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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Goethe im Urteil einer Diplomcitenfrcm

des 18. Brumaire, ein Bericht, den auch der Historiker mit Interesse lesen
wird. Reinhard selbst war damals kein Eingeweihter, aber er stand als
Minister der auswärtigen Angelegenheiten dem Ereignis nahe genug, daß er
über den Zusammenhang des von Tallchrcmd geleiteten Jntriguenstücks nicht
im unklaren sein konnte. Doch um meisten Teilnahme erregen Christinens
Briefe, wenn sie stark in ihr Leben einschneidende Katastrophen zu erzählen
hat, wie die schmerzvolle Flucht aus Toskana im Sommer 1799 und die ge¬
waltsame Wegführung durch die Russen aus Jassy im Jahre 1806. Wochen¬
lang wurde die Familie mitten im Winter von Kosaken durch die Ukraine
geschleppt, bis endlich in Krementschuk durch Anrufung des Kaisers von Rußland
die Freilassung erfolgte. Zur Erholung begab sich Reinhard mit den Seinen
zunächst nach Karlsbad, und hier hat er im Frühjahr 1807 die Bekanntschaft
Goethes gemacht.

Man weiß, wie rasch sich Goethe und "der Resident" Reinhard befreundet
haben, wie eng Reinhard sich an den um zwölf Jahre ältern Dichter anschloß
und anklammerte. Nicht so vorbehaltlos konnte sich Frau Christine in Goethe
finden, obgleich auch sie das Zusammentreffen mit ihm als "ein Geschenk des
Himmels" betrachtete. So schrieb sie aus Karlsbad ihrer Jugendfreundin
Frau Johanna Frommann in Jena, der Tochter des Hamburger Konrektors
Wesselhöst, und fügte hinzu, ihr "eigentliches Urteil über diesen höchst merk¬
würdigen Menschen, der als Dichter alle meine Gefühle, als Mensch nur meine
Nerstandeskräfte in Bewegung setzt," wolle sie später einmal mündlich aus¬
einandersetzen. Schriftlich hat sie es in deu Briefen an ihre Mutter gethan,
und man wird neben Goethes eignen Zeugnissen über diese Karlsbader Be¬
gegnung, in den Tag- und Jahresheften, den Tagebüchern, den Briefen, gern
zum Vergleich auch die Berichte stellen, in denen Frau Reinhard von dem
Eindruck, deu Goethe auf sie gemacht hat, Rechenschaft giebt.

Reinharts trafen am 6. Mai in Karlsbad ein, als die ersten Gäste, und
erfreuten sich in den ersten Wochen im Genuß der Natur einer nach den eben
ausgestandner Stürmen doppelt wohlthätige" Ruhe. Erst Ende des Monats
begann es lebendiger zu werden, es erschienen Österreicher, erschienen Russen;
das waren für den französischen Diplomaten feindliche Elemente, was eine
Annäherung nicht begünstigte. Vom 1. Juni aber lesen wir:

Du errätst nicht, liebe Mutter, mit wem wir jetzt in Beziehungen sind. Ich
will deine Neugierde noch in Spannung lassen und meinen Bericht fortsetzen. Vor¬
gestern plauderte mau in meinem Salon und fragte sich, ob Deutschland und die
deutsche Sprache bestimmt seien, gänzlich zu verschwinden. "Nein, ich glaube es
niemals, sagte jemand zu mir, die Deutschen lassen sich wie die Juden unter¬
drücken, aber so wenig wie diese lassen sie sich ausrotten. Sie werden den Mut
uicht verlieren und eng zusammenhalten, selbst wenn sie kein Vaterland mehr haben
sollten." Rate, wer so sprach: es war Goethe! Er war kurz vorher angekommen
und hatte mir um andern Morgen durch Professor Riemer einen Brief von Frau
Frommann geschickt und mir heilten Besuch angekündigt. Mein Mann wollte ihm
zuvorkomme" und ging nach dem Essen zu ihm. Mau führte ihn in ein Zimmer,


Goethe im Urteil einer Diplomcitenfrcm

des 18. Brumaire, ein Bericht, den auch der Historiker mit Interesse lesen
wird. Reinhard selbst war damals kein Eingeweihter, aber er stand als
Minister der auswärtigen Angelegenheiten dem Ereignis nahe genug, daß er
über den Zusammenhang des von Tallchrcmd geleiteten Jntriguenstücks nicht
im unklaren sein konnte. Doch um meisten Teilnahme erregen Christinens
Briefe, wenn sie stark in ihr Leben einschneidende Katastrophen zu erzählen
hat, wie die schmerzvolle Flucht aus Toskana im Sommer 1799 und die ge¬
waltsame Wegführung durch die Russen aus Jassy im Jahre 1806. Wochen¬
lang wurde die Familie mitten im Winter von Kosaken durch die Ukraine
geschleppt, bis endlich in Krementschuk durch Anrufung des Kaisers von Rußland
die Freilassung erfolgte. Zur Erholung begab sich Reinhard mit den Seinen
zunächst nach Karlsbad, und hier hat er im Frühjahr 1807 die Bekanntschaft
Goethes gemacht.

Man weiß, wie rasch sich Goethe und „der Resident" Reinhard befreundet
haben, wie eng Reinhard sich an den um zwölf Jahre ältern Dichter anschloß
und anklammerte. Nicht so vorbehaltlos konnte sich Frau Christine in Goethe
finden, obgleich auch sie das Zusammentreffen mit ihm als „ein Geschenk des
Himmels" betrachtete. So schrieb sie aus Karlsbad ihrer Jugendfreundin
Frau Johanna Frommann in Jena, der Tochter des Hamburger Konrektors
Wesselhöst, und fügte hinzu, ihr „eigentliches Urteil über diesen höchst merk¬
würdigen Menschen, der als Dichter alle meine Gefühle, als Mensch nur meine
Nerstandeskräfte in Bewegung setzt," wolle sie später einmal mündlich aus¬
einandersetzen. Schriftlich hat sie es in deu Briefen an ihre Mutter gethan,
und man wird neben Goethes eignen Zeugnissen über diese Karlsbader Be¬
gegnung, in den Tag- und Jahresheften, den Tagebüchern, den Briefen, gern
zum Vergleich auch die Berichte stellen, in denen Frau Reinhard von dem
Eindruck, deu Goethe auf sie gemacht hat, Rechenschaft giebt.

Reinharts trafen am 6. Mai in Karlsbad ein, als die ersten Gäste, und
erfreuten sich in den ersten Wochen im Genuß der Natur einer nach den eben
ausgestandner Stürmen doppelt wohlthätige» Ruhe. Erst Ende des Monats
begann es lebendiger zu werden, es erschienen Österreicher, erschienen Russen;
das waren für den französischen Diplomaten feindliche Elemente, was eine
Annäherung nicht begünstigte. Vom 1. Juni aber lesen wir:

Du errätst nicht, liebe Mutter, mit wem wir jetzt in Beziehungen sind. Ich
will deine Neugierde noch in Spannung lassen und meinen Bericht fortsetzen. Vor¬
gestern plauderte mau in meinem Salon und fragte sich, ob Deutschland und die
deutsche Sprache bestimmt seien, gänzlich zu verschwinden. „Nein, ich glaube es
niemals, sagte jemand zu mir, die Deutschen lassen sich wie die Juden unter¬
drücken, aber so wenig wie diese lassen sie sich ausrotten. Sie werden den Mut
uicht verlieren und eng zusammenhalten, selbst wenn sie kein Vaterland mehr haben
sollten." Rate, wer so sprach: es war Goethe! Er war kurz vorher angekommen
und hatte mir um andern Morgen durch Professor Riemer einen Brief von Frau
Frommann geschickt und mir heilten Besuch angekündigt. Mein Mann wollte ihm
zuvorkomme» und ging nach dem Essen zu ihm. Mau führte ihn in ein Zimmer,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/418>, abgerufen am 25.05.2024.