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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Minister Bosse

sind sie auch, aber ein frisches und eigenartiges, an dem doch auch die jüngere
Generation viel Interesse nimmt. Ich sprach noch kürzlich mit einem preußischen
Landrat, sehr tüchtig, siebenunddreißig Jahre alt. Der war ganz hingenommen
von den Grenzboten und sagte, er könne sie nicht entbehren. . . .
"

Für den Artikel "Zur Frauenfrage habe ich angefangen, mir den Gedankengang
ein wenig zurechtzulegen. So recht will es aber nicht fluschen. Dennoch gebe
ich die Sache nicht auf. Nur die nächsten Tage bin ich anderweit so in Anspruch
genommen, daß ich pausieren muß.

Später möchte ich Ihnen vielleicht einmal ein paar Worte über den Blödsinn
unsrer konventionellen Geselligkeit schicken. Das wäre eigentlich ein Thema für den
Wunderlichen oder auch für Fritz Anders. Es ist geradezu unglaublich, wie herunter¬
gekommen unsre übliche Geselligkeit ist, und welchem Zwange sonst ganz vernünftige
Menschen sich unterwerfen, um dies inhaltlose, unpersönliche und dabei teure Treiben
mitzumachen. Das müßte einmal gründlich gegeißelt werden.

Aber genug für heute. . . . Halten Sie nur den Kopf hoch, das Herz frisch
und den Mut tapfer!


In treuer Verehrung usw.

Die Artikel über die Frauenfrage erschienen dann in Heft 14 bis 16 der
Grenzboten. Mit ihnen und allerhand Plänen und Tagesfragen beschäftigen
sich die folgenden Briefsteller, die ohne weitern Kommentar verständlich sind.

20. März 1900

Für den freundlichen Brief von gestern sage ich Ihnen meinen schönsten
Dank. Für mich sind ja Arbeiten dieser Art etwas Ungewohntes, und ich freue
mich, daß der Artikel Ihren Beifall hat. Ich habe gar keinen Anlaß, Ihnen ab¬
solute Geheimhaltung meiner Autorschaft aufzuerlegen. Wenn Sie also einem oder
dem andern der Ihnen nahestehenden Freunde mich als den Verfasser zu nennen
für gut halten, so steht dem nichts entgegen. Mir liegt nur daran, daß ich nicht
öffentlich als Verfasser solcher Artikel bekannt und genannt werde. Die Menschen
sind hier in solchen Dingen klein und aggressiv. Durch Persönliche Polemik habe
ich als aktiver Minister acht Jahre lang Verdruß genug gehabt. Ohne zwingende
Not möchte ich mir daher jetzt eine solche öffentliche Polemik nicht einbrocken. Der
Artikel wird auf Widerspruch stoßen. Die Sozialdemokratie und die Freisinnigen,
Israels Töchter voran, werden schreien, wie sie 1898 über meine gegen das
Breslauer Mädchcnghmnasium gehaltne Rede ganz töhricht geschrieen haben. Wenn
sie erführen, daß ich der Verfasser bin, so würde es ihnen ein gcfnndncs Fressen
sein, mir hinterher noch einige Fußtritte zu versetzen. Das bedeutet ja freilich
nicht viel. Aber in meiner jetzigen Lage könnte es doch unbequem werden. Also
lieber nicht.

Auf den nächsten Wunderlichen freue ich mich doppelt, wenn Herr Otto Kaemmel
mitmacht. Seine Herbstbilder aus Italien sind ja entzückend, und sein "Werdegang
des deutschen Volkes" hat mich seinerzeit so gepackt, daß ich wiederholt versucht
habe, seine Berufung an eine Preußische Universität durchzusetzen, was ich leider
nicht erreicht habe, eine Illustration zur Allmacht des "allmächtigen Ministers."
Lassen Sie sich doch ja von Kaemmel einen Artikel schreiben über die zweihundert-
jahrige Geschichte der preußischen Akademie der Wissenschaften. Harnacks heutige
Jubilänmsrede, ein wahres Kabinettstück großartiger, unbefangner Auffassung und
schöner Beredsamkeit, bietet das Material dazu, das aus der heute ausgegebnen
Festschrift Harnacks noch ergänzt werden könnte. AVer den Artikel muß ein
Historiker für Sie schreiben, und dazu wäre Kaemmel ganz der Mann. Auch um
die Mängel und das noch Fehlende vornehm, aber ernst zu betonen (Deutsche
Sprache und Litteratur).

Was die Gesellschaftsdummheiten betrifft, so könnten wir uns vielleicht so ver-


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sind sie auch, aber ein frisches und eigenartiges, an dem doch auch die jüngere
Generation viel Interesse nimmt. Ich sprach noch kürzlich mit einem preußischen
Landrat, sehr tüchtig, siebenunddreißig Jahre alt. Der war ganz hingenommen
von den Grenzboten und sagte, er könne sie nicht entbehren. . . .
"

Für den Artikel „Zur Frauenfrage habe ich angefangen, mir den Gedankengang
ein wenig zurechtzulegen. So recht will es aber nicht fluschen. Dennoch gebe
ich die Sache nicht auf. Nur die nächsten Tage bin ich anderweit so in Anspruch
genommen, daß ich pausieren muß.

Später möchte ich Ihnen vielleicht einmal ein paar Worte über den Blödsinn
unsrer konventionellen Geselligkeit schicken. Das wäre eigentlich ein Thema für den
Wunderlichen oder auch für Fritz Anders. Es ist geradezu unglaublich, wie herunter¬
gekommen unsre übliche Geselligkeit ist, und welchem Zwange sonst ganz vernünftige
Menschen sich unterwerfen, um dies inhaltlose, unpersönliche und dabei teure Treiben
mitzumachen. Das müßte einmal gründlich gegeißelt werden.

Aber genug für heute. . . . Halten Sie nur den Kopf hoch, das Herz frisch
und den Mut tapfer!


In treuer Verehrung usw.

Die Artikel über die Frauenfrage erschienen dann in Heft 14 bis 16 der
Grenzboten. Mit ihnen und allerhand Plänen und Tagesfragen beschäftigen
sich die folgenden Briefsteller, die ohne weitern Kommentar verständlich sind.

20. März 1900

Für den freundlichen Brief von gestern sage ich Ihnen meinen schönsten
Dank. Für mich sind ja Arbeiten dieser Art etwas Ungewohntes, und ich freue
mich, daß der Artikel Ihren Beifall hat. Ich habe gar keinen Anlaß, Ihnen ab¬
solute Geheimhaltung meiner Autorschaft aufzuerlegen. Wenn Sie also einem oder
dem andern der Ihnen nahestehenden Freunde mich als den Verfasser zu nennen
für gut halten, so steht dem nichts entgegen. Mir liegt nur daran, daß ich nicht
öffentlich als Verfasser solcher Artikel bekannt und genannt werde. Die Menschen
sind hier in solchen Dingen klein und aggressiv. Durch Persönliche Polemik habe
ich als aktiver Minister acht Jahre lang Verdruß genug gehabt. Ohne zwingende
Not möchte ich mir daher jetzt eine solche öffentliche Polemik nicht einbrocken. Der
Artikel wird auf Widerspruch stoßen. Die Sozialdemokratie und die Freisinnigen,
Israels Töchter voran, werden schreien, wie sie 1898 über meine gegen das
Breslauer Mädchcnghmnasium gehaltne Rede ganz töhricht geschrieen haben. Wenn
sie erführen, daß ich der Verfasser bin, so würde es ihnen ein gcfnndncs Fressen
sein, mir hinterher noch einige Fußtritte zu versetzen. Das bedeutet ja freilich
nicht viel. Aber in meiner jetzigen Lage könnte es doch unbequem werden. Also
lieber nicht.

Auf den nächsten Wunderlichen freue ich mich doppelt, wenn Herr Otto Kaemmel
mitmacht. Seine Herbstbilder aus Italien sind ja entzückend, und sein „Werdegang
des deutschen Volkes" hat mich seinerzeit so gepackt, daß ich wiederholt versucht
habe, seine Berufung an eine Preußische Universität durchzusetzen, was ich leider
nicht erreicht habe, eine Illustration zur Allmacht des „allmächtigen Ministers."
Lassen Sie sich doch ja von Kaemmel einen Artikel schreiben über die zweihundert-
jahrige Geschichte der preußischen Akademie der Wissenschaften. Harnacks heutige
Jubilänmsrede, ein wahres Kabinettstück großartiger, unbefangner Auffassung und
schöner Beredsamkeit, bietet das Material dazu, das aus der heute ausgegebnen
Festschrift Harnacks noch ergänzt werden könnte. AVer den Artikel muß ein
Historiker für Sie schreiben, und dazu wäre Kaemmel ganz der Mann. Auch um
die Mängel und das noch Fehlende vornehm, aber ernst zu betonen (Deutsche
Sprache und Litteratur).

Was die Gesellschaftsdummheiten betrifft, so könnten wir uns vielleicht so ver-


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[0013] Minister Bosse sind sie auch, aber ein frisches und eigenartiges, an dem doch auch die jüngere Generation viel Interesse nimmt. Ich sprach noch kürzlich mit einem preußischen Landrat, sehr tüchtig, siebenunddreißig Jahre alt. Der war ganz hingenommen von den Grenzboten und sagte, er könne sie nicht entbehren. . . . " Für den Artikel „Zur Frauenfrage habe ich angefangen, mir den Gedankengang ein wenig zurechtzulegen. So recht will es aber nicht fluschen. Dennoch gebe ich die Sache nicht auf. Nur die nächsten Tage bin ich anderweit so in Anspruch genommen, daß ich pausieren muß. Später möchte ich Ihnen vielleicht einmal ein paar Worte über den Blödsinn unsrer konventionellen Geselligkeit schicken. Das wäre eigentlich ein Thema für den Wunderlichen oder auch für Fritz Anders. Es ist geradezu unglaublich, wie herunter¬ gekommen unsre übliche Geselligkeit ist, und welchem Zwange sonst ganz vernünftige Menschen sich unterwerfen, um dies inhaltlose, unpersönliche und dabei teure Treiben mitzumachen. Das müßte einmal gründlich gegeißelt werden. Aber genug für heute. . . . Halten Sie nur den Kopf hoch, das Herz frisch und den Mut tapfer! In treuer Verehrung usw. Die Artikel über die Frauenfrage erschienen dann in Heft 14 bis 16 der Grenzboten. Mit ihnen und allerhand Plänen und Tagesfragen beschäftigen sich die folgenden Briefsteller, die ohne weitern Kommentar verständlich sind. 20. März 1900 Für den freundlichen Brief von gestern sage ich Ihnen meinen schönsten Dank. Für mich sind ja Arbeiten dieser Art etwas Ungewohntes, und ich freue mich, daß der Artikel Ihren Beifall hat. Ich habe gar keinen Anlaß, Ihnen ab¬ solute Geheimhaltung meiner Autorschaft aufzuerlegen. Wenn Sie also einem oder dem andern der Ihnen nahestehenden Freunde mich als den Verfasser zu nennen für gut halten, so steht dem nichts entgegen. Mir liegt nur daran, daß ich nicht öffentlich als Verfasser solcher Artikel bekannt und genannt werde. Die Menschen sind hier in solchen Dingen klein und aggressiv. Durch Persönliche Polemik habe ich als aktiver Minister acht Jahre lang Verdruß genug gehabt. Ohne zwingende Not möchte ich mir daher jetzt eine solche öffentliche Polemik nicht einbrocken. Der Artikel wird auf Widerspruch stoßen. Die Sozialdemokratie und die Freisinnigen, Israels Töchter voran, werden schreien, wie sie 1898 über meine gegen das Breslauer Mädchcnghmnasium gehaltne Rede ganz töhricht geschrieen haben. Wenn sie erführen, daß ich der Verfasser bin, so würde es ihnen ein gcfnndncs Fressen sein, mir hinterher noch einige Fußtritte zu versetzen. Das bedeutet ja freilich nicht viel. Aber in meiner jetzigen Lage könnte es doch unbequem werden. Also lieber nicht. Auf den nächsten Wunderlichen freue ich mich doppelt, wenn Herr Otto Kaemmel mitmacht. Seine Herbstbilder aus Italien sind ja entzückend, und sein „Werdegang des deutschen Volkes" hat mich seinerzeit so gepackt, daß ich wiederholt versucht habe, seine Berufung an eine Preußische Universität durchzusetzen, was ich leider nicht erreicht habe, eine Illustration zur Allmacht des „allmächtigen Ministers." Lassen Sie sich doch ja von Kaemmel einen Artikel schreiben über die zweihundert- jahrige Geschichte der preußischen Akademie der Wissenschaften. Harnacks heutige Jubilänmsrede, ein wahres Kabinettstück großartiger, unbefangner Auffassung und schöner Beredsamkeit, bietet das Material dazu, das aus der heute ausgegebnen Festschrift Harnacks noch ergänzt werden könnte. AVer den Artikel muß ein Historiker für Sie schreiben, und dazu wäre Kaemmel ganz der Mann. Auch um die Mängel und das noch Fehlende vornehm, aber ernst zu betonen (Deutsche Sprache und Litteratur). Was die Gesellschaftsdummheiten betrifft, so könnten wir uns vielleicht so ver-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/13>, abgerufen am 26.05.2024.