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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Doktor Duttmüllcr und sein Freund

Herrn Oberstleutnant sehr lieb war, denn seine Beine waren unsichere Kantonisten
und wollten gar nicht wieder ihre Schuldigkeit thun. Nur die eine Frage blieb
noch zu erledigen, wer sollte die patriotische Anrede halten? Der Herr Oberst¬
leutnant war seiner Beine wegen anßer stände, und der Herr Direktor lehnte die
Zumutung, eine Patriotische Rede zu halten, mit aller Bestimmtheit ab. -- Ob
nicht Herr Wandrer für die Rede gewonnen werden könnte? -- Der Direktor
wollte einmal anfragen. Der Direktor fragte also an. -- Halten Sie denn die
Geschichte für ernsthaft, Herr Direktor? fragte Wandrer zurück.

Der Direktor lächelte zweideutig und gab keine Antwort.

Sehen Sie, sagte Wandrer, ich möchte mich auch nicht ohne Not exponieren.

Blieb also nur der Herr Kantor übrig, denn der Herr Pastor war zu alt
und war zu solchen Unternehmungen nicht zu haben. Der Herr Kantor sträubte
sich mit Händen und Füßen und fühlte sich gleichwohl hochgeehrt, wehrte mit der
einen Hand ab und nahm mit der andern Hand an. Von diesem Zeitpunkt an
war er wieder sehr für den Patriotenbund. Mau sah ihn von nun an nie ohne
Bücher. Eine ganze Bibliothek schleppte er zusammen und behauptete, niemals zu
irgend etwas Zeit zu haben, wegen der patriotischen Rede, die er halten sollte.

Ellen hatte als Adjutant ihres Vaters den Verhandlungen beigewohnt.

Pa, fragte sie eines Abends ihren Vater, warum interessiert sich eigentlich der
Direktor für den Patriotenbund.

Nun, doch wohl als Patriot, erwiderte Pa.

Ich glaube nicht, daß der Direktor ein großer Patriot ist.

Ja, warum sonst?

Ich habe darüber nachgedacht, aber ich kann es nicht herausfinden. Wenn
ihm daran läge, die Sozialdemokraten in Holzweißig nicht aufkommen zu lassen,
so hätte er es doch viel leichter, wenn er bei seinen Arbeitern keine Wühlerei
duldete. Mir kommt der Direktor vor wie einer, der die Wagenbremse zieht, statt
die Pferde anzuhalten.

Schnucki, sagte Pa, ich weiß es auch nicht. Vielleicht nachts ihm Spaß.

Zum Spaße thut der Direktor nichts, der hat immer seine Absicht.

Der festgesetzte Tag kam. Drillhose mit seiner Kapelle hatte Tag und Nacht
geübt. Haufen neuer Noten waren angeschafft worden. Die Besitzer bis zum Kossäten
mit Pferdegespann hinab waren eingeladen worden und hatten gnädigst angenommen.
Die betreffenden Frauen nahmen ihre besten seidnen Kleider aus dem Schranke.
Auch von auswärts war auf Besuch zu rechnen. Das Wetter ließ sich vortrefflich
an, Happich, Dörcher und Neigebarth hatten sich im Kegelhause installiert, die Ge¬
tränke waren zur Stelle, und für den Oberstleutnant war ein Fahrstuhl, den
Klapphorn schieben sollte, beschafft worden. Der Herr Kantor schloß seine Schule
eine Stunde früher als sonst und ging memorierend zwischen seinen Stachelbeer-
büschen auf und ab.

Da traf unerwartet Aork ein. Er kam in Zivil, war etwas einsilbig und
verlegen, sonst aber hochmütig wie immer. Jork hatte eine lange Unterredung mit
Mama. Worauf diese aufgeregt, mit Thränen in den Augen, aber ohne Lorgnette
in Egous Zimmer eilte. Worauf wiederum eine lange Konferenz folgte. Jork
ging währenddessen unruhig im Zimmer auf und ab, Ellen saß hinter einer
Näherei.

Hör mal, York, sagte Ellen.

Hin?

Wieviel Schulden hast du denu diesesmal wieder gemacht?

Ich bitte dich, Ellen, kümmere dich doch nicht um Sachen, die dich nichts
angehn.

Nichts angehn? Wer hat denn für Pa zu sorgen, wenn nicht ich? Hast du
dir schon überlegt, was aus Pa werden soll, wenn du alles durchgebracht hast?

Aork machte eine ungeduldige Bewegung.


Doktor Duttmüllcr und sein Freund

Herrn Oberstleutnant sehr lieb war, denn seine Beine waren unsichere Kantonisten
und wollten gar nicht wieder ihre Schuldigkeit thun. Nur die eine Frage blieb
noch zu erledigen, wer sollte die patriotische Anrede halten? Der Herr Oberst¬
leutnant war seiner Beine wegen anßer stände, und der Herr Direktor lehnte die
Zumutung, eine Patriotische Rede zu halten, mit aller Bestimmtheit ab. — Ob
nicht Herr Wandrer für die Rede gewonnen werden könnte? — Der Direktor
wollte einmal anfragen. Der Direktor fragte also an. — Halten Sie denn die
Geschichte für ernsthaft, Herr Direktor? fragte Wandrer zurück.

Der Direktor lächelte zweideutig und gab keine Antwort.

Sehen Sie, sagte Wandrer, ich möchte mich auch nicht ohne Not exponieren.

Blieb also nur der Herr Kantor übrig, denn der Herr Pastor war zu alt
und war zu solchen Unternehmungen nicht zu haben. Der Herr Kantor sträubte
sich mit Händen und Füßen und fühlte sich gleichwohl hochgeehrt, wehrte mit der
einen Hand ab und nahm mit der andern Hand an. Von diesem Zeitpunkt an
war er wieder sehr für den Patriotenbund. Mau sah ihn von nun an nie ohne
Bücher. Eine ganze Bibliothek schleppte er zusammen und behauptete, niemals zu
irgend etwas Zeit zu haben, wegen der patriotischen Rede, die er halten sollte.

Ellen hatte als Adjutant ihres Vaters den Verhandlungen beigewohnt.

Pa, fragte sie eines Abends ihren Vater, warum interessiert sich eigentlich der
Direktor für den Patriotenbund.

Nun, doch wohl als Patriot, erwiderte Pa.

Ich glaube nicht, daß der Direktor ein großer Patriot ist.

Ja, warum sonst?

Ich habe darüber nachgedacht, aber ich kann es nicht herausfinden. Wenn
ihm daran läge, die Sozialdemokraten in Holzweißig nicht aufkommen zu lassen,
so hätte er es doch viel leichter, wenn er bei seinen Arbeitern keine Wühlerei
duldete. Mir kommt der Direktor vor wie einer, der die Wagenbremse zieht, statt
die Pferde anzuhalten.

Schnucki, sagte Pa, ich weiß es auch nicht. Vielleicht nachts ihm Spaß.

Zum Spaße thut der Direktor nichts, der hat immer seine Absicht.

Der festgesetzte Tag kam. Drillhose mit seiner Kapelle hatte Tag und Nacht
geübt. Haufen neuer Noten waren angeschafft worden. Die Besitzer bis zum Kossäten
mit Pferdegespann hinab waren eingeladen worden und hatten gnädigst angenommen.
Die betreffenden Frauen nahmen ihre besten seidnen Kleider aus dem Schranke.
Auch von auswärts war auf Besuch zu rechnen. Das Wetter ließ sich vortrefflich
an, Happich, Dörcher und Neigebarth hatten sich im Kegelhause installiert, die Ge¬
tränke waren zur Stelle, und für den Oberstleutnant war ein Fahrstuhl, den
Klapphorn schieben sollte, beschafft worden. Der Herr Kantor schloß seine Schule
eine Stunde früher als sonst und ging memorierend zwischen seinen Stachelbeer-
büschen auf und ab.

Da traf unerwartet Aork ein. Er kam in Zivil, war etwas einsilbig und
verlegen, sonst aber hochmütig wie immer. Jork hatte eine lange Unterredung mit
Mama. Worauf diese aufgeregt, mit Thränen in den Augen, aber ohne Lorgnette
in Egous Zimmer eilte. Worauf wiederum eine lange Konferenz folgte. Jork
ging währenddessen unruhig im Zimmer auf und ab, Ellen saß hinter einer
Näherei.

Hör mal, York, sagte Ellen.

Hin?

Wieviel Schulden hast du denu diesesmal wieder gemacht?

Ich bitte dich, Ellen, kümmere dich doch nicht um Sachen, die dich nichts
angehn.

Nichts angehn? Wer hat denn für Pa zu sorgen, wenn nicht ich? Hast du
dir schon überlegt, was aus Pa werden soll, wenn du alles durchgebracht hast?

Aork machte eine ungeduldige Bewegung.


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[0160] Doktor Duttmüllcr und sein Freund Herrn Oberstleutnant sehr lieb war, denn seine Beine waren unsichere Kantonisten und wollten gar nicht wieder ihre Schuldigkeit thun. Nur die eine Frage blieb noch zu erledigen, wer sollte die patriotische Anrede halten? Der Herr Oberst¬ leutnant war seiner Beine wegen anßer stände, und der Herr Direktor lehnte die Zumutung, eine Patriotische Rede zu halten, mit aller Bestimmtheit ab. — Ob nicht Herr Wandrer für die Rede gewonnen werden könnte? — Der Direktor wollte einmal anfragen. Der Direktor fragte also an. — Halten Sie denn die Geschichte für ernsthaft, Herr Direktor? fragte Wandrer zurück. Der Direktor lächelte zweideutig und gab keine Antwort. Sehen Sie, sagte Wandrer, ich möchte mich auch nicht ohne Not exponieren. Blieb also nur der Herr Kantor übrig, denn der Herr Pastor war zu alt und war zu solchen Unternehmungen nicht zu haben. Der Herr Kantor sträubte sich mit Händen und Füßen und fühlte sich gleichwohl hochgeehrt, wehrte mit der einen Hand ab und nahm mit der andern Hand an. Von diesem Zeitpunkt an war er wieder sehr für den Patriotenbund. Mau sah ihn von nun an nie ohne Bücher. Eine ganze Bibliothek schleppte er zusammen und behauptete, niemals zu irgend etwas Zeit zu haben, wegen der patriotischen Rede, die er halten sollte. Ellen hatte als Adjutant ihres Vaters den Verhandlungen beigewohnt. Pa, fragte sie eines Abends ihren Vater, warum interessiert sich eigentlich der Direktor für den Patriotenbund. Nun, doch wohl als Patriot, erwiderte Pa. Ich glaube nicht, daß der Direktor ein großer Patriot ist. Ja, warum sonst? Ich habe darüber nachgedacht, aber ich kann es nicht herausfinden. Wenn ihm daran läge, die Sozialdemokraten in Holzweißig nicht aufkommen zu lassen, so hätte er es doch viel leichter, wenn er bei seinen Arbeitern keine Wühlerei duldete. Mir kommt der Direktor vor wie einer, der die Wagenbremse zieht, statt die Pferde anzuhalten. Schnucki, sagte Pa, ich weiß es auch nicht. Vielleicht nachts ihm Spaß. Zum Spaße thut der Direktor nichts, der hat immer seine Absicht. Der festgesetzte Tag kam. Drillhose mit seiner Kapelle hatte Tag und Nacht geübt. Haufen neuer Noten waren angeschafft worden. Die Besitzer bis zum Kossäten mit Pferdegespann hinab waren eingeladen worden und hatten gnädigst angenommen. Die betreffenden Frauen nahmen ihre besten seidnen Kleider aus dem Schranke. Auch von auswärts war auf Besuch zu rechnen. Das Wetter ließ sich vortrefflich an, Happich, Dörcher und Neigebarth hatten sich im Kegelhause installiert, die Ge¬ tränke waren zur Stelle, und für den Oberstleutnant war ein Fahrstuhl, den Klapphorn schieben sollte, beschafft worden. Der Herr Kantor schloß seine Schule eine Stunde früher als sonst und ging memorierend zwischen seinen Stachelbeer- büschen auf und ab. Da traf unerwartet Aork ein. Er kam in Zivil, war etwas einsilbig und verlegen, sonst aber hochmütig wie immer. Jork hatte eine lange Unterredung mit Mama. Worauf diese aufgeregt, mit Thränen in den Augen, aber ohne Lorgnette in Egous Zimmer eilte. Worauf wiederum eine lange Konferenz folgte. Jork ging währenddessen unruhig im Zimmer auf und ab, Ellen saß hinter einer Näherei. Hör mal, York, sagte Ellen. Hin? Wieviel Schulden hast du denu diesesmal wieder gemacht? Ich bitte dich, Ellen, kümmere dich doch nicht um Sachen, die dich nichts angehn. Nichts angehn? Wer hat denn für Pa zu sorgen, wenn nicht ich? Hast du dir schon überlegt, was aus Pa werden soll, wenn du alles durchgebracht hast? Aork machte eine ungeduldige Bewegung.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/160>, abgerufen am 17.06.2024.