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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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"Unser" Herr schönerer

Paar recht fatale Gruben grübe", am Ende noch dahin kommen, uns geradezu
als Schlauberger zu achten, wie ja auch die Achtung des echten Levantiners
für einen Geschäftsmann erst mit dem Augenblick beginnt, wo er von ihm das
erstemal gründlich übers Ohr gehauen worden ist.

Wenn wir Tschechen wären, würden wir diese altdeutsche Bewegung sicher
nicht mögen, und wir würden an ihrer Stelle nicht mit Unrecht sagen, daß
die Rienzi, wenn sie gegen die Russen auf unsre Arme und Beine, ans unsre
Herzen und Köpfe rechnen, wohl daran thun würden, uns in Friedenszeiten
nicht innerhalb der schwarz und gelben Grenzpfähle, oder wie der moderne
Unterthan der böhmischen "Königskrone sich ausdrückt, innerhalb der rot
und weißen Grenzpfähle zu helleren. Soll etwas für Deutschland in Öster¬
reich geschehn, so können das solche Herren wie Herr schönerer und dessen
Gesinnungsgenossen am besten thun, wenn sie ihren Witz und ihre Liebens¬
würdigkeit dazu verwenden, durch anmutige gefällige Formen für das dem
österreichischen Kaiserstaate Verbündete Dentschland Propaganda zu machen,
statt sich als ungeleckte und bisweilen gar zu täppische deutsche Bären auf
jeder verfügbaren Plattform auszustellen. Gar so lange ist es ja doch nicht
her, etwas über dreißig Jahre, daß preußische Dragonerpferde den Böhmen
die Ernte niedergetreten und preußische Zündnadelgewehre den Österreichern
den Bruder oder den Sohn weggeputzt haben. Sie haben das weder den
Preußen uoch den mit ihnen seitdem zusammengewachsenen übrigen Deutschen
nachgetragen und sind -- Blut und Streiten sei vergessen -- unsre Brüder
geworden, und zwar nicht die deutsch sprechenden Österreicher allein, sondern
der österreichische Kaiserstaat mitsamt dem Königreich Ungarn und dem ganzen
bunten Gewimmel, das dem ErzHause Gehorsam und Heeresfolge leistet.

In einem solchen Falle ist, sollten wir meinen, eine Freundschaft die
andre wert, und wenn sich, wie es ja leider scheint, unter den Fittichen des
doppelköpfigen Adlers die andern Stämme ab und zu uicht mit dem deutschen
vertragen können, so ist doch offenbar äußerste Vorsicht anzuraten, damit man
nicht berechtigte Empfindlichkeit verletze und sich nicht um Dinge kümmere, die
einen nichts eingehn. Wenn in einer Familie gelegentlich nicht ganz die Eintracht
herrscht, die man deren Oberhaupt und deren Mitgliedern zu einem beschaulichen
Leben wünschen möchte, so übt man unter solchen Umständen doch gewiß die
größte Zurückhaltung und überläßt es einem guten Freunde, den man etwa in
dem unruhigen Kreise hat, mit der übrigen Sippe auf seine eigne Hand so gut
oder so schlecht fertig zu werdeu, als er es zuwege bringt. Warum soll
diese das Betragen im Privatleben bestimmende Regel ans einmal in das
Gegenteil umschlagen, wenn es sich um die Bewohner eines befreundeten
Staats handelt, noch dazu, wenn mau, wie der Deutsche dem Österreicher
gegenüber, die gewichtigsten Gründe hat, es ohne Not mit keiner der Natio¬
nalitäten zu verderben, aus denen der Gesamtstaat künstlich genug zusammen¬
gesetzt ist?

Und das bringt uus schließlich dazu, einen Gegenstand zu erwähnen, den
wir sonst nur ungern und nur mit äußerster Vorsicht besprechen: die Los-von-
Rom-Bewegung. Sie hat eine doppelte Tragweite: eine religiöse und eine


Grenzboten II 1902 19
„Unser" Herr schönerer

Paar recht fatale Gruben grübe», am Ende noch dahin kommen, uns geradezu
als Schlauberger zu achten, wie ja auch die Achtung des echten Levantiners
für einen Geschäftsmann erst mit dem Augenblick beginnt, wo er von ihm das
erstemal gründlich übers Ohr gehauen worden ist.

Wenn wir Tschechen wären, würden wir diese altdeutsche Bewegung sicher
nicht mögen, und wir würden an ihrer Stelle nicht mit Unrecht sagen, daß
die Rienzi, wenn sie gegen die Russen auf unsre Arme und Beine, ans unsre
Herzen und Köpfe rechnen, wohl daran thun würden, uns in Friedenszeiten
nicht innerhalb der schwarz und gelben Grenzpfähle, oder wie der moderne
Unterthan der böhmischen „Königskrone sich ausdrückt, innerhalb der rot
und weißen Grenzpfähle zu helleren. Soll etwas für Deutschland in Öster¬
reich geschehn, so können das solche Herren wie Herr schönerer und dessen
Gesinnungsgenossen am besten thun, wenn sie ihren Witz und ihre Liebens¬
würdigkeit dazu verwenden, durch anmutige gefällige Formen für das dem
österreichischen Kaiserstaate Verbündete Dentschland Propaganda zu machen,
statt sich als ungeleckte und bisweilen gar zu täppische deutsche Bären auf
jeder verfügbaren Plattform auszustellen. Gar so lange ist es ja doch nicht
her, etwas über dreißig Jahre, daß preußische Dragonerpferde den Böhmen
die Ernte niedergetreten und preußische Zündnadelgewehre den Österreichern
den Bruder oder den Sohn weggeputzt haben. Sie haben das weder den
Preußen uoch den mit ihnen seitdem zusammengewachsenen übrigen Deutschen
nachgetragen und sind — Blut und Streiten sei vergessen — unsre Brüder
geworden, und zwar nicht die deutsch sprechenden Österreicher allein, sondern
der österreichische Kaiserstaat mitsamt dem Königreich Ungarn und dem ganzen
bunten Gewimmel, das dem ErzHause Gehorsam und Heeresfolge leistet.

In einem solchen Falle ist, sollten wir meinen, eine Freundschaft die
andre wert, und wenn sich, wie es ja leider scheint, unter den Fittichen des
doppelköpfigen Adlers die andern Stämme ab und zu uicht mit dem deutschen
vertragen können, so ist doch offenbar äußerste Vorsicht anzuraten, damit man
nicht berechtigte Empfindlichkeit verletze und sich nicht um Dinge kümmere, die
einen nichts eingehn. Wenn in einer Familie gelegentlich nicht ganz die Eintracht
herrscht, die man deren Oberhaupt und deren Mitgliedern zu einem beschaulichen
Leben wünschen möchte, so übt man unter solchen Umständen doch gewiß die
größte Zurückhaltung und überläßt es einem guten Freunde, den man etwa in
dem unruhigen Kreise hat, mit der übrigen Sippe auf seine eigne Hand so gut
oder so schlecht fertig zu werdeu, als er es zuwege bringt. Warum soll
diese das Betragen im Privatleben bestimmende Regel ans einmal in das
Gegenteil umschlagen, wenn es sich um die Bewohner eines befreundeten
Staats handelt, noch dazu, wenn mau, wie der Deutsche dem Österreicher
gegenüber, die gewichtigsten Gründe hat, es ohne Not mit keiner der Natio¬
nalitäten zu verderben, aus denen der Gesamtstaat künstlich genug zusammen¬
gesetzt ist?

Und das bringt uus schließlich dazu, einen Gegenstand zu erwähnen, den
wir sonst nur ungern und nur mit äußerster Vorsicht besprechen: die Los-von-
Rom-Bewegung. Sie hat eine doppelte Tragweite: eine religiöse und eine


Grenzboten II 1902 19
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/153>, abgerufen am 14.06.2024.