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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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sie wünscht, Louis Bodha kam am 1, Juni zur Abhaltung eines Kriegsrath
"ach Pretoria, Die Frage, ob ein hartnäckiger Widerstand bei Pretoria ge¬
leistet werden sollte, war das Haupttheilen der Sitzung, Öffentlich wurde
über das Resultat dieses Kriegsrath nichts bekannt; indessen "wollten" ver-
schiedne Leute wissen, daß Pretoria verteidigt werden sollte. Manche Gemüter
wurden hierdurch sehr beunruhigt; andrerseits trug diese Nachricht aber dazu
bei, das, sich die Bürger allmählich wieder sammelten, Bodha hielt hierauf
in bewegten Worten eine Ansprache auf dein Kirchplatz, an deren Schluß er
die Bürger aufforderte, bis zum letzte,, Atemzüge für ihre gerechte Sache z"
kämpfen, die ja schließlich doch, wenn auch nach schweren Prüflinge,,, siegen
müßte. Inzwischen hatten sich die Engländer in verschiednen Kolonnen ans
Pretoria in Bewegung gesetzt; deshalb wurde von Bodha der Befehl gegeben,
Sämtliches Kriegsmaterial und alle Munition aus Pretoria z" entfernen. Ein
größeres Kommando, hauptsächlich Ausländer nnter Kommandant Theron,
mußte sich nach Middelburg begeben, sollte sich von da mich dem Freistaat
durchschlage,, "ud sich mit de Wet vereinigen, Bodha selbst stand südlich von
Irene und leitete von dort ans die Operationen, Aber zu einem größern
Gefechte kam es nicht, da die Buren mit den Vorposten der Engländer in
Fühlung blieben und sich auf Pretoria zurückzogen.

Die Engländer konzentrierter um ihre Hauptmacht i" der Nähe von
Six-milcsprnit südwestlich von Pretoria, um einen Angriff ans Pretoria vor¬
zubereiten. Von dieser Seite aus ist Pretoria am zugänglichste,,, und der
Fortgürtel mich etwas unterbrochen. Am folgenden Tage (es war der 4, Juni,
der Pfingstmontag) entspann sich an dieser Stelle ein sehr hartnäckiger Kampf,
wobei sich die Buren gegen die Übermacht der Engländer ganz vorzüglich
hielten und verschiedne Angriffe mit großen Verlusten der Engländer zurück¬
schlugen, Vormittags V-to Uhr wurden die Einwohner durch gewaltigen
Geschützdonner erschreckt, und kurz darauf hieß es auch, daß eine englische
Granate in dem Hof eines Hauses in Suuuhsidc, einer Vorstadt Pretorias,
krepiert wäre, ohne jedoch großen Schaden anzurichten. Eine Panik bemäch¬
tigte sich der Stadt, dn man allgemein annahm, daß Pretoria nun bombardiert
werden sollte.

Die Engländer begannen mit zwei- bis sechszölligeu Schiffs kanouen die Forts
Schanskop und Klapperkop zu beschießen, in der Meinung, daß diese armiert
und besetzt seien (was aber nicht der Fall war), leisteten aber beim Einschießen
das Unglaublichste, obgleich ihre Beobachtung mittels Fesselballons sehr gut
sein mußte. Diese Kanonade wurde bis nachmittags 4'/z Uhr fortgesetzt, aber
ohne eigentlichen Erfolg; denn in, ganzen fielen nur zwei Schüsse auf Fort
Schanskop, einer auf den Wall, der andre in das Innere, Louis Bodha
leitete von Fort Klapperkop die Operationen von, frühesten Morgen an. Um
^Vs Uhr abends kamen drei englische Parlamentäre zur Stadt und forderten
die Übergabe, die denn auch für den folgenden Tag zehn Uhr vormittags fest¬
gesetzt wurde. Die Buren zogen sich teils östlich, teils nordöstlich zurück,
und sämtliche waffenfähige Burgers wurden aufgefordert, die Stadt zu ver-


sie wünscht, Louis Bodha kam am 1, Juni zur Abhaltung eines Kriegsrath
»ach Pretoria, Die Frage, ob ein hartnäckiger Widerstand bei Pretoria ge¬
leistet werden sollte, war das Haupttheilen der Sitzung, Öffentlich wurde
über das Resultat dieses Kriegsrath nichts bekannt; indessen „wollten" ver-
schiedne Leute wissen, daß Pretoria verteidigt werden sollte. Manche Gemüter
wurden hierdurch sehr beunruhigt; andrerseits trug diese Nachricht aber dazu
bei, das, sich die Bürger allmählich wieder sammelten, Bodha hielt hierauf
in bewegten Worten eine Ansprache auf dein Kirchplatz, an deren Schluß er
die Bürger aufforderte, bis zum letzte,, Atemzüge für ihre gerechte Sache z»
kämpfen, die ja schließlich doch, wenn auch nach schweren Prüflinge,,, siegen
müßte. Inzwischen hatten sich die Engländer in verschiednen Kolonnen ans
Pretoria in Bewegung gesetzt; deshalb wurde von Bodha der Befehl gegeben,
Sämtliches Kriegsmaterial und alle Munition aus Pretoria z» entfernen. Ein
größeres Kommando, hauptsächlich Ausländer nnter Kommandant Theron,
mußte sich nach Middelburg begeben, sollte sich von da mich dem Freistaat
durchschlage,, „ud sich mit de Wet vereinigen, Bodha selbst stand südlich von
Irene und leitete von dort ans die Operationen, Aber zu einem größern
Gefechte kam es nicht, da die Buren mit den Vorposten der Engländer in
Fühlung blieben und sich auf Pretoria zurückzogen.

Die Engländer konzentrierter um ihre Hauptmacht i„ der Nähe von
Six-milcsprnit südwestlich von Pretoria, um einen Angriff ans Pretoria vor¬
zubereiten. Von dieser Seite aus ist Pretoria am zugänglichste,,, und der
Fortgürtel mich etwas unterbrochen. Am folgenden Tage (es war der 4, Juni,
der Pfingstmontag) entspann sich an dieser Stelle ein sehr hartnäckiger Kampf,
wobei sich die Buren gegen die Übermacht der Engländer ganz vorzüglich
hielten und verschiedne Angriffe mit großen Verlusten der Engländer zurück¬
schlugen, Vormittags V-to Uhr wurden die Einwohner durch gewaltigen
Geschützdonner erschreckt, und kurz darauf hieß es auch, daß eine englische
Granate in dem Hof eines Hauses in Suuuhsidc, einer Vorstadt Pretorias,
krepiert wäre, ohne jedoch großen Schaden anzurichten. Eine Panik bemäch¬
tigte sich der Stadt, dn man allgemein annahm, daß Pretoria nun bombardiert
werden sollte.

Die Engländer begannen mit zwei- bis sechszölligeu Schiffs kanouen die Forts
Schanskop und Klapperkop zu beschießen, in der Meinung, daß diese armiert
und besetzt seien (was aber nicht der Fall war), leisteten aber beim Einschießen
das Unglaublichste, obgleich ihre Beobachtung mittels Fesselballons sehr gut
sein mußte. Diese Kanonade wurde bis nachmittags 4'/z Uhr fortgesetzt, aber
ohne eigentlichen Erfolg; denn in, ganzen fielen nur zwei Schüsse auf Fort
Schanskop, einer auf den Wall, der andre in das Innere, Louis Bodha
leitete von Fort Klapperkop die Operationen von, frühesten Morgen an. Um
^Vs Uhr abends kamen drei englische Parlamentäre zur Stadt und forderten
die Übergabe, die denn auch für den folgenden Tag zehn Uhr vormittags fest¬
gesetzt wurde. Die Buren zogen sich teils östlich, teils nordöstlich zurück,
und sämtliche waffenfähige Burgers wurden aufgefordert, die Stadt zu ver-


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[0437] sie wünscht, Louis Bodha kam am 1, Juni zur Abhaltung eines Kriegsrath »ach Pretoria, Die Frage, ob ein hartnäckiger Widerstand bei Pretoria ge¬ leistet werden sollte, war das Haupttheilen der Sitzung, Öffentlich wurde über das Resultat dieses Kriegsrath nichts bekannt; indessen „wollten" ver- schiedne Leute wissen, daß Pretoria verteidigt werden sollte. Manche Gemüter wurden hierdurch sehr beunruhigt; andrerseits trug diese Nachricht aber dazu bei, das, sich die Bürger allmählich wieder sammelten, Bodha hielt hierauf in bewegten Worten eine Ansprache auf dein Kirchplatz, an deren Schluß er die Bürger aufforderte, bis zum letzte,, Atemzüge für ihre gerechte Sache z» kämpfen, die ja schließlich doch, wenn auch nach schweren Prüflinge,,, siegen müßte. Inzwischen hatten sich die Engländer in verschiednen Kolonnen ans Pretoria in Bewegung gesetzt; deshalb wurde von Bodha der Befehl gegeben, Sämtliches Kriegsmaterial und alle Munition aus Pretoria z» entfernen. Ein größeres Kommando, hauptsächlich Ausländer nnter Kommandant Theron, mußte sich nach Middelburg begeben, sollte sich von da mich dem Freistaat durchschlage,, „ud sich mit de Wet vereinigen, Bodha selbst stand südlich von Irene und leitete von dort ans die Operationen, Aber zu einem größern Gefechte kam es nicht, da die Buren mit den Vorposten der Engländer in Fühlung blieben und sich auf Pretoria zurückzogen. Die Engländer konzentrierter um ihre Hauptmacht i„ der Nähe von Six-milcsprnit südwestlich von Pretoria, um einen Angriff ans Pretoria vor¬ zubereiten. Von dieser Seite aus ist Pretoria am zugänglichste,,, und der Fortgürtel mich etwas unterbrochen. Am folgenden Tage (es war der 4, Juni, der Pfingstmontag) entspann sich an dieser Stelle ein sehr hartnäckiger Kampf, wobei sich die Buren gegen die Übermacht der Engländer ganz vorzüglich hielten und verschiedne Angriffe mit großen Verlusten der Engländer zurück¬ schlugen, Vormittags V-to Uhr wurden die Einwohner durch gewaltigen Geschützdonner erschreckt, und kurz darauf hieß es auch, daß eine englische Granate in dem Hof eines Hauses in Suuuhsidc, einer Vorstadt Pretorias, krepiert wäre, ohne jedoch großen Schaden anzurichten. Eine Panik bemäch¬ tigte sich der Stadt, dn man allgemein annahm, daß Pretoria nun bombardiert werden sollte. Die Engländer begannen mit zwei- bis sechszölligeu Schiffs kanouen die Forts Schanskop und Klapperkop zu beschießen, in der Meinung, daß diese armiert und besetzt seien (was aber nicht der Fall war), leisteten aber beim Einschießen das Unglaublichste, obgleich ihre Beobachtung mittels Fesselballons sehr gut sein mußte. Diese Kanonade wurde bis nachmittags 4'/z Uhr fortgesetzt, aber ohne eigentlichen Erfolg; denn in, ganzen fielen nur zwei Schüsse auf Fort Schanskop, einer auf den Wall, der andre in das Innere, Louis Bodha leitete von Fort Klapperkop die Operationen von, frühesten Morgen an. Um ^Vs Uhr abends kamen drei englische Parlamentäre zur Stadt und forderten die Übergabe, die denn auch für den folgenden Tag zehn Uhr vormittags fest¬ gesetzt wurde. Die Buren zogen sich teils östlich, teils nordöstlich zurück, und sämtliche waffenfähige Burgers wurden aufgefordert, die Stadt zu ver-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/437>, abgerufen am 17.06.2024.