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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Minister Bosse

zu persönlicher Einsicht die Kopie eines Erlasses, der mit meinen Erwägungen
den frühern modifizierte, und dazu die ernsthafte amtliche Bemerkung: "Was
die Frage der Zentralisation der "Schulbüchersache" anlangt, so kann ich Ihre
Ausführungen mir nur zu einem Teil aneignen. Daß sich noch viel Minder¬
wertiges auf diesem Gebiet hält und weiterwuchert, ist unumwunden zuzugeben,
aber die von Ihnen vorgeschlagne Abhilfe stößt doch in mehr als einem Punkte
auf Bedenken" -- es war schade; ich hatte als Kommissar für die Begut-
achtung von Schulbüchern meinen Gevatter Wustmann vorgeschlagen; der hätte
aufgeräumt!

Das war im Anfang des Jahres 1893 gewesen; im Lause des Jahres
bekam ich auf ein paar Zusendungen, die ich dem Minister ohne Bitten oder
Wünsche zu äußern machte, kurzen formellen Dank. Im Spätsommer hätte
ich beinahe eine persönliche Begegnung mit ihm gehabt. Ich kam nach Schruns
im Montafun und hörte, daß er auch dort sei; er wurde mir auch in der
Ferne gezeigt, als er mit seiner Familie im Abendschatten spazieren ging, aber
am andern Tage hieß es, er sei plötzlich nach Berlin abgereist. Es war, als
er aus seinein Amte schied, womit also much unser "amtlicher" Verkehr sein
Ende erreicht hatte.

Aber ein andrer trat alsbald an dessen Stelle. Im Oktober kam ein
Brief mit einem Manuskript. "Ich hatte, schrieb der Minister, kurz nach meinem
Ausscheiden aus der Regierung mir die von mir vertretne Auffassung der
Lage -- zunächst nur für mich -- notiert. Beim Wiederdurchleseu der Notizen
kam mir, dem alten Grenzbotenfrcnude, der Gedanke, daß es wohl nützlich
sein könnte, meine Gedanken zu veröffentlichen, und daß sie, selbst wenn ihrer
Darstellung noch ein Anflug von der etwas steifleinenen Gewohnheit meines
bisherigen amtlichen Ausdrucks anhaften sollte, vielleicht sür den Leserkreis der
Grenzboten passen und einiges Interesse bieten könnten." Es war der Aufsatz
über "Die Staatsregierung und die Konservativen in Preußen," der in Heft 45
der Grenzboten 1899 steht, und den ich natürlich mit Freuden aufnahm.
Zunächst blieb es bei dieser einen Zusendung, aber ich hatte bald darauf Anlaß,
mich mit der Bitte um einen Veitrag an den Minister zu wenden. Ich hatte
eine Gelegenheit wahrgenommen, etwas stark ketzerische Bemerkungen über
Mädchenerziehung und Fmuenfrnge zu machen, die auch in dem engsten Grenz-
botenkrcise böses Blut erregt und mir Übeln Dank eingetragen hatten. Dies
führte mich dazu, mich an den Minister zu wenden und ihn als den kompe¬
tentesten und über den Parteien stehenden Beurteiler der Sache zu bitte", seine
Ansichten in den Grenzboten auszusprechen. Am 23. Februar 1900 schrieb
mir der Minister darauf folgenden Brief:


Sehr geehrter Herr Grunow!

Haben Sie herzlichen Dank für Ihren liebenswürdigen Brief von gestern.
Ich schreibe für keine Zeitschrift lieber etwas, als für die Grenzboten; diese sind
meine alte Liebe und werden mir mit jeder Nummer lieber. Ich habe freilich das
Bedenken, daß ich der "kompetenteste Mund," für den Sie mich halten, nicht bin.
Allein die Gedanken über die Frauenfrage, die Sie in Ur. 50 vom vorigen Jahr
und in der diesjährigen Ur. 3 angedeutet haben, decken sich ganz mit meinen An-


Minister Bosse

zu persönlicher Einsicht die Kopie eines Erlasses, der mit meinen Erwägungen
den frühern modifizierte, und dazu die ernsthafte amtliche Bemerkung: „Was
die Frage der Zentralisation der »Schulbüchersache« anlangt, so kann ich Ihre
Ausführungen mir nur zu einem Teil aneignen. Daß sich noch viel Minder¬
wertiges auf diesem Gebiet hält und weiterwuchert, ist unumwunden zuzugeben,
aber die von Ihnen vorgeschlagne Abhilfe stößt doch in mehr als einem Punkte
auf Bedenken" — es war schade; ich hatte als Kommissar für die Begut-
achtung von Schulbüchern meinen Gevatter Wustmann vorgeschlagen; der hätte
aufgeräumt!

Das war im Anfang des Jahres 1893 gewesen; im Lause des Jahres
bekam ich auf ein paar Zusendungen, die ich dem Minister ohne Bitten oder
Wünsche zu äußern machte, kurzen formellen Dank. Im Spätsommer hätte
ich beinahe eine persönliche Begegnung mit ihm gehabt. Ich kam nach Schruns
im Montafun und hörte, daß er auch dort sei; er wurde mir auch in der
Ferne gezeigt, als er mit seiner Familie im Abendschatten spazieren ging, aber
am andern Tage hieß es, er sei plötzlich nach Berlin abgereist. Es war, als
er aus seinein Amte schied, womit also much unser „amtlicher" Verkehr sein
Ende erreicht hatte.

Aber ein andrer trat alsbald an dessen Stelle. Im Oktober kam ein
Brief mit einem Manuskript. „Ich hatte, schrieb der Minister, kurz nach meinem
Ausscheiden aus der Regierung mir die von mir vertretne Auffassung der
Lage — zunächst nur für mich — notiert. Beim Wiederdurchleseu der Notizen
kam mir, dem alten Grenzbotenfrcnude, der Gedanke, daß es wohl nützlich
sein könnte, meine Gedanken zu veröffentlichen, und daß sie, selbst wenn ihrer
Darstellung noch ein Anflug von der etwas steifleinenen Gewohnheit meines
bisherigen amtlichen Ausdrucks anhaften sollte, vielleicht sür den Leserkreis der
Grenzboten passen und einiges Interesse bieten könnten." Es war der Aufsatz
über „Die Staatsregierung und die Konservativen in Preußen," der in Heft 45
der Grenzboten 1899 steht, und den ich natürlich mit Freuden aufnahm.
Zunächst blieb es bei dieser einen Zusendung, aber ich hatte bald darauf Anlaß,
mich mit der Bitte um einen Veitrag an den Minister zu wenden. Ich hatte
eine Gelegenheit wahrgenommen, etwas stark ketzerische Bemerkungen über
Mädchenerziehung und Fmuenfrnge zu machen, die auch in dem engsten Grenz-
botenkrcise böses Blut erregt und mir Übeln Dank eingetragen hatten. Dies
führte mich dazu, mich an den Minister zu wenden und ihn als den kompe¬
tentesten und über den Parteien stehenden Beurteiler der Sache zu bitte», seine
Ansichten in den Grenzboten auszusprechen. Am 23. Februar 1900 schrieb
mir der Minister darauf folgenden Brief:


Sehr geehrter Herr Grunow!

Haben Sie herzlichen Dank für Ihren liebenswürdigen Brief von gestern.
Ich schreibe für keine Zeitschrift lieber etwas, als für die Grenzboten; diese sind
meine alte Liebe und werden mir mit jeder Nummer lieber. Ich habe freilich das
Bedenken, daß ich der „kompetenteste Mund," für den Sie mich halten, nicht bin.
Allein die Gedanken über die Frauenfrage, die Sie in Ur. 50 vom vorigen Jahr
und in der diesjährigen Ur. 3 angedeutet haben, decken sich ganz mit meinen An-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/11>, abgerufen am 26.05.2024.