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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Die Kyimstsiigvil

zu erfahren, aber er wirft ihn über die Mnner mit den kränkenden Worten,
wer ihn fände, der müßte kein Christ sein, wenn er das Geld nicht zu Seelen¬
messen für die Gemordeten verwendete, Sie antwortet darauf mit einer Ohr¬
feige, Als sie dann ein andermal durch ein süßliches Lied des Ritters gerührt
worden ist, befiehlt sie, den Gefangnen im Burgverließ die Freiheit zu schenke".
Der Knappe verkündet das und fügt eigenmächtig hinzu, daß jeder der Un¬
glückliche!? auch einen Becher Wein erhalten solle. Die Burgherrin will ob
dieser Eigenmächtigkeit aufbrausen, aber ein einziger Blick des fremden Ritters
bannt sie, und sie wiederholt jetzt sogar selbst den unerwünschten Befehl, Mit
immer größerm Entsetzen denkt sie daran, daß der Tag der durch sie selbst
geforderten Probe näher rückt. Als die Souue einst kaum deu Osten rötete,
unternimmt der Ritter das Wagnis, und es glückt. Laut erschallen die Jubel¬
rufe der Burgmänner, darein mischt sich der Ton der Trompeten, und die
Geschütze donnern über die Gegend hin, zum Zeichen, daß die Burg bald
wieder einen Herrn haben werde. Als sich Kunigunde uun selbst als Sieges¬
preis darbietet, entgegnet der Gefeierte, er könne ihr Gatte nicht werden, denn
er, Adalbert von Thüringen, werde von dem edelsten Weibe geliebt, dessen ge¬
ringster Ruhm es wäre, daß sie die Tochter eiues Kaisers sei. Schließlich be¬
schwört er Kunigunde, sich der Welt und der Menschheit wiederzuschenken und
wenn sie "einen Gehilfen in diesem edeln Vorsätze" brauche, seinen Knappen,
den biedern Hugo von Erbnch, zum Gatten zu wählen. Dieser werde wieder¬
kommen und sich ihre Autwort holen, wenn dieselbe Sichel des Mondes aber¬
mals am Himmel stehe. Dies geschieht; er reitet mit glänzendem Gefolge nach
vier Wochen in dem Khuast ein, erinnert die Bnrgherrin, die infolge der er-
littnen Demütigung in schwere Krankheit gefallen war und eben erst von ihr
genesen ist, an die Ohrfeige, die sie ihm einst gegeben hatte, und sie verspricht,
diese Übereilung durch Liebe zu vergüten und wird sein Weib.

Sofort fällt ein zeitlicher Widerspruch in dieser Darstellung auf: um 1270,
wo ein Adalbert oder Albrecht von Thüringen, der Gemahl einer Kaisertochter,
lebte, sollen Geschütze gedonnert haben. Aber doch erscheint dieser Anachro¬
nismus nebensächlich; denn gerade in solchen Erzählungen, wo sich die Phantasie
des Volkes in freiem Spiel bethätigt, werden Zeiten und Personen, die
weit auseinander liegen, oft vermengt. Eine andre Empfindung drängt sich
dem Leser mehr auf. Der Verfasser dieser novellenhaft aufgeschmückten Er¬
zählung, der damalige Korrektor am Hirschberger Gymnasium und spätere
Hofrat Fischer, hat sich, wie er selbst gesteht, "die Muse des lieblichen Er¬
zählers der Volksmärchen, des Musäus, und den schönen Genius Lafontaines,
des Malers der Liebe und der Natur," zum Vorbilde genommen, und so er¬
kläre" sich in seiner Darstellung die teils süßlich moralisierenden, teils burlesken
Züge -- man denke nur an den hinter Kunigunde herkeuchendcn Burgpfaffen,
Statt eines frischen, unverfälschten Trankes aus reiner Quelle wird uns ein
vergorenes Getränk gereicht. Zum Glück aber sind diese Geschmacklosigkeiten
so aufdringlich, so wenig zu innerer Einheit mit dem Kern verwachsen, daß


Die Kyimstsiigvil

zu erfahren, aber er wirft ihn über die Mnner mit den kränkenden Worten,
wer ihn fände, der müßte kein Christ sein, wenn er das Geld nicht zu Seelen¬
messen für die Gemordeten verwendete, Sie antwortet darauf mit einer Ohr¬
feige, Als sie dann ein andermal durch ein süßliches Lied des Ritters gerührt
worden ist, befiehlt sie, den Gefangnen im Burgverließ die Freiheit zu schenke».
Der Knappe verkündet das und fügt eigenmächtig hinzu, daß jeder der Un¬
glückliche!? auch einen Becher Wein erhalten solle. Die Burgherrin will ob
dieser Eigenmächtigkeit aufbrausen, aber ein einziger Blick des fremden Ritters
bannt sie, und sie wiederholt jetzt sogar selbst den unerwünschten Befehl, Mit
immer größerm Entsetzen denkt sie daran, daß der Tag der durch sie selbst
geforderten Probe näher rückt. Als die Souue einst kaum deu Osten rötete,
unternimmt der Ritter das Wagnis, und es glückt. Laut erschallen die Jubel¬
rufe der Burgmänner, darein mischt sich der Ton der Trompeten, und die
Geschütze donnern über die Gegend hin, zum Zeichen, daß die Burg bald
wieder einen Herrn haben werde. Als sich Kunigunde uun selbst als Sieges¬
preis darbietet, entgegnet der Gefeierte, er könne ihr Gatte nicht werden, denn
er, Adalbert von Thüringen, werde von dem edelsten Weibe geliebt, dessen ge¬
ringster Ruhm es wäre, daß sie die Tochter eiues Kaisers sei. Schließlich be¬
schwört er Kunigunde, sich der Welt und der Menschheit wiederzuschenken und
wenn sie „einen Gehilfen in diesem edeln Vorsätze" brauche, seinen Knappen,
den biedern Hugo von Erbnch, zum Gatten zu wählen. Dieser werde wieder¬
kommen und sich ihre Autwort holen, wenn dieselbe Sichel des Mondes aber¬
mals am Himmel stehe. Dies geschieht; er reitet mit glänzendem Gefolge nach
vier Wochen in dem Khuast ein, erinnert die Bnrgherrin, die infolge der er-
littnen Demütigung in schwere Krankheit gefallen war und eben erst von ihr
genesen ist, an die Ohrfeige, die sie ihm einst gegeben hatte, und sie verspricht,
diese Übereilung durch Liebe zu vergüten und wird sein Weib.

Sofort fällt ein zeitlicher Widerspruch in dieser Darstellung auf: um 1270,
wo ein Adalbert oder Albrecht von Thüringen, der Gemahl einer Kaisertochter,
lebte, sollen Geschütze gedonnert haben. Aber doch erscheint dieser Anachro¬
nismus nebensächlich; denn gerade in solchen Erzählungen, wo sich die Phantasie
des Volkes in freiem Spiel bethätigt, werden Zeiten und Personen, die
weit auseinander liegen, oft vermengt. Eine andre Empfindung drängt sich
dem Leser mehr auf. Der Verfasser dieser novellenhaft aufgeschmückten Er¬
zählung, der damalige Korrektor am Hirschberger Gymnasium und spätere
Hofrat Fischer, hat sich, wie er selbst gesteht, „die Muse des lieblichen Er¬
zählers der Volksmärchen, des Musäus, und den schönen Genius Lafontaines,
des Malers der Liebe und der Natur," zum Vorbilde genommen, und so er¬
kläre» sich in seiner Darstellung die teils süßlich moralisierenden, teils burlesken
Züge — man denke nur an den hinter Kunigunde herkeuchendcn Burgpfaffen,
Statt eines frischen, unverfälschten Trankes aus reiner Quelle wird uns ein
vergorenes Getränk gereicht. Zum Glück aber sind diese Geschmacklosigkeiten
so aufdringlich, so wenig zu innerer Einheit mit dem Kern verwachsen, daß


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/84>, abgerufen am 27.05.2024.