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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Italien und die albanesische Frage

Weiter nicht, obwohl er, offenbar nicht ohne Wehmut, in den wichtigsten
Hafenplätzen, wie Prcvcsa, Quaranta Scuti, Vallona, Durazzo, Skntnri u, f. f.,
ans venezianische Forts und Wappenschilder trifft, denn er weiß, daß dergleichen
nicht entscheidet; aber er hebt mit Genugthuung das Bestehn italienischer Kon¬
sulate, Schulen (z. B. in Skutari) und Kolonien, sonne die Verbreitung des
Italienischen in den größern Hafenplätzen hervor, und er faßt ihre Bedeutung
für Italien scharf ins Auge. Durazzo ist bestimmt, dereinst der Ausgangs¬
punkt der in der Form einer Eisenbahn erneuerten römischen Bin Egnatia zu
werden, die es mit Saloniki, das Adriatische mit dem Ägeischcn Meere ver¬
band, also much dem italienischen Handel neue Bahnen zu eröffnen; Vallona,
dessen weite, tiefe, sichere Bucht die größte" Kriegsflotten aufnehmen und einen
Kriegshafen ersten Rangs abgeben könnte, liegt nur 80 Kilometer von Otranto
entfernt, so nahe an Italien, daß man von der Höhe deö Kaps Glossa (Lin-
gnctta), des akroteranuischcu Vorgebirgs, aus bei klarem Wetter die Küsten
Apuliens sehen kann, und daß ein gewöhnlicher Postdampfer diese Strecke in
vier, ein Torpedoboot in kaum zwei Stunden zurücklegt, nur wenig über ein
Drittel soweit, wie von dem französischen Biserta bis zur Westspitze Siziliens
(22V Kilometer), "In den Händen einer Kriegs- und Seemacht würde dieser
Golf nicht nur eine Drohung für unser Land sein, wie Biserta, es würde mehr
sein, ein unwiederbringlicher Verlust, denn der Herr dieses Golfs ist thatsächlich
der Herr des Adriatische" Meeres," "Unser Land konnte sich dem Ver¬
hängnis beugen, das Karthago in Biserta nen erstehn ließ, aber es konnte,
ohne ans seine Bestimmung zu verzichten, nicht ertrage", daß ein zweites
Biserta am Eingänge des Adriatischen Meeres entstünde," Denn dann würde
Italie" auf "beide" Lungenflügeln" gelähmt sein. Dasselbe hat Guicciardini
beinahe mit denselben Worten in der Kammer ausgesprochen. In der That
lM jede starke in Italien gebietende Macht "ach dem Besitz dieser Gegenküste
gestrebt; Rom hat sie sich früher "nterworfen als Makedonien und Griechen¬
land, Venedig hat seine Herrschaft erst in Dalmatien, später auch hier und da
in Albanien begründet; umgekehrt haben die Griechen von hier aus uach Süd-
itnlien hinübergegriffeu, die Türken es lange bedroht und einmal vorüver-
gcheud sogar Otranto beherrscht (1480/81). Mit dem Zusammenbruche der
Republik Venedig 1797 hat Italien die istrische und dalmatinische Ostküste der
Adria an Österreich verloren; es ist also sehr verständlich, daß es nicht anch noch
die albanesische Küste in den Händen einer fremden Seemacht sehen will.

Nach diesen militärischen und wirtschaftlichen Verhältnissen erörtert
Guicciardini die möglichen Lösungen der albanesischen Frage. Eine öster¬
reichisch, Okkupation würde mir eine neue Fremdherrschaft an die Stelle der
türkischen setzen, die, je mehr das albanesische Volk dnrch die Hebung seiner
Kultur zu"/SeibstbeN'ußtseiu erwache, ihm um so unerträglicher erscheinen
würde; sie würde "einen Bruch des Gleichgewichts in der Adria bedeuten,"
""d "Italien und Montenegro könnten sie in keiner Weise ertragen." Eine
montenegrinische Herrschaft würde ans den stärksten Widerstand der Bevölkerung


Italien und die albanesische Frage

Weiter nicht, obwohl er, offenbar nicht ohne Wehmut, in den wichtigsten
Hafenplätzen, wie Prcvcsa, Quaranta Scuti, Vallona, Durazzo, Skntnri u, f. f.,
ans venezianische Forts und Wappenschilder trifft, denn er weiß, daß dergleichen
nicht entscheidet; aber er hebt mit Genugthuung das Bestehn italienischer Kon¬
sulate, Schulen (z. B. in Skutari) und Kolonien, sonne die Verbreitung des
Italienischen in den größern Hafenplätzen hervor, und er faßt ihre Bedeutung
für Italien scharf ins Auge. Durazzo ist bestimmt, dereinst der Ausgangs¬
punkt der in der Form einer Eisenbahn erneuerten römischen Bin Egnatia zu
werden, die es mit Saloniki, das Adriatische mit dem Ägeischcn Meere ver¬
band, also much dem italienischen Handel neue Bahnen zu eröffnen; Vallona,
dessen weite, tiefe, sichere Bucht die größte» Kriegsflotten aufnehmen und einen
Kriegshafen ersten Rangs abgeben könnte, liegt nur 80 Kilometer von Otranto
entfernt, so nahe an Italien, daß man von der Höhe deö Kaps Glossa (Lin-
gnctta), des akroteranuischcu Vorgebirgs, aus bei klarem Wetter die Küsten
Apuliens sehen kann, und daß ein gewöhnlicher Postdampfer diese Strecke in
vier, ein Torpedoboot in kaum zwei Stunden zurücklegt, nur wenig über ein
Drittel soweit, wie von dem französischen Biserta bis zur Westspitze Siziliens
(22V Kilometer), „In den Händen einer Kriegs- und Seemacht würde dieser
Golf nicht nur eine Drohung für unser Land sein, wie Biserta, es würde mehr
sein, ein unwiederbringlicher Verlust, denn der Herr dieses Golfs ist thatsächlich
der Herr des Adriatische» Meeres," „Unser Land konnte sich dem Ver¬
hängnis beugen, das Karthago in Biserta nen erstehn ließ, aber es konnte,
ohne ans seine Bestimmung zu verzichten, nicht ertrage», daß ein zweites
Biserta am Eingänge des Adriatischen Meeres entstünde," Denn dann würde
Italie» auf „beide» Lungenflügeln" gelähmt sein. Dasselbe hat Guicciardini
beinahe mit denselben Worten in der Kammer ausgesprochen. In der That
lM jede starke in Italien gebietende Macht »ach dem Besitz dieser Gegenküste
gestrebt; Rom hat sie sich früher »nterworfen als Makedonien und Griechen¬
land, Venedig hat seine Herrschaft erst in Dalmatien, später auch hier und da
in Albanien begründet; umgekehrt haben die Griechen von hier aus uach Süd-
itnlien hinübergegriffeu, die Türken es lange bedroht und einmal vorüver-
gcheud sogar Otranto beherrscht (1480/81). Mit dem Zusammenbruche der
Republik Venedig 1797 hat Italien die istrische und dalmatinische Ostküste der
Adria an Österreich verloren; es ist also sehr verständlich, daß es nicht anch noch
die albanesische Küste in den Händen einer fremden Seemacht sehen will.

Nach diesen militärischen und wirtschaftlichen Verhältnissen erörtert
Guicciardini die möglichen Lösungen der albanesischen Frage. Eine öster¬
reichisch, Okkupation würde mir eine neue Fremdherrschaft an die Stelle der
türkischen setzen, die, je mehr das albanesische Volk dnrch die Hebung seiner
Kultur zu»/SeibstbeN'ußtseiu erwache, ihm um so unerträglicher erscheinen
würde; sie würde „einen Bruch des Gleichgewichts in der Adria bedeuten,"
""d „Italien und Montenegro könnten sie in keiner Weise ertragen." Eine
montenegrinische Herrschaft würde ans den stärksten Widerstand der Bevölkerung


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[0301] Italien und die albanesische Frage Weiter nicht, obwohl er, offenbar nicht ohne Wehmut, in den wichtigsten Hafenplätzen, wie Prcvcsa, Quaranta Scuti, Vallona, Durazzo, Skntnri u, f. f., ans venezianische Forts und Wappenschilder trifft, denn er weiß, daß dergleichen nicht entscheidet; aber er hebt mit Genugthuung das Bestehn italienischer Kon¬ sulate, Schulen (z. B. in Skutari) und Kolonien, sonne die Verbreitung des Italienischen in den größern Hafenplätzen hervor, und er faßt ihre Bedeutung für Italien scharf ins Auge. Durazzo ist bestimmt, dereinst der Ausgangs¬ punkt der in der Form einer Eisenbahn erneuerten römischen Bin Egnatia zu werden, die es mit Saloniki, das Adriatische mit dem Ägeischcn Meere ver¬ band, also much dem italienischen Handel neue Bahnen zu eröffnen; Vallona, dessen weite, tiefe, sichere Bucht die größte» Kriegsflotten aufnehmen und einen Kriegshafen ersten Rangs abgeben könnte, liegt nur 80 Kilometer von Otranto entfernt, so nahe an Italien, daß man von der Höhe deö Kaps Glossa (Lin- gnctta), des akroteranuischcu Vorgebirgs, aus bei klarem Wetter die Küsten Apuliens sehen kann, und daß ein gewöhnlicher Postdampfer diese Strecke in vier, ein Torpedoboot in kaum zwei Stunden zurücklegt, nur wenig über ein Drittel soweit, wie von dem französischen Biserta bis zur Westspitze Siziliens (22V Kilometer), „In den Händen einer Kriegs- und Seemacht würde dieser Golf nicht nur eine Drohung für unser Land sein, wie Biserta, es würde mehr sein, ein unwiederbringlicher Verlust, denn der Herr dieses Golfs ist thatsächlich der Herr des Adriatische» Meeres," „Unser Land konnte sich dem Ver¬ hängnis beugen, das Karthago in Biserta nen erstehn ließ, aber es konnte, ohne ans seine Bestimmung zu verzichten, nicht ertrage», daß ein zweites Biserta am Eingänge des Adriatischen Meeres entstünde," Denn dann würde Italie» auf „beide» Lungenflügeln" gelähmt sein. Dasselbe hat Guicciardini beinahe mit denselben Worten in der Kammer ausgesprochen. In der That lM jede starke in Italien gebietende Macht »ach dem Besitz dieser Gegenküste gestrebt; Rom hat sie sich früher »nterworfen als Makedonien und Griechen¬ land, Venedig hat seine Herrschaft erst in Dalmatien, später auch hier und da in Albanien begründet; umgekehrt haben die Griechen von hier aus uach Süd- itnlien hinübergegriffeu, die Türken es lange bedroht und einmal vorüver- gcheud sogar Otranto beherrscht (1480/81). Mit dem Zusammenbruche der Republik Venedig 1797 hat Italien die istrische und dalmatinische Ostküste der Adria an Österreich verloren; es ist also sehr verständlich, daß es nicht anch noch die albanesische Küste in den Händen einer fremden Seemacht sehen will. Nach diesen militärischen und wirtschaftlichen Verhältnissen erörtert Guicciardini die möglichen Lösungen der albanesischen Frage. Eine öster¬ reichisch, Okkupation würde mir eine neue Fremdherrschaft an die Stelle der türkischen setzen, die, je mehr das albanesische Volk dnrch die Hebung seiner Kultur zu»/SeibstbeN'ußtseiu erwache, ihm um so unerträglicher erscheinen würde; sie würde „einen Bruch des Gleichgewichts in der Adria bedeuten," ""d „Italien und Montenegro könnten sie in keiner Weise ertragen." Eine montenegrinische Herrschaft würde ans den stärksten Widerstand der Bevölkerung

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/301>, abgerufen am 16.06.2024.