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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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vor sieben Iahrhunoerteii

des Stroms entstanden deutsche Städte. Mit der neuen Bevölkerung aber
zog auch die Kirche eigentlich in diesem Gebiet erst ein, rasch vermehrte sich
die Zahl der Klöster, und in allmählicher Arbeit wurde das Heidentum der
Wenden überwunden. Zugleich wurde von Polen aus Pommern der christ¬
lichen Kirche angegliedert. Aber wieder war es ein Deutscher, Otto von
Bamberg, der hier den Grund zur Missiousarbeit legte, und die deutsche
Einwanderung am Ende des zwölften Jahrhunderts -- Bauern und Mönche
hielten wieder zugleich ihren Einzug -- entschied anch hier erst den Sieg
des Christentums. Wie rasch die Entwicklung ging, beweisen die Angaben,
daß 1173 das erste deutsche Dorf in Pommern entstand, schon 1230 aber die
Deutschen in Stettin das Übergewicht über die slawische Bevölkerung hatten.
Auch den noch übrigen wendischen Stämmen, den Obotriten und den Liutizcu
zwischen Elbe und Oder, war dasselbe Geschick beschieden. Besonders Albrecht
der Bär und Heinrich der Löwe dehnten hier im zwölften Jahrhundert unauf¬
haltsam deutsche Kultur aus, und ihren Spuren folgte wieder die Kirche. So
war um 1200 zugleich mit dem Siege des Deutschtums über das Slawentum
vom Erzgebirge bis zur Ostsee der Sieg des Christentums entschieden. Ju
derselben Zeit drang die Kirche aber auch schon noch weiter im Osten vor.
Im Jahre 1200 fuhr der junge Kleriker Albert, ein Neffe des Erzbischofs
Hartwig von Bremen, mit einer Flotte von drewndzwcmzig Schiffen nach der
Küste Livlcmds und gründete im folgenden Jahre an der Dünamündung Riga.
Der Schwertorden, den er ins Leben rief, unterwarf in wenig Jahren die
Liven an der Dura der deutscheu Herrschaft und der Kirche. Zu derselben
Zeit versuchten auch einige Zisterzienser auf einem Gebiete, auf dem viel früher
schon ganz vergeblich Missionsversuche unternommen worden waren, in Preußen,
Fuß zu fassen. Bleibende Erfolge wurden hier aber erst im dreizehnten Jahr¬
hundert durch Bischof Christian von Oliva und die Deutschherren errungen.
Bei all diesem Vordringen aber war trotz der deutschen Fürstengewalt, die
entscheidend mitwirkte, das Papsttum die eigentlich leitende Macht und der
gewinnende Teil.

Auch für die Entwicklung des Mönchtums, das bei der Missionierung
der neugewonnenen Gebiete mit die Hauptarbeit leistete, war die Zeit, in die
wir uns versetzen, von größter Bedeutung. Da der Verfall des Benediktiner-
ordens nicht aufzuhalten war, waren im zwölften Jahrhundert neue Mönchs¬
gemeinschaften entstanden und in die Arbeit der Kirche eingetreten. Die
Zisterzienser, die Männer der praktischen wirtschaftlichen Arbeit, und die
Prämonstratenser, die Männer der Seelsorge, die beide durch Erneuerung des
alten mönchischen Ernstes Macht über die Gemüter gewannen, waren von
Frankreich ausgegangen, hatten aber im Verlaufe des zwölften Jahrhunderts
auch in ganz Deutschland ihre Niederlassungen gegründet. Um 1200 hatte
ihre Ausbreitung schon die Höhe überschritten, die Gründungen neuer Klöster
waren nicht mehr zahlreich, aber in den alten Neichsländern wie in den
Missionsgebieten standen sie nun mit im Vordergrund in der kirchlichen Arbeit.
Es zeigte sich deutlich, daß sich das aus der Welt fliehende Mönchtum über¬
lebt habe, und daß die Zukunft einem der Kirche in der Welt dienenden ac-


vor sieben Iahrhunoerteii

des Stroms entstanden deutsche Städte. Mit der neuen Bevölkerung aber
zog auch die Kirche eigentlich in diesem Gebiet erst ein, rasch vermehrte sich
die Zahl der Klöster, und in allmählicher Arbeit wurde das Heidentum der
Wenden überwunden. Zugleich wurde von Polen aus Pommern der christ¬
lichen Kirche angegliedert. Aber wieder war es ein Deutscher, Otto von
Bamberg, der hier den Grund zur Missiousarbeit legte, und die deutsche
Einwanderung am Ende des zwölften Jahrhunderts — Bauern und Mönche
hielten wieder zugleich ihren Einzug — entschied anch hier erst den Sieg
des Christentums. Wie rasch die Entwicklung ging, beweisen die Angaben,
daß 1173 das erste deutsche Dorf in Pommern entstand, schon 1230 aber die
Deutschen in Stettin das Übergewicht über die slawische Bevölkerung hatten.
Auch den noch übrigen wendischen Stämmen, den Obotriten und den Liutizcu
zwischen Elbe und Oder, war dasselbe Geschick beschieden. Besonders Albrecht
der Bär und Heinrich der Löwe dehnten hier im zwölften Jahrhundert unauf¬
haltsam deutsche Kultur aus, und ihren Spuren folgte wieder die Kirche. So
war um 1200 zugleich mit dem Siege des Deutschtums über das Slawentum
vom Erzgebirge bis zur Ostsee der Sieg des Christentums entschieden. Ju
derselben Zeit drang die Kirche aber auch schon noch weiter im Osten vor.
Im Jahre 1200 fuhr der junge Kleriker Albert, ein Neffe des Erzbischofs
Hartwig von Bremen, mit einer Flotte von drewndzwcmzig Schiffen nach der
Küste Livlcmds und gründete im folgenden Jahre an der Dünamündung Riga.
Der Schwertorden, den er ins Leben rief, unterwarf in wenig Jahren die
Liven an der Dura der deutscheu Herrschaft und der Kirche. Zu derselben
Zeit versuchten auch einige Zisterzienser auf einem Gebiete, auf dem viel früher
schon ganz vergeblich Missionsversuche unternommen worden waren, in Preußen,
Fuß zu fassen. Bleibende Erfolge wurden hier aber erst im dreizehnten Jahr¬
hundert durch Bischof Christian von Oliva und die Deutschherren errungen.
Bei all diesem Vordringen aber war trotz der deutschen Fürstengewalt, die
entscheidend mitwirkte, das Papsttum die eigentlich leitende Macht und der
gewinnende Teil.

Auch für die Entwicklung des Mönchtums, das bei der Missionierung
der neugewonnenen Gebiete mit die Hauptarbeit leistete, war die Zeit, in die
wir uns versetzen, von größter Bedeutung. Da der Verfall des Benediktiner-
ordens nicht aufzuhalten war, waren im zwölften Jahrhundert neue Mönchs¬
gemeinschaften entstanden und in die Arbeit der Kirche eingetreten. Die
Zisterzienser, die Männer der praktischen wirtschaftlichen Arbeit, und die
Prämonstratenser, die Männer der Seelsorge, die beide durch Erneuerung des
alten mönchischen Ernstes Macht über die Gemüter gewannen, waren von
Frankreich ausgegangen, hatten aber im Verlaufe des zwölften Jahrhunderts
auch in ganz Deutschland ihre Niederlassungen gegründet. Um 1200 hatte
ihre Ausbreitung schon die Höhe überschritten, die Gründungen neuer Klöster
waren nicht mehr zahlreich, aber in den alten Neichsländern wie in den
Missionsgebieten standen sie nun mit im Vordergrund in der kirchlichen Arbeit.
Es zeigte sich deutlich, daß sich das aus der Welt fliehende Mönchtum über¬
lebt habe, und daß die Zukunft einem der Kirche in der Welt dienenden ac-


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[0707] vor sieben Iahrhunoerteii des Stroms entstanden deutsche Städte. Mit der neuen Bevölkerung aber zog auch die Kirche eigentlich in diesem Gebiet erst ein, rasch vermehrte sich die Zahl der Klöster, und in allmählicher Arbeit wurde das Heidentum der Wenden überwunden. Zugleich wurde von Polen aus Pommern der christ¬ lichen Kirche angegliedert. Aber wieder war es ein Deutscher, Otto von Bamberg, der hier den Grund zur Missiousarbeit legte, und die deutsche Einwanderung am Ende des zwölften Jahrhunderts — Bauern und Mönche hielten wieder zugleich ihren Einzug — entschied anch hier erst den Sieg des Christentums. Wie rasch die Entwicklung ging, beweisen die Angaben, daß 1173 das erste deutsche Dorf in Pommern entstand, schon 1230 aber die Deutschen in Stettin das Übergewicht über die slawische Bevölkerung hatten. Auch den noch übrigen wendischen Stämmen, den Obotriten und den Liutizcu zwischen Elbe und Oder, war dasselbe Geschick beschieden. Besonders Albrecht der Bär und Heinrich der Löwe dehnten hier im zwölften Jahrhundert unauf¬ haltsam deutsche Kultur aus, und ihren Spuren folgte wieder die Kirche. So war um 1200 zugleich mit dem Siege des Deutschtums über das Slawentum vom Erzgebirge bis zur Ostsee der Sieg des Christentums entschieden. Ju derselben Zeit drang die Kirche aber auch schon noch weiter im Osten vor. Im Jahre 1200 fuhr der junge Kleriker Albert, ein Neffe des Erzbischofs Hartwig von Bremen, mit einer Flotte von drewndzwcmzig Schiffen nach der Küste Livlcmds und gründete im folgenden Jahre an der Dünamündung Riga. Der Schwertorden, den er ins Leben rief, unterwarf in wenig Jahren die Liven an der Dura der deutscheu Herrschaft und der Kirche. Zu derselben Zeit versuchten auch einige Zisterzienser auf einem Gebiete, auf dem viel früher schon ganz vergeblich Missionsversuche unternommen worden waren, in Preußen, Fuß zu fassen. Bleibende Erfolge wurden hier aber erst im dreizehnten Jahr¬ hundert durch Bischof Christian von Oliva und die Deutschherren errungen. Bei all diesem Vordringen aber war trotz der deutschen Fürstengewalt, die entscheidend mitwirkte, das Papsttum die eigentlich leitende Macht und der gewinnende Teil. Auch für die Entwicklung des Mönchtums, das bei der Missionierung der neugewonnenen Gebiete mit die Hauptarbeit leistete, war die Zeit, in die wir uns versetzen, von größter Bedeutung. Da der Verfall des Benediktiner- ordens nicht aufzuhalten war, waren im zwölften Jahrhundert neue Mönchs¬ gemeinschaften entstanden und in die Arbeit der Kirche eingetreten. Die Zisterzienser, die Männer der praktischen wirtschaftlichen Arbeit, und die Prämonstratenser, die Männer der Seelsorge, die beide durch Erneuerung des alten mönchischen Ernstes Macht über die Gemüter gewannen, waren von Frankreich ausgegangen, hatten aber im Verlaufe des zwölften Jahrhunderts auch in ganz Deutschland ihre Niederlassungen gegründet. Um 1200 hatte ihre Ausbreitung schon die Höhe überschritten, die Gründungen neuer Klöster waren nicht mehr zahlreich, aber in den alten Neichsländern wie in den Missionsgebieten standen sie nun mit im Vordergrund in der kirchlichen Arbeit. Es zeigte sich deutlich, daß sich das aus der Welt fliehende Mönchtum über¬ lebt habe, und daß die Zukunft einem der Kirche in der Welt dienenden ac-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/707>, abgerufen am 27.05.2024.