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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Giordano Bruno

bildung verwirklicht zu haben schien." Der Autor schreibt u. a., es würde
Undankbarkeit sein, wenn er des Lords schönes, glückliches und hochzivilisiertes
Vaterland verließe, ohne einen Beweis seiner Erkenntlichkeit zurückzulassen.
Eine andre Schrift gedenke er Sidneys Freunde Full Greville zu widmen
(er scheint dieses Versprechen nicht erfüllt zu haben), der ihm als zweiter die
größten Wohltaten angeboten habe; der Autor würde diese nicht verschmäht
haben, wenn nicht eine neidische Erinnys das Gift boshafter Verleumdungen
zwischen beiden gestreut hätte. Greville wird das Aschermittwochmahl übel ge¬
nommen haben, sodaß es zur Erklärung der eingetretnen Spannung keiner
Verleumdung bedürfte. Nach Brunos ausdrücklicher Ankündigung soll der
Dialog, den ein Italiener eine italienische Romanze nennt, und worin ein
deutscher Apostel des Nolaners, Brunnhofer, mehr spekulativen Gehalt und
größere Ideenfülle findet als in allen andern Schriften jenes, das Präludium
einer natürlichen Ethik sein. Er ist lange Zeit für eine Schmähschrift auf das
Papsttum gehalten, auch von den Protestanten, wahrscheinlich wegen der darin
enthaltnen Ausfülle auf den Calvinismus, verfolgt, darum nach Möglichkeit ver¬
nichtet worden und den Gelehrten nur vom Hörensagen bekannt gewesen, bis
ihn die Ausgabe der italienischen Werke Brunos von Adolf Wagner 1830
einem größern Leserkreise zugänglich machte. Daß man die Schrift mißverstehn
und mißdeuten werde, scheint der Verfasser vorausgesehen zu haben, denn er
verwahrt sich ausdrücklich dagegen, daß man alle Meinungen, die die ver-
schiednen Personen seines Dialogs aussprechen, ihm selbst unterschiede. Was
ihn persönlich betrifft, so versichert und beteuert er, daß er alles das aner¬
kenne, was den Weisen und den Guten aller Zeiten als anerkennenswert gilt,
das Gegenteil aber verabscheue.

Hätte Bruno voraussehen können, daß sein Entwurf einer philosophischen
Ethik erst in unsrer Zeit gewürdigt werden würde, so Hütte er sicherlich eine
unserm Geschmack angemessenere Einkleidung gewühlt, denn von frostigen Alle¬
gorien sind wir Heutigen keine Freunde mehr. Er läßt die Sofia dem Saulin
-- so nennt er hier sich selbst -- über ein Göttergespräch berichten. Zeus,
der nicht etwa Gott, sondern die Vernunft des Menschen bedeutet, fühlt, daß
er alt geworden ist, fürchtet das bevorstehende Gericht, bereut seine und der
andern Götter (Seelenkräfte) Sünden, darunter auch die, daß er Lastern und
bösen Leidenschaften die hervorragendsten Plätze am Himmel eingeräumt habe
(durch die Benennung der Sternbilder: Bärin, Löwe, Drache usw.), und hält
eine Ratsversammlung im lucicmischen Stil ab, in der beschlossen wird, die
Laster aus den Sternbildern zu verjagen und an ihrer Stelle den Tugenden
ihre Wohnungen am Himmel anzuweisen. Mit den Bestien -- die Einzahl
im Titel ist eigentlich falsch -- sind also die Laster gemeint. Das Kirchen¬
wesen wird zwar gelegentlich kritisiert, aber der Papst wird weder genannt
noch angedeutet, und der Calvinismus kommt in dem Dialog schlechter weg
als die katholische Kirche. Den Ernst der philosophischen Erörterung würzen
Späße im Geschmack Lucians, wie daß Cupido Hosen anziehn, Ganymed,
Hyazinth und sonstige liederliche Götterbengel auf ein reformiertes Gymnasium
geschickt werden sollen.


Grenzboten III 1904 zgg
Giordano Bruno

bildung verwirklicht zu haben schien." Der Autor schreibt u. a., es würde
Undankbarkeit sein, wenn er des Lords schönes, glückliches und hochzivilisiertes
Vaterland verließe, ohne einen Beweis seiner Erkenntlichkeit zurückzulassen.
Eine andre Schrift gedenke er Sidneys Freunde Full Greville zu widmen
(er scheint dieses Versprechen nicht erfüllt zu haben), der ihm als zweiter die
größten Wohltaten angeboten habe; der Autor würde diese nicht verschmäht
haben, wenn nicht eine neidische Erinnys das Gift boshafter Verleumdungen
zwischen beiden gestreut hätte. Greville wird das Aschermittwochmahl übel ge¬
nommen haben, sodaß es zur Erklärung der eingetretnen Spannung keiner
Verleumdung bedürfte. Nach Brunos ausdrücklicher Ankündigung soll der
Dialog, den ein Italiener eine italienische Romanze nennt, und worin ein
deutscher Apostel des Nolaners, Brunnhofer, mehr spekulativen Gehalt und
größere Ideenfülle findet als in allen andern Schriften jenes, das Präludium
einer natürlichen Ethik sein. Er ist lange Zeit für eine Schmähschrift auf das
Papsttum gehalten, auch von den Protestanten, wahrscheinlich wegen der darin
enthaltnen Ausfülle auf den Calvinismus, verfolgt, darum nach Möglichkeit ver¬
nichtet worden und den Gelehrten nur vom Hörensagen bekannt gewesen, bis
ihn die Ausgabe der italienischen Werke Brunos von Adolf Wagner 1830
einem größern Leserkreise zugänglich machte. Daß man die Schrift mißverstehn
und mißdeuten werde, scheint der Verfasser vorausgesehen zu haben, denn er
verwahrt sich ausdrücklich dagegen, daß man alle Meinungen, die die ver-
schiednen Personen seines Dialogs aussprechen, ihm selbst unterschiede. Was
ihn persönlich betrifft, so versichert und beteuert er, daß er alles das aner¬
kenne, was den Weisen und den Guten aller Zeiten als anerkennenswert gilt,
das Gegenteil aber verabscheue.

Hätte Bruno voraussehen können, daß sein Entwurf einer philosophischen
Ethik erst in unsrer Zeit gewürdigt werden würde, so Hütte er sicherlich eine
unserm Geschmack angemessenere Einkleidung gewühlt, denn von frostigen Alle¬
gorien sind wir Heutigen keine Freunde mehr. Er läßt die Sofia dem Saulin
— so nennt er hier sich selbst — über ein Göttergespräch berichten. Zeus,
der nicht etwa Gott, sondern die Vernunft des Menschen bedeutet, fühlt, daß
er alt geworden ist, fürchtet das bevorstehende Gericht, bereut seine und der
andern Götter (Seelenkräfte) Sünden, darunter auch die, daß er Lastern und
bösen Leidenschaften die hervorragendsten Plätze am Himmel eingeräumt habe
(durch die Benennung der Sternbilder: Bärin, Löwe, Drache usw.), und hält
eine Ratsversammlung im lucicmischen Stil ab, in der beschlossen wird, die
Laster aus den Sternbildern zu verjagen und an ihrer Stelle den Tugenden
ihre Wohnungen am Himmel anzuweisen. Mit den Bestien — die Einzahl
im Titel ist eigentlich falsch — sind also die Laster gemeint. Das Kirchen¬
wesen wird zwar gelegentlich kritisiert, aber der Papst wird weder genannt
noch angedeutet, und der Calvinismus kommt in dem Dialog schlechter weg
als die katholische Kirche. Den Ernst der philosophischen Erörterung würzen
Späße im Geschmack Lucians, wie daß Cupido Hosen anziehn, Ganymed,
Hyazinth und sonstige liederliche Götterbengel auf ein reformiertes Gymnasium
geschickt werden sollen.


Grenzboten III 1904 zgg
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[0761] Giordano Bruno bildung verwirklicht zu haben schien." Der Autor schreibt u. a., es würde Undankbarkeit sein, wenn er des Lords schönes, glückliches und hochzivilisiertes Vaterland verließe, ohne einen Beweis seiner Erkenntlichkeit zurückzulassen. Eine andre Schrift gedenke er Sidneys Freunde Full Greville zu widmen (er scheint dieses Versprechen nicht erfüllt zu haben), der ihm als zweiter die größten Wohltaten angeboten habe; der Autor würde diese nicht verschmäht haben, wenn nicht eine neidische Erinnys das Gift boshafter Verleumdungen zwischen beiden gestreut hätte. Greville wird das Aschermittwochmahl übel ge¬ nommen haben, sodaß es zur Erklärung der eingetretnen Spannung keiner Verleumdung bedürfte. Nach Brunos ausdrücklicher Ankündigung soll der Dialog, den ein Italiener eine italienische Romanze nennt, und worin ein deutscher Apostel des Nolaners, Brunnhofer, mehr spekulativen Gehalt und größere Ideenfülle findet als in allen andern Schriften jenes, das Präludium einer natürlichen Ethik sein. Er ist lange Zeit für eine Schmähschrift auf das Papsttum gehalten, auch von den Protestanten, wahrscheinlich wegen der darin enthaltnen Ausfülle auf den Calvinismus, verfolgt, darum nach Möglichkeit ver¬ nichtet worden und den Gelehrten nur vom Hörensagen bekannt gewesen, bis ihn die Ausgabe der italienischen Werke Brunos von Adolf Wagner 1830 einem größern Leserkreise zugänglich machte. Daß man die Schrift mißverstehn und mißdeuten werde, scheint der Verfasser vorausgesehen zu haben, denn er verwahrt sich ausdrücklich dagegen, daß man alle Meinungen, die die ver- schiednen Personen seines Dialogs aussprechen, ihm selbst unterschiede. Was ihn persönlich betrifft, so versichert und beteuert er, daß er alles das aner¬ kenne, was den Weisen und den Guten aller Zeiten als anerkennenswert gilt, das Gegenteil aber verabscheue. Hätte Bruno voraussehen können, daß sein Entwurf einer philosophischen Ethik erst in unsrer Zeit gewürdigt werden würde, so Hütte er sicherlich eine unserm Geschmack angemessenere Einkleidung gewühlt, denn von frostigen Alle¬ gorien sind wir Heutigen keine Freunde mehr. Er läßt die Sofia dem Saulin — so nennt er hier sich selbst — über ein Göttergespräch berichten. Zeus, der nicht etwa Gott, sondern die Vernunft des Menschen bedeutet, fühlt, daß er alt geworden ist, fürchtet das bevorstehende Gericht, bereut seine und der andern Götter (Seelenkräfte) Sünden, darunter auch die, daß er Lastern und bösen Leidenschaften die hervorragendsten Plätze am Himmel eingeräumt habe (durch die Benennung der Sternbilder: Bärin, Löwe, Drache usw.), und hält eine Ratsversammlung im lucicmischen Stil ab, in der beschlossen wird, die Laster aus den Sternbildern zu verjagen und an ihrer Stelle den Tugenden ihre Wohnungen am Himmel anzuweisen. Mit den Bestien — die Einzahl im Titel ist eigentlich falsch — sind also die Laster gemeint. Das Kirchen¬ wesen wird zwar gelegentlich kritisiert, aber der Papst wird weder genannt noch angedeutet, und der Calvinismus kommt in dem Dialog schlechter weg als die katholische Kirche. Den Ernst der philosophischen Erörterung würzen Späße im Geschmack Lucians, wie daß Cupido Hosen anziehn, Ganymed, Hyazinth und sonstige liederliche Götterbengel auf ein reformiertes Gymnasium geschickt werden sollen. Grenzboten III 1904 zgg

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/761>, abgerufen am 06.06.2024.