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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779.

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Kämpfers Geschichte von Japan. Viertes Buch.

Es werden diese Klöster und Tempel mehr mit dem Namen der Provinz selbst,
für welche sie gestiftet sind, als mit dem eigenen, dazu besonders gewidmeten Namen (der
sich jedesmal auf Reichthum beziehet) genent; sie sind folgende:

1) Nankindira, oder der Nankinsche Tempel, der Tempel der Stadt und um-
liegenden Gegenden von Nankin, ist der erste, der in Japan von Ausländern, und beson-
ders von den Nankinern, die sich alle einerlei Sprachart bedienten, erbauet worden; er wird
von ihnen mit dem Namen Koofukusi, d. i. Tempel des wieder aufgerichteten Reich-
thums, beehrt.
2) Tsjaksju dira oder Tsiansju dira, oder der Aimonsche Tempel, der Tem-
pel für die Einwohner des Landes Aimo, wohin denn sowohl das südliche Sina, als die so
außer Sina auf Formosa und andern entlegenen Landen wohnen, gezogen werden. Es hat
dieser Tempel eine Matsusi oder Nebenkloster unter sich, und ist beinahe der größeste, auch
mit vielen Pfaffen versehen. Sein eigener Name ist Fukusi, d. i. Tempel des
Reichthums.
3) Fok siu dira, oder der Nordländische Tempel, der Tempel für die Be-
wohner des nördlichen Sina. Sie nennen ihn Fuku saisa, d. i. Tempel des Reichthums
und des Opfers.

Ehedem waren diese Klöster gröstentheils mit Sinesischen Pfaffen besezt und auch
von der Sinesischen Nation unterhalten; nachdem dieselbe aber von den Japanern durch den
erschwerteren Zugang ins Reich mehr eingeschränkt worden, dürfen in jedem Kloster nur
noch zween geborne Sinesen mit unterlaufen, die, wenn ihnen das, was sie sich durch Opfer
und Seelmessen und durch freiwillige Geschenke ihrer Landesleute zu ihrem nothdürftigen Un-
terhalt erwerben, nicht zulangen wil, alsdenn auf die Mildthätigkeit des Kaisers, gleich an-
dern einheimischen Pfaffen, hoffen müssen.

Die Prioren dieser drei Klöster stehen unmittelbar unter einem besondern und eigenen
Generalprior, der bei Miako auf dem Berge Oobaku seine Residenz hat und der dritte
Nachfolger des Erzbischofs Jngen zu seyn vorgiebt, sich auch daher eines Erzbischöflichen
Stuhls anmaßet und das Haupt der Geistlichkeit des in Japan ausländischen Heidenthums
seyn wil.

Jngen war von Geburt aus Sina. Er bekleidete daselbst den Stuhl des Dar-
ma,
eines ersten geistlichen Stathalters, und war zugleich der 28te Nachfolger des Siaka,
des Stifters und Patrons seiner Religion. Die Liebe zu seinen Landesleuten, die sich in den
drei Klöstern in Japan wie Schafe ohne Hirten befanden, und der Eifer, den er in sich selbst
fühlte, um nicht nur die Bungo- oder Budsdo-Sekte zu erweitern, sondern sie auch gegen
die Angriffe der Mukurri Kokurri (wie sie alle Christen und Widersacher ihrer Lehre nen-
nen, ohnerachtet sie sich bei den groben Ueberzeugungsmitteln durch Gewalt und Waffen ge-

gen
Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Viertes Buch.

Es werden dieſe Kloͤſter und Tempel mehr mit dem Namen der Provinz ſelbſt,
fuͤr welche ſie geſtiftet ſind, als mit dem eigenen, dazu beſonders gewidmeten Namen (der
ſich jedesmal auf Reichthum beziehet) genent; ſie ſind folgende:

1) Nankindira, oder der Nankinſche Tempel, der Tempel der Stadt und um-
liegenden Gegenden von Nankin, iſt der erſte, der in Japan von Auslaͤndern, und beſon-
ders von den Nankinern, die ſich alle einerlei Sprachart bedienten, erbauet worden; er wird
von ihnen mit dem Namen Koofukuſi, d. i. Tempel des wieder aufgerichteten Reich-
thums, beehrt.
2) Tſjakſju dira oder Tſianſju dira, oder der Aimonſche Tempel, der Tem-
pel fuͤr die Einwohner des Landes Aimo, wohin denn ſowohl das ſuͤdliche Sina, als die ſo
außer Sina auf Formoſa und andern entlegenen Landen wohnen, gezogen werden. Es hat
dieſer Tempel eine Matſuſi oder Nebenkloſter unter ſich, und iſt beinahe der groͤßeſte, auch
mit vielen Pfaffen verſehen. Sein eigener Name iſt Fukuſi, d. i. Tempel des
Reichthums.
3) Fok ſiu dira, oder der Nordlaͤndiſche Tempel, der Tempel fuͤr die Be-
wohner des noͤrdlichen Sina. Sie nennen ihn Fuku ſaiſa, d. i. Tempel des Reichthums
und des Opfers.

Ehedem waren dieſe Kloͤſter groͤſtentheils mit Sineſiſchen Pfaffen beſezt und auch
von der Sineſiſchen Nation unterhalten; nachdem dieſelbe aber von den Japanern durch den
erſchwerteren Zugang ins Reich mehr eingeſchraͤnkt worden, duͤrfen in jedem Kloſter nur
noch zween geborne Sineſen mit unterlaufen, die, wenn ihnen das, was ſie ſich durch Opfer
und Seelmeſſen und durch freiwillige Geſchenke ihrer Landesleute zu ihrem nothduͤrftigen Un-
terhalt erwerben, nicht zulangen wil, alsdenn auf die Mildthaͤtigkeit des Kaiſers, gleich an-
dern einheimiſchen Pfaffen, hoffen muͤſſen.

Die Prioren dieſer drei Kloͤſter ſtehen unmittelbar unter einem beſondern und eigenen
Generalprior, der bei Miako auf dem Berge Oobaku ſeine Reſidenz hat und der dritte
Nachfolger des Erzbiſchofs Jngen zu ſeyn vorgiebt, ſich auch daher eines Erzbiſchoͤflichen
Stuhls anmaßet und das Haupt der Geiſtlichkeit des in Japan auslaͤndiſchen Heidenthums
ſeyn wil.

Jngen war von Geburt aus Sina. Er bekleidete daſelbſt den Stuhl des Dar-
ma,
eines erſten geiſtlichen Stathalters, und war zugleich der 28te Nachfolger des Siaka,
des Stifters und Patrons ſeiner Religion. Die Liebe zu ſeinen Landesleuten, die ſich in den
drei Kloͤſtern in Japan wie Schafe ohne Hirten befanden, und der Eifer, den er in ſich ſelbſt
fuͤhlte, um nicht nur die Bungo- oder Budsdo-Sekte zu erweitern, ſondern ſie auch gegen
die Angriffe der Mukurri Kokurri (wie ſie alle Chriſten und Widerſacher ihrer Lehre nen-
nen, ohnerachtet ſie ſich bei den groben Ueberzeugungsmitteln durch Gewalt und Waffen ge-

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[54/0068] Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Viertes Buch. Es werden dieſe Kloͤſter und Tempel mehr mit dem Namen der Provinz ſelbſt, fuͤr welche ſie geſtiftet ſind, als mit dem eigenen, dazu beſonders gewidmeten Namen (der ſich jedesmal auf Reichthum beziehet) genent; ſie ſind folgende: 1) Nankindira, oder der Nankinſche Tempel, der Tempel der Stadt und um- liegenden Gegenden von Nankin, iſt der erſte, der in Japan von Auslaͤndern, und beſon- ders von den Nankinern, die ſich alle einerlei Sprachart bedienten, erbauet worden; er wird von ihnen mit dem Namen Koofukuſi, d. i. Tempel des wieder aufgerichteten Reich- thums, beehrt. 2) Tſjakſju dira oder Tſianſju dira, oder der Aimonſche Tempel, der Tem- pel fuͤr die Einwohner des Landes Aimo, wohin denn ſowohl das ſuͤdliche Sina, als die ſo außer Sina auf Formoſa und andern entlegenen Landen wohnen, gezogen werden. Es hat dieſer Tempel eine Matſuſi oder Nebenkloſter unter ſich, und iſt beinahe der groͤßeſte, auch mit vielen Pfaffen verſehen. Sein eigener Name iſt Fukuſi, d. i. Tempel des Reichthums. 3) Fok ſiu dira, oder der Nordlaͤndiſche Tempel, der Tempel fuͤr die Be- wohner des noͤrdlichen Sina. Sie nennen ihn Fuku ſaiſa, d. i. Tempel des Reichthums und des Opfers. Ehedem waren dieſe Kloͤſter groͤſtentheils mit Sineſiſchen Pfaffen beſezt und auch von der Sineſiſchen Nation unterhalten; nachdem dieſelbe aber von den Japanern durch den erſchwerteren Zugang ins Reich mehr eingeſchraͤnkt worden, duͤrfen in jedem Kloſter nur noch zween geborne Sineſen mit unterlaufen, die, wenn ihnen das, was ſie ſich durch Opfer und Seelmeſſen und durch freiwillige Geſchenke ihrer Landesleute zu ihrem nothduͤrftigen Un- terhalt erwerben, nicht zulangen wil, alsdenn auf die Mildthaͤtigkeit des Kaiſers, gleich an- dern einheimiſchen Pfaffen, hoffen muͤſſen. Die Prioren dieſer drei Kloͤſter ſtehen unmittelbar unter einem beſondern und eigenen Generalprior, der bei Miako auf dem Berge Oobaku ſeine Reſidenz hat und der dritte Nachfolger des Erzbiſchofs Jngen zu ſeyn vorgiebt, ſich auch daher eines Erzbiſchoͤflichen Stuhls anmaßet und das Haupt der Geiſtlichkeit des in Japan auslaͤndiſchen Heidenthums ſeyn wil. Jngen war von Geburt aus Sina. Er bekleidete daſelbſt den Stuhl des Dar- ma, eines erſten geiſtlichen Stathalters, und war zugleich der 28te Nachfolger des Siaka, des Stifters und Patrons ſeiner Religion. Die Liebe zu ſeinen Landesleuten, die ſich in den drei Kloͤſtern in Japan wie Schafe ohne Hirten befanden, und der Eifer, den er in ſich ſelbſt fuͤhlte, um nicht nur die Bungo- oder Budsdo-Sekte zu erweitern, ſondern ſie auch gegen die Angriffe der Mukurri Kokurri (wie ſie alle Chriſten und Widerſacher ihrer Lehre nen- nen, ohnerachtet ſie ſich bei den groben Ueberzeugungsmitteln durch Gewalt und Waffen ge- gen

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Zitationshilfe: Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 54. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/68>, abgerufen am 28.04.2024.