn ein bornierter Engländer
diese Geschichte geschrieben hätte, er nicht geflissentlicher die Verdienste der
Niederländer und der Deutschen um die Entwicklung Amerikas hatte ver¬
schweigen können. Wo ist da der Dank für das, was er Deutschland schuldete?
Dieses Übersehen sei aber doch nur ein Fall von vielen und widerspreche der
Gerechtigkeit des Geschichtschreibers um so mehr, als es sich dabei um Minder¬
heiten handle, deren Stimme so leicht übertönt werde. Mein alter Freund
meinte zwar, dafür seien ja die historischen Vereine da, die gerade auch von
den Niederländern und den Dentschen in Amerika begründet worden seien, und
übrigens sehe man jetzt über die Verdienste der Völker, die den Boden der
Vereinigten Staaten von Amerika erwerben halfen, nicht mehr so hochmütig
weg, wie unter unteren Noosevelts >Vnuunu ok Uio ^Vo8t, und verwandte Werke
der letzten Jahren bewiesen. Ich konnte das nicht so ganz zugeben, jedenfalls
nicht für Jndiann lind Ohio, deren Geschichte ich ziemlich gut keime. Die
wahrhaft bedeutenden deutschen Pioniere des Westens werden auch heute nicht
nach Verdienst gewürdigt. Übrigens, meinte ich, hat diese Sache eine ganz
ernste Bedeutung für Amerika selbst, dessen anglokeltische Bevölkerung die ge¬
schichtliche Wahrheit besonders dringend braucht.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/616>, abgerufen am 16.06.2024.