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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Goethe im Urteil einer Dlplomateufran

Partei sind niedergeschlagen seit der Nachricht von der Schlacht bei Friedland.
Man sieht nur bestürzte Gesichter. Einzelheiten fehlen noch; man weiß mir, daß
unser Kaiser das Zentrum der russischen Armee über den Haufen geworfen und
vernichtet hat. Mau lebt in einer beständigen Spannung und wartet ängstlich auf
weitere Nachricht. Versuche zur Heiterkeit wollen nicht gelingen: einzig die Sorge
für die Gesundheit sollte die Gäste in diesem Thal beschäftigen, Kriegsgeschrei und
Zwietracht sollten daraus verbannt sein. Mein Mann ist Goethen am Morgen
begegnet und hat ihm gesagt, die erwartete Schlacht sei jetzt geschlagen. II 7 so
aura, bien et'untres, antwortete Goethe, er sprach zum erstenmal französisch. Nach
dem Konzert schritt der Dichter uns uns zu und ging vor aller Welt mit uns uns
und ab, was sehr bemerkt wurde.*)

Goethe bringt fast alle Abende bei uns zu. Die Politik ist denn aus der
Konversation ausgeschlossen; die Herren unterhalten sich über Kunst, Wissenschaft,
Litteratur, und der lebhafte Geist des Gelehrten weiß den schwierigsten Fragen
eine neue Wendung zu geben. Man kann ihn nicht vom ersten Sehen beurteilen,
man lernt ihn in seinem Wesen als ein allseitiges Genie erst kennen, wenn man
allein mit ihm ist. In größerer Gesellschaft wird er schweigsam und verliert sich
in seinen Gedanken. Du sagst mit Recht, daß unsre Begegnung mit ihm unter
die glücklichen Zufälle unsers Lebens gehört, sie werden ja leider immer seltner.
Die geistige Anregung, die die Folge unsers vertrauten Umgangs mit ihm ist, wirkt
äußerst wohlthätig auf das Befinden meines Mannes, viel mehr als alle Mittel,
die er braucht: Goethe und er scheinen zu einander zu passen und lernen sich
täglich mehr schätzen. Wir bringen ganze Tage zusammen zu. Eines Abends las
und deklamierte Goethe mehrere seiner Dichtungen: es war ein wahrer Genuß, ihn
zu hören. Ich habe jetzt keine Zeit, die Art seines Vortrags naher zu beschreiben,
aber ich ihn es ein andresmal und gebe dir eine Würdigung des außerordentlichen
Mannes, der meinen Geist so sehr beschäftigt, ohne meinem Herzen etwas zu sagen.
Wird mein Urteil unparteiisch sein? Ich hoffe es. Jedenfalls unparteiischer als
das meines Mannes, dem Goethe einen Teil seines Herzens geraubt hat. Vielleicht
war es ihm bei mir nicht der Mühe wert, sonst hätte es demi Zauberer sicherlich
gelingen müssen.

5. Juli

Wir kennen endlich die Bestimmungen des in Tilsit geschlossenen Waffenstill¬
stands. Der Herzog vou Weimar hat sie nus mitgeteilt, und sie werden unfehl¬
bar den Frieden zur Folge haben. Man muß sich darüber freuen, denn die
Menschheit kann min endlich aufatmen und Kraft schöpfen zu neuen Kämpfen und
neuen Leiden. . . . Trotz des Ernstes der Lage behält das Herz seine Rechte: der
Herzog von Weimar verzichtet uns das Bad in Teplitz, um zu den Füßen der
schonen Fürstin Bngration zu bleiben. Letzten Sonntag, nachdem er mit seiner
Angebeteten gewälzt hatte, hat er sie noch für den Schlußgalopp engagiert; es war
ebenso beunruhigend als komisch, den Fürsten zu sehen, wie er, atemlos durch sein
Asthma und die Lebhaftigkeit seiner Gefühle, seine Tänzerin umschlang und einen
so gewaltigen Anlauf nahm, als gälte es einen Sprung auf Leben und Tod. Er
hat uns sehr liebenswürdig aufgefordert, Weimar in unsre Reiseroute aufzunehmen.
Goethe hat uns gleichfalls eingeladen und dabei zu meinem Mann gesagt, er wolle
uns die Bekanntschaft seiner Fran verschaffen. Er fügte hinzu: Ich will sie Ihnen



*) In den Tag- und Jahresheften erzählt Goethe selbst, ein preußischer Offizier, mit dein
er gern verkehrt", habe ihm nicht verzeihen können, daß er "mit einem französischen Diplomaten
zu vertraulich umgehe."
Goethe im Urteil einer Dlplomateufran

Partei sind niedergeschlagen seit der Nachricht von der Schlacht bei Friedland.
Man sieht nur bestürzte Gesichter. Einzelheiten fehlen noch; man weiß mir, daß
unser Kaiser das Zentrum der russischen Armee über den Haufen geworfen und
vernichtet hat. Mau lebt in einer beständigen Spannung und wartet ängstlich auf
weitere Nachricht. Versuche zur Heiterkeit wollen nicht gelingen: einzig die Sorge
für die Gesundheit sollte die Gäste in diesem Thal beschäftigen, Kriegsgeschrei und
Zwietracht sollten daraus verbannt sein. Mein Mann ist Goethen am Morgen
begegnet und hat ihm gesagt, die erwartete Schlacht sei jetzt geschlagen. II 7 so
aura, bien et'untres, antwortete Goethe, er sprach zum erstenmal französisch. Nach
dem Konzert schritt der Dichter uns uns zu und ging vor aller Welt mit uns uns
und ab, was sehr bemerkt wurde.*)

Goethe bringt fast alle Abende bei uns zu. Die Politik ist denn aus der
Konversation ausgeschlossen; die Herren unterhalten sich über Kunst, Wissenschaft,
Litteratur, und der lebhafte Geist des Gelehrten weiß den schwierigsten Fragen
eine neue Wendung zu geben. Man kann ihn nicht vom ersten Sehen beurteilen,
man lernt ihn in seinem Wesen als ein allseitiges Genie erst kennen, wenn man
allein mit ihm ist. In größerer Gesellschaft wird er schweigsam und verliert sich
in seinen Gedanken. Du sagst mit Recht, daß unsre Begegnung mit ihm unter
die glücklichen Zufälle unsers Lebens gehört, sie werden ja leider immer seltner.
Die geistige Anregung, die die Folge unsers vertrauten Umgangs mit ihm ist, wirkt
äußerst wohlthätig auf das Befinden meines Mannes, viel mehr als alle Mittel,
die er braucht: Goethe und er scheinen zu einander zu passen und lernen sich
täglich mehr schätzen. Wir bringen ganze Tage zusammen zu. Eines Abends las
und deklamierte Goethe mehrere seiner Dichtungen: es war ein wahrer Genuß, ihn
zu hören. Ich habe jetzt keine Zeit, die Art seines Vortrags naher zu beschreiben,
aber ich ihn es ein andresmal und gebe dir eine Würdigung des außerordentlichen
Mannes, der meinen Geist so sehr beschäftigt, ohne meinem Herzen etwas zu sagen.
Wird mein Urteil unparteiisch sein? Ich hoffe es. Jedenfalls unparteiischer als
das meines Mannes, dem Goethe einen Teil seines Herzens geraubt hat. Vielleicht
war es ihm bei mir nicht der Mühe wert, sonst hätte es demi Zauberer sicherlich
gelingen müssen.

5. Juli

Wir kennen endlich die Bestimmungen des in Tilsit geschlossenen Waffenstill¬
stands. Der Herzog vou Weimar hat sie nus mitgeteilt, und sie werden unfehl¬
bar den Frieden zur Folge haben. Man muß sich darüber freuen, denn die
Menschheit kann min endlich aufatmen und Kraft schöpfen zu neuen Kämpfen und
neuen Leiden. . . . Trotz des Ernstes der Lage behält das Herz seine Rechte: der
Herzog von Weimar verzichtet uns das Bad in Teplitz, um zu den Füßen der
schonen Fürstin Bngration zu bleiben. Letzten Sonntag, nachdem er mit seiner
Angebeteten gewälzt hatte, hat er sie noch für den Schlußgalopp engagiert; es war
ebenso beunruhigend als komisch, den Fürsten zu sehen, wie er, atemlos durch sein
Asthma und die Lebhaftigkeit seiner Gefühle, seine Tänzerin umschlang und einen
so gewaltigen Anlauf nahm, als gälte es einen Sprung auf Leben und Tod. Er
hat uns sehr liebenswürdig aufgefordert, Weimar in unsre Reiseroute aufzunehmen.
Goethe hat uns gleichfalls eingeladen und dabei zu meinem Mann gesagt, er wolle
uns die Bekanntschaft seiner Fran verschaffen. Er fügte hinzu: Ich will sie Ihnen



*) In den Tag- und Jahresheften erzählt Goethe selbst, ein preußischer Offizier, mit dein
er gern verkehrt«, habe ihm nicht verzeihen können, daß er „mit einem französischen Diplomaten
zu vertraulich umgehe."
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/420>, abgerufen am 17.06.2024.