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Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.

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bei Marathon verehrte man die dort einst im Kampfe Gefallenen
und Begrabenen als Heroen 1).

Aus der übergrossen Menge der Heroisirten schied sich
eine Aristokratie von Heroen höheren Ranges aus, vornehm-
lich solche Gestorbene, die, seit Alters durch Sage und Dich-
tung verherrlicht, über ganz Hellas hin einen Ruhm hatten,
etwa die, welche Pindar 2) einmal zusammen nennt: die Nach-
kommen des Oeneus in Aetolien, Iolaos in Theben, Perseus in
Argos, die Dioskuren in Sparta, das weitverzweigte Helden-
geschlecht der Aeakiden in Aegina, Salamis und an vielen
anderen Orten. Ja, von höherem Glanze umstrahlt, schienen
manche der grossen Heroen von der Menge der anderen Heroen
sogar dem Wesen nach verschieden zu werden. Zu den Göttern
erhob nun der Glaube den Herakles, den Homer noch nicht
einmal als "Heros" in neuerem Sinne kannte, den manche Orte
auch ferner noch als "Heros" verehrten 3). Asklepios galt bald
als Heros, bald als Gott, was er von Anbeginn an gewesen
war 4). Und noch manchem Heroisirten begann man "als einem

Markte ein Massengrab der hundert, einst für Phigalia im Kampfe
gefallenen Oresthasier, kai os erosin autois enagizousin ana pan etos.
Paus. 8, 41, 1.
1) Paus. 1, 32, 4: sebontai de oi Marathonioi toutous, oi para ten
makhen apethanon, eroas onomazontes. Sie lagen auf dem Schlachtfeld
begraben: Paus. 1, 29, 4; 32, 3. Allnächtlich hörte man auf dem Schlacht-
felde Gewieher der Rosse und Kampfeslärm. Wer dem Geistertreiben
zuzusehen versuchte, dem bekam es schlecht (Paus. ebend.). Anblick der
Geister macht blind oder tödtet. Von Göttern ist das ohnehin bekannt
(khalepoi de theoi phainesthai enargos). Wegen der Folgen des Erblickens
eines Heros vgl. die Erzählung des Herodot 6, 117.
2) Pind. I. 4, 26 ff. (vgl. N. 4, 46 ff.).
3) Herodot (2, 44) hilft sich mit der Unterscheidung eines Gottes
Herakles von dem Heros Herakles, Sohn des Amphitryon: kai dokeousi
de moi outoi orthotata Ellenon poieein, oi dixa Erakleia idrusamenoi ekten-
tai kai to men os athanato Olumpio de eponumien thuousi, to d etero os
eroi enagizousi. Verbindung von thuein und enagizein für Herakles in
Einem Opfer, zu Sikyon: Paus. 2, 10, 1. Herakles eros theos: Pindar
N. 3, 22 (spät ist theois erosi dasselbe wie sonst theois katakhthoniois =
dis Manibus. C. I. Gr. 6653--6661).
4) Wechsel zwischen heroischer und göttlicher Verehrung, z. B. auch

bei Marathon verehrte man die dort einst im Kampfe Gefallenen
und Begrabenen als Heroen 1).

Aus der übergrossen Menge der Heroisirten schied sich
eine Aristokratie von Heroen höheren Ranges aus, vornehm-
lich solche Gestorbene, die, seit Alters durch Sage und Dich-
tung verherrlicht, über ganz Hellas hin einen Ruhm hatten,
etwa die, welche Pindar 2) einmal zusammen nennt: die Nach-
kommen des Oeneus in Aetolien, Iolaos in Theben, Perseus in
Argos, die Dioskuren in Sparta, das weitverzweigte Helden-
geschlecht der Aeakiden in Aegina, Salamis und an vielen
anderen Orten. Ja, von höherem Glanze umstrahlt, schienen
manche der grossen Heroen von der Menge der anderen Heroen
sogar dem Wesen nach verschieden zu werden. Zu den Göttern
erhob nun der Glaube den Herakles, den Homer noch nicht
einmal als „Heros“ in neuerem Sinne kannte, den manche Orte
auch ferner noch als „Heros“ verehrten 3). Asklepios galt bald
als Heros, bald als Gott, was er von Anbeginn an gewesen
war 4). Und noch manchem Heroisirten begann man „als einem

Markte ein Massengrab der hundert, einst für Phigalia im Kampfe
gefallenen Oresthasier, καὶ ὡς ἥρωσιν αὐτοῖς ἐναγίζουσιν ἀνὰ πᾶν ἔτος.
Paus. 8, 41, 1.
1) Paus. 1, 32, 4: σέβονται δὲ οἱ Μαραϑώνιοι τούτους, οἳ παρὰ τὴν
μάχην ἀπέϑανον, ἥρωας ὀνομάζοντες. Sie lagen auf dem Schlachtfeld
begraben: Paus. 1, 29, 4; 32, 3. Allnächtlich hörte man auf dem Schlacht-
felde Gewieher der Rosse und Kampfeslärm. Wer dem Geistertreiben
zuzusehen versuchte, dem bekam es schlecht (Paus. ebend.). Anblick der
Geister macht blind oder tödtet. Von Göttern ist das ohnehin bekannt
(χαλεποὶ δέ ϑεοὶ φαίνεσϑαι ἐναργῶς). Wegen der Folgen des Erblickens
eines Heros vgl. die Erzählung des Herodot 6, 117.
2) Pind. I. 4, 26 ff. (vgl. N. 4, 46 ff.).
3) Herodot (2, 44) hilft sich mit der Unterscheidung eines Gottes
Herakles von dem Heros Herakles, Sohn des Amphitryon: καὶ δοκέουσι
δέ μοι οὗτοι ὀρϑότατα Ἑλλήνων ποιέειν, οἳ διξὰ Ἡράκλεια ἱδρυσάμενοι ἔκτην-
ται καὶ τῷ μὲν ὡς ἀϑανάτῳ Ὀλυμπίῳ δὲ ἐπωνυμίην ϑύουσι, τῷ δ̕ ἑτέρῳ ὡς
ἥρωϊ ἐναγίζουσι. Verbindung von ϑύειν und ἐναγίζειν für Herakles in
Einem Opfer, zu Sikyon: Paus. 2, 10, 1. Herakles ἥρως ϑεός: Pindar
N. 3, 22 (spät ist ϑεοῖς ἥρωσι dasselbe wie sonst ϑεοῖς καταχϑονίοις =
dis Manibus. C. I. Gr. 6653—6661).
4) Wechsel zwischen heroischer und göttlicher Verehrung, z. B. auch
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[171/0187] bei Marathon verehrte man die dort einst im Kampfe Gefallenen und Begrabenen als Heroen 1). Aus der übergrossen Menge der Heroisirten schied sich eine Aristokratie von Heroen höheren Ranges aus, vornehm- lich solche Gestorbene, die, seit Alters durch Sage und Dich- tung verherrlicht, über ganz Hellas hin einen Ruhm hatten, etwa die, welche Pindar 2) einmal zusammen nennt: die Nach- kommen des Oeneus in Aetolien, Iolaos in Theben, Perseus in Argos, die Dioskuren in Sparta, das weitverzweigte Helden- geschlecht der Aeakiden in Aegina, Salamis und an vielen anderen Orten. Ja, von höherem Glanze umstrahlt, schienen manche der grossen Heroen von der Menge der anderen Heroen sogar dem Wesen nach verschieden zu werden. Zu den Göttern erhob nun der Glaube den Herakles, den Homer noch nicht einmal als „Heros“ in neuerem Sinne kannte, den manche Orte auch ferner noch als „Heros“ verehrten 3). Asklepios galt bald als Heros, bald als Gott, was er von Anbeginn an gewesen war 4). Und noch manchem Heroisirten begann man „als einem 2) 1) Paus. 1, 32, 4: σέβονται δὲ οἱ Μαραϑώνιοι τούτους, οἳ παρὰ τὴν μάχην ἀπέϑανον, ἥρωας ὀνομάζοντες. Sie lagen auf dem Schlachtfeld begraben: Paus. 1, 29, 4; 32, 3. Allnächtlich hörte man auf dem Schlacht- felde Gewieher der Rosse und Kampfeslärm. Wer dem Geistertreiben zuzusehen versuchte, dem bekam es schlecht (Paus. ebend.). Anblick der Geister macht blind oder tödtet. Von Göttern ist das ohnehin bekannt (χαλεποὶ δέ ϑεοὶ φαίνεσϑαι ἐναργῶς). Wegen der Folgen des Erblickens eines Heros vgl. die Erzählung des Herodot 6, 117. 2) Pind. I. 4, 26 ff. (vgl. N. 4, 46 ff.). 3) Herodot (2, 44) hilft sich mit der Unterscheidung eines Gottes Herakles von dem Heros Herakles, Sohn des Amphitryon: καὶ δοκέουσι δέ μοι οὗτοι ὀρϑότατα Ἑλλήνων ποιέειν, οἳ διξὰ Ἡράκλεια ἱδρυσάμενοι ἔκτην- ται καὶ τῷ μὲν ὡς ἀϑανάτῳ Ὀλυμπίῳ δὲ ἐπωνυμίην ϑύουσι, τῷ δ̕ ἑτέρῳ ὡς ἥρωϊ ἐναγίζουσι. Verbindung von ϑύειν und ἐναγίζειν für Herakles in Einem Opfer, zu Sikyon: Paus. 2, 10, 1. Herakles ἥρως ϑεός: Pindar N. 3, 22 (spät ist ϑεοῖς ἥρωσι dasselbe wie sonst ϑεοῖς καταχϑονίοις = dis Manibus. C. I. Gr. 6653—6661). 4) Wechsel zwischen heroischer und göttlicher Verehrung, z. B. auch 2) Markte ein Massengrab der hundert, einst für Phigalia im Kampfe gefallenen Oresthasier, καὶ ὡς ἥρωσιν αὐτοῖς ἐναγίζουσιν ἀνὰ πᾶν ἔτος. Paus. 8, 41, 1.

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Zitationshilfe: Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rohde_psyche_1894/187>, abgerufen am 30.04.2024.