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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Der westafrikanische Neger

die mangelnde Charakterfestigkeit des Negers. Diese Tatsache und die hohe
Intelligenz haben zur Folge, daß der Neger moralisch tief steht. Er ist ein
krasser Egoist und unerträglicher Realist, wie ihn Pechuel-Lösche sehr richtig
nennt. Vom absoluten idealen Moralstandpunkt aus wird also das Urteil über
die moralischen Eigenschaften des Negers nicht gerade sehr günstig lauten.
Wesentlich anders wird auch dieses vom bedingten, das ist vergleichenden Stand¬
punkt aus, und auch da dürfen wir immerhin unsre eigne Rasse, uns selbst,
als Vergleichsobjekt wühlen. Da müssen wir ehrlich genug sein, einzugestehn,
daß wir uns eben auch bei der sittlichen Beurteilung des Negers nur zu gern
und zu oft die kaukasische Rasse mit allen erdenklichen Tugenden und Voll¬
kommenheiten ausgestattet denken und das Bibelwort von dem Splitter und
dem Balken vergessen. Hören wir, um nur einen Punkt unter vielen heraus¬
zugreifen, einen Mungo Parck über eine Eigenschaft der Neger, die uns an ihnen
so empörend und so unmoralisch vorkommt, über ihre (nebenbei bemerkt) stark
übertrieben geschilderte Dieberei. Von einem Stamm im Hinterland des Gambia
vollständig ausgeplündert, hatte dieser große Reisende die klar denkende Gerechtig¬
keit, im Anschluß an die Mitteilung dieses Ereignisses folgende beherzigenswerte
Worte anzufügen: "Ehe wir ein Volk oder einen Stamm für verderbt erklären im
Verhältnis zu uns, müssen wir wohl bedenken, ob die niedrige Volksklasse in
irgend einem Teile Europas unter ähnlichen Verhältnissen gegen einen Fremden
rechtlicher gehandelt haben würde als die Neger gegen mich; man darf ferner
nicht vergessen, daß die Gesetze den Weißen nicht schützen, und daß die Effekten
für den Neger von so großem Werte waren als Perlen und Diamanten für den
Europäer. In der Tat würde ich es für ein Wunder halten, wenn ein schwarzer
Kaufmann aus Hindostan, der mit einem Juweleukästchen im Innern von Eng¬
land erschiene und sich des Schutzes der Gesetze nicht erfreute, nicht gleich auf
das erstemal rein ausgeplündert würde."

Wie der wahrhaft auf geistiger Höhe Stehende urteilen und vergleichen
muß, sagt uns wiederum Ratzel: "Wir müssen streben, gerecht zu sein und uns
den wichtigen Grundsatz einprägen, bei allen Handlungen der Menschen und
der Völker vor jeglicher Beurteilung zu erwägen, daß alles, was von ihnen
gedacht, gefühlt, getan werden kann, nur einen abgestuften Charakter hat. Alles
kann in verschiednen Graden geschehen; nicht Klüfte, sondern Gradunterschiede
trennen die Teile der Menschheit."

Die Tatsache, daß der Intellekt der schwarzen Rasse vielfach verkannt
wird, hier wenigstens flüchtig zu beleuchten und die Größe des Intellekts bei
dem Westafrikaner festzustellen, lag nahe.

Man findet den Fehler der Verallgemeinerung nicht weniger oft in geo¬
graphischer und damit ja allerdings schließlich auch in ethnographischer Beziehung.
Darin haben überhaupt, wie schon bemerkt worden ist, die vielen unrichtigen
Anschauungen und Vorstellungen über Afrika und afrikanische Verhältnisse ihren
letzten Grund. Beobachtungen, die für ein gewisses Gebiet, für einen bestimmten
geographischen Abschnitt des Landes vollkommen zutreffen, werden einfach auch
auf ganz andre Gegenden Afrikas übertragen, für die sie dann natürlich nicht
stimmen. Man vergißt allzu oft die gewaltige Längen- und Breitenausdehnung,


Der westafrikanische Neger

die mangelnde Charakterfestigkeit des Negers. Diese Tatsache und die hohe
Intelligenz haben zur Folge, daß der Neger moralisch tief steht. Er ist ein
krasser Egoist und unerträglicher Realist, wie ihn Pechuel-Lösche sehr richtig
nennt. Vom absoluten idealen Moralstandpunkt aus wird also das Urteil über
die moralischen Eigenschaften des Negers nicht gerade sehr günstig lauten.
Wesentlich anders wird auch dieses vom bedingten, das ist vergleichenden Stand¬
punkt aus, und auch da dürfen wir immerhin unsre eigne Rasse, uns selbst,
als Vergleichsobjekt wühlen. Da müssen wir ehrlich genug sein, einzugestehn,
daß wir uns eben auch bei der sittlichen Beurteilung des Negers nur zu gern
und zu oft die kaukasische Rasse mit allen erdenklichen Tugenden und Voll¬
kommenheiten ausgestattet denken und das Bibelwort von dem Splitter und
dem Balken vergessen. Hören wir, um nur einen Punkt unter vielen heraus¬
zugreifen, einen Mungo Parck über eine Eigenschaft der Neger, die uns an ihnen
so empörend und so unmoralisch vorkommt, über ihre (nebenbei bemerkt) stark
übertrieben geschilderte Dieberei. Von einem Stamm im Hinterland des Gambia
vollständig ausgeplündert, hatte dieser große Reisende die klar denkende Gerechtig¬
keit, im Anschluß an die Mitteilung dieses Ereignisses folgende beherzigenswerte
Worte anzufügen: „Ehe wir ein Volk oder einen Stamm für verderbt erklären im
Verhältnis zu uns, müssen wir wohl bedenken, ob die niedrige Volksklasse in
irgend einem Teile Europas unter ähnlichen Verhältnissen gegen einen Fremden
rechtlicher gehandelt haben würde als die Neger gegen mich; man darf ferner
nicht vergessen, daß die Gesetze den Weißen nicht schützen, und daß die Effekten
für den Neger von so großem Werte waren als Perlen und Diamanten für den
Europäer. In der Tat würde ich es für ein Wunder halten, wenn ein schwarzer
Kaufmann aus Hindostan, der mit einem Juweleukästchen im Innern von Eng¬
land erschiene und sich des Schutzes der Gesetze nicht erfreute, nicht gleich auf
das erstemal rein ausgeplündert würde."

Wie der wahrhaft auf geistiger Höhe Stehende urteilen und vergleichen
muß, sagt uns wiederum Ratzel: „Wir müssen streben, gerecht zu sein und uns
den wichtigen Grundsatz einprägen, bei allen Handlungen der Menschen und
der Völker vor jeglicher Beurteilung zu erwägen, daß alles, was von ihnen
gedacht, gefühlt, getan werden kann, nur einen abgestuften Charakter hat. Alles
kann in verschiednen Graden geschehen; nicht Klüfte, sondern Gradunterschiede
trennen die Teile der Menschheit."

Die Tatsache, daß der Intellekt der schwarzen Rasse vielfach verkannt
wird, hier wenigstens flüchtig zu beleuchten und die Größe des Intellekts bei
dem Westafrikaner festzustellen, lag nahe.

Man findet den Fehler der Verallgemeinerung nicht weniger oft in geo¬
graphischer und damit ja allerdings schließlich auch in ethnographischer Beziehung.
Darin haben überhaupt, wie schon bemerkt worden ist, die vielen unrichtigen
Anschauungen und Vorstellungen über Afrika und afrikanische Verhältnisse ihren
letzten Grund. Beobachtungen, die für ein gewisses Gebiet, für einen bestimmten
geographischen Abschnitt des Landes vollkommen zutreffen, werden einfach auch
auf ganz andre Gegenden Afrikas übertragen, für die sie dann natürlich nicht
stimmen. Man vergißt allzu oft die gewaltige Längen- und Breitenausdehnung,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/19>, abgerufen am 12.05.2024.