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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Lhamberlains britische Reichspolitik

er auch innerlich Gladstone fern stand, so unterstützte er doch zunächst seine
Politik in dieser Zeit, geriet aber wegen des Erziehungsgesetzes mit ihm in
Streit, da Chamberlain kosten- und religionlosen Unterricht in der Volksschule
wollte. Seine geradezu musterhafte Tätigkeit als Bürgermeister von Birmingham
für die Verschönerung, die Gesundheit und die Bildungsgelegenheiten dieser Stadt
hielt ihn zwar einige Jahre vom politischen Schauplatz fern: aber er betrat ihn
wieder 1876, und seine ersten Reden zeigen eine radikaldemokratische Richtung
und eine unbedingte Anerkennung der Rechte der arbeitenden Klassen. "England,
sagt man, sei das Paradies der Reichen. Wir haben darauf zu sehen, daß
man nicht duldet, daß es zum Fegefeuer der Armen werde." Wenn er
auch Gladstone zu Fall gebracht hatte, so war er darum doch kein Freund der
Konservativen, aber ebensowenig einer der damaligen Liberalen. Er blieb radikal,
denn er war der Ansicht: "Ist der Konservatismus organisierte Selbstsucht, so
ist in letzter Zeit der Liberalismus Selbstsucht ohne Organisation gewesen."
Deshalb bekämpfte er nunmehr die konservative Politik, vor allem die aus¬
wärtige und die Kolonialpolitik Beaconsfields.

Schließlich wurde er in zwei Ministerien Gladstones Minister, Präsident
des Hcmdelsamts, da Gladstone selbst radikaler geworden war. Sowohl in
der Frage des Wahlrechts der Landarbeiter als in der irischen Frage und vor
allem in der auswärtigen Politik gelang es, zwischen den beiden ein Einver¬
nehmen zu erreichen. In der auswärtigen Politik trat Chamberlain sogar dafür
ein, England solle Transvaal ganz aufgeben. Erst die Homerulefrage trennte
die beiden Persönlichkeiten; Gladstone wollte den Jrlündern ein eignes Par¬
lament bewilligen, Chamberlain aber an den Grundlagen der irischen Union
festhalten. Er trat aus dem Ministerium aus und suchte mit seiner Gefolg¬
schaft, den liberalen Unionisten, wieder Fühlung mit den Konservativen, seinen
bisherigen Todfeinden. Er blieb zwar innerlich radikal, er hat immer die Par¬
teien, mit denen er arbeitete, mehr zu wandeln verstanden, als daß er sich selbst
verändert hätte, bewies aber hier klar, daß er in bezug auf politische Mittel
der schmiegsamste Politiker ist, den mau sich denken kann. Sowohl die Konser¬
vativen wie Chamberlain wandelten sich bei dieser Berührung. Jene wurden
eifriger in der Erfüllung radikaler Forderungen, dieser suchte mehr die Reform¬
arbeit aus dem Bestehenden langsam zu entwickeln. Im Jahre 1895 endlich
war die Annäherung so weit vollzogen, daß Chamberlain in das dritte Ministerium
Salisburys als Staatssekretär des Kolonialamts eintrat, und nunmehr begann
erst seine weitausschauende Tätigkeit auf Grund eines imperialistischen Programms,
das schon vor ihm entwickelt war. Chamberlain aber beleuchtet dieses Programm
ganz seinem Radikalismus entsprechend von einer neuen Seite. "Er will eine
organische Verbindung der imperialistischen Politik mit der innern Politik
Englands herstellen. Der Imperialismus bedeutet für ihn nicht wie für Beacons-
field nur die glänzende Krönung des Staatsgebäudes, sondern er sieht auch
hier von unten nach oben und stellt die Bedürfnisse der Arbeiterklasse voran,
Chamberlain befürwortet gewissermaßen in Weiterführung seiner Sozialpolitik
einen im Volksboden wurzelnden sozialen Imperialismus. Den Massen wird
der Reichsbund zugute kommen, darum muß sich eine imperialistische Politik,


Lhamberlains britische Reichspolitik

er auch innerlich Gladstone fern stand, so unterstützte er doch zunächst seine
Politik in dieser Zeit, geriet aber wegen des Erziehungsgesetzes mit ihm in
Streit, da Chamberlain kosten- und religionlosen Unterricht in der Volksschule
wollte. Seine geradezu musterhafte Tätigkeit als Bürgermeister von Birmingham
für die Verschönerung, die Gesundheit und die Bildungsgelegenheiten dieser Stadt
hielt ihn zwar einige Jahre vom politischen Schauplatz fern: aber er betrat ihn
wieder 1876, und seine ersten Reden zeigen eine radikaldemokratische Richtung
und eine unbedingte Anerkennung der Rechte der arbeitenden Klassen. „England,
sagt man, sei das Paradies der Reichen. Wir haben darauf zu sehen, daß
man nicht duldet, daß es zum Fegefeuer der Armen werde." Wenn er
auch Gladstone zu Fall gebracht hatte, so war er darum doch kein Freund der
Konservativen, aber ebensowenig einer der damaligen Liberalen. Er blieb radikal,
denn er war der Ansicht: „Ist der Konservatismus organisierte Selbstsucht, so
ist in letzter Zeit der Liberalismus Selbstsucht ohne Organisation gewesen."
Deshalb bekämpfte er nunmehr die konservative Politik, vor allem die aus¬
wärtige und die Kolonialpolitik Beaconsfields.

Schließlich wurde er in zwei Ministerien Gladstones Minister, Präsident
des Hcmdelsamts, da Gladstone selbst radikaler geworden war. Sowohl in
der Frage des Wahlrechts der Landarbeiter als in der irischen Frage und vor
allem in der auswärtigen Politik gelang es, zwischen den beiden ein Einver¬
nehmen zu erreichen. In der auswärtigen Politik trat Chamberlain sogar dafür
ein, England solle Transvaal ganz aufgeben. Erst die Homerulefrage trennte
die beiden Persönlichkeiten; Gladstone wollte den Jrlündern ein eignes Par¬
lament bewilligen, Chamberlain aber an den Grundlagen der irischen Union
festhalten. Er trat aus dem Ministerium aus und suchte mit seiner Gefolg¬
schaft, den liberalen Unionisten, wieder Fühlung mit den Konservativen, seinen
bisherigen Todfeinden. Er blieb zwar innerlich radikal, er hat immer die Par¬
teien, mit denen er arbeitete, mehr zu wandeln verstanden, als daß er sich selbst
verändert hätte, bewies aber hier klar, daß er in bezug auf politische Mittel
der schmiegsamste Politiker ist, den mau sich denken kann. Sowohl die Konser¬
vativen wie Chamberlain wandelten sich bei dieser Berührung. Jene wurden
eifriger in der Erfüllung radikaler Forderungen, dieser suchte mehr die Reform¬
arbeit aus dem Bestehenden langsam zu entwickeln. Im Jahre 1895 endlich
war die Annäherung so weit vollzogen, daß Chamberlain in das dritte Ministerium
Salisburys als Staatssekretär des Kolonialamts eintrat, und nunmehr begann
erst seine weitausschauende Tätigkeit auf Grund eines imperialistischen Programms,
das schon vor ihm entwickelt war. Chamberlain aber beleuchtet dieses Programm
ganz seinem Radikalismus entsprechend von einer neuen Seite. „Er will eine
organische Verbindung der imperialistischen Politik mit der innern Politik
Englands herstellen. Der Imperialismus bedeutet für ihn nicht wie für Beacons-
field nur die glänzende Krönung des Staatsgebäudes, sondern er sieht auch
hier von unten nach oben und stellt die Bedürfnisse der Arbeiterklasse voran,
Chamberlain befürwortet gewissermaßen in Weiterführung seiner Sozialpolitik
einen im Volksboden wurzelnden sozialen Imperialismus. Den Massen wird
der Reichsbund zugute kommen, darum muß sich eine imperialistische Politik,


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[0329] Lhamberlains britische Reichspolitik er auch innerlich Gladstone fern stand, so unterstützte er doch zunächst seine Politik in dieser Zeit, geriet aber wegen des Erziehungsgesetzes mit ihm in Streit, da Chamberlain kosten- und religionlosen Unterricht in der Volksschule wollte. Seine geradezu musterhafte Tätigkeit als Bürgermeister von Birmingham für die Verschönerung, die Gesundheit und die Bildungsgelegenheiten dieser Stadt hielt ihn zwar einige Jahre vom politischen Schauplatz fern: aber er betrat ihn wieder 1876, und seine ersten Reden zeigen eine radikaldemokratische Richtung und eine unbedingte Anerkennung der Rechte der arbeitenden Klassen. „England, sagt man, sei das Paradies der Reichen. Wir haben darauf zu sehen, daß man nicht duldet, daß es zum Fegefeuer der Armen werde." Wenn er auch Gladstone zu Fall gebracht hatte, so war er darum doch kein Freund der Konservativen, aber ebensowenig einer der damaligen Liberalen. Er blieb radikal, denn er war der Ansicht: „Ist der Konservatismus organisierte Selbstsucht, so ist in letzter Zeit der Liberalismus Selbstsucht ohne Organisation gewesen." Deshalb bekämpfte er nunmehr die konservative Politik, vor allem die aus¬ wärtige und die Kolonialpolitik Beaconsfields. Schließlich wurde er in zwei Ministerien Gladstones Minister, Präsident des Hcmdelsamts, da Gladstone selbst radikaler geworden war. Sowohl in der Frage des Wahlrechts der Landarbeiter als in der irischen Frage und vor allem in der auswärtigen Politik gelang es, zwischen den beiden ein Einver¬ nehmen zu erreichen. In der auswärtigen Politik trat Chamberlain sogar dafür ein, England solle Transvaal ganz aufgeben. Erst die Homerulefrage trennte die beiden Persönlichkeiten; Gladstone wollte den Jrlündern ein eignes Par¬ lament bewilligen, Chamberlain aber an den Grundlagen der irischen Union festhalten. Er trat aus dem Ministerium aus und suchte mit seiner Gefolg¬ schaft, den liberalen Unionisten, wieder Fühlung mit den Konservativen, seinen bisherigen Todfeinden. Er blieb zwar innerlich radikal, er hat immer die Par¬ teien, mit denen er arbeitete, mehr zu wandeln verstanden, als daß er sich selbst verändert hätte, bewies aber hier klar, daß er in bezug auf politische Mittel der schmiegsamste Politiker ist, den mau sich denken kann. Sowohl die Konser¬ vativen wie Chamberlain wandelten sich bei dieser Berührung. Jene wurden eifriger in der Erfüllung radikaler Forderungen, dieser suchte mehr die Reform¬ arbeit aus dem Bestehenden langsam zu entwickeln. Im Jahre 1895 endlich war die Annäherung so weit vollzogen, daß Chamberlain in das dritte Ministerium Salisburys als Staatssekretär des Kolonialamts eintrat, und nunmehr begann erst seine weitausschauende Tätigkeit auf Grund eines imperialistischen Programms, das schon vor ihm entwickelt war. Chamberlain aber beleuchtet dieses Programm ganz seinem Radikalismus entsprechend von einer neuen Seite. „Er will eine organische Verbindung der imperialistischen Politik mit der innern Politik Englands herstellen. Der Imperialismus bedeutet für ihn nicht wie für Beacons- field nur die glänzende Krönung des Staatsgebäudes, sondern er sieht auch hier von unten nach oben und stellt die Bedürfnisse der Arbeiterklasse voran, Chamberlain befürwortet gewissermaßen in Weiterführung seiner Sozialpolitik einen im Volksboden wurzelnden sozialen Imperialismus. Den Massen wird der Reichsbund zugute kommen, darum muß sich eine imperialistische Politik,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/329>, abgerufen am 25.05.2024.